Landesschachbund Brandenburg e.V.

Zurück zur Startseite

März 2011



28.03.: Kreisliga Uckermark mit Barnim & MOL 2010-2011 - 8. Runde
Nach dem Nachholspiel zwischen TSV Blau-Weiß I gegen Bad Freienwalde II, welches 2:2 endete, ist die Tabelle „gerade gerückt“ und für die zentrale Endrunde in Bad Freienwalde ist noch genügend Spannung drin. Der Spitzenreiter, Bad Freienwalde II ist uneinholbar bereits der (alte) und neue Mannschaftsmeister! Sie gewannen auswärts bei der Zweiten von TSG Angermünde mit 2,5:1,5 Pkt. und konnten sich sogar eine kampflos verlorene Partie leisten. Die Mannschaft vom SC Schwedt III musste eine hohe 1:3 Niederlage gegen Blau-Weiß 65 I einstecken. Blau-Weiß ist damit auf dem 2. Tabellenplatz gelangt. Mit gleichen Mannschaftspunkten, aber weniger Brettpunkten, rangiert das Team von Freienwalde III auf dem 3. Rang. Blau-Weiß darf sich in der Endrunde keinen Patzer erlauben, und haben mit dem bisherigen Tabellen Zweiten, Falkenberg, den stärkeren Gegner während Freienwalde III gegen TSG Angermünde II eine leichtere Aufgabe hat. Es bleib spannend! Die Falkenberger verloren in dieser Runde mit 1:3 gegen SV Motor Eberswalde III und fallen vom 2. auf den 4. Platz zurück. Freienwalde III gewann hoch mit 0,5:3,5 gegen Groß Schönebeck-Finowfurter SV, die den ersten Zähler erkämpfte. Die Erste von TSG Angermünde war bei TSV Blau-Weiß zu Gast und landete einen sicheren 3:1 Sieg. Bei Betrachten der Tabelle ist von Platz 2 bis 6 noch vieles möglich!
Jakob Daum, Staffelleiter


26.03.: Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
Am 26. März 2011 ist der SC Empor Potsdam (Gilbert Grabow, Andreas Penzold, Rolf Trenner, Hans Wuttke) im Achtelfinale gegen SF Berlin mit einem 2:2 nach Berliner Wertung ausgeschieden. Schade. Die Brandenburger Schachgemeinde gratuliert recht herzlich zu diesem großartigen Ergebnis gegen den Erstligisten. Durch den von den Potsdamer Schachfreunden eingesetzten Live-Ticker konnten viele Schachfreunde aus nah und fern mitfiebern.


22.03.: Live-Ticker vom Deutschen Pokal
Auch in diesem Jahr wird auf www.empor-potsdam.de vom Deutschen Mannschaftspokal mit einem Live-Ticker berichtet, und zwar am kommenden Wochenende. (26.03. ab ca. 13.30 Uhr und am 27.03. ab ca. 09.30 Uhr). In Potsdam werden sich Empor und drei Berliner Mannschaften (Kreuzberg, Rotation Pankow und Schachfreunde Berlin) zum Achtelfinale gegenüberstehen. Die Sieger tragen dann am Sonntag das Viertelfinale aus.
Steven Grigoleit

22.03.: Tag des Schachs 2011
Am 27./28. August 2011 findet der diesjährige "Tag des Schachs" statt, wobei nicht nur Veranstaltungen an diesem Wochenende, sondern alle Veranstaltungen bis 25. September 2011 gewertet werden. Geldpreise im Wert von 3200 Euro warten auf die jeweils drei erstplazierten Vereine in insgesamt vier Kategorien!
Klaus-Jörg Lais / Frank Hoppe


21.03.: Zweiter Lehrgang des Landesstützpunktes 2011
Am 26./27.03.2011, 16./17.04.2011 werden Lehrgänge in der Bildungs- und Freizeitstätte AWO-Kinder- und Jugendhof Beeskow (Lübbener Chaussee 1 und 8, 15848 Beeskow) durchgeführt. Für die zweite Veranstaltung am 26./27.03.2011 haben Holger Borchers/Klaus Trautmann und Michael Richter als Trainer zugesagt. Die Leitung obliegt Kristine Pews (Leiterin des Landesstützpunktes/Referentin für Leistungssport). Es nehmen teil: Mirko Eichstädt (1674 / USV Potsdam), Vicky Eue (1255 / USC Viadrina), Paul Ewert (1639 / SV GA Rüdersdorf), Jan Grabowski (1830 / USC Viadrina), Lars Hausdorf (1223 / USV Potsdam), Christoph Hoffmann (1356 / USC Viadrina), Maximilian Paul Mätzkow (1468 / ESV Eberswalde), Roy Mirke (1908 / ESV Eberswalde), Nick Müller (1899 / ESV Eberswalde), Anh Van Nguyen (1228 / USV Potsdam), Margarita Paliy (1250 / USV Potsdam), Theresa Pohl (1806 / USC Viadrina), Marc von Reppert (1238 / SV Eintracht Ortrand), Susan Reyher (1245 / SC Empor Potsdam), Katharina Schmid (1111 / SV GA Rüdersdorf), Davy Tesch (1538 / ESV Eberswalde), Johannes Trotzke (1265 / KSC Strausberg), Nils Werthmann (1610 / USV Potsdam).
Die Lehrgänge sind mit Übernachtung in der Bildungs- und Freizeitstätte geplant. Bettwäsche kann mitgebracht werden; benötigt werden Handtücher, etwas zum schreiben und ein Notizblock. Es gibt Vollverpflegung. Für den kleinen Durst zwischendurch kann etwas mitgebracht werden.

21.03.: Achtung Swiss-Chess-Nutzer
Franz-Josef Weber hat die neue Version 8.71 zum kostenlosen Update bereitgestellt.
Wolfgang Fischer


20.03.: Oberliga Nord - Staffel Ost, 8. Runde am 20.03.2011
SK Zehlendorf II - SV Glückauf Rüdersdorf 0,5:7,5; SC Empor Potsdam - SC Rotation Pankow 5:3. Herzlichen Glückwunsch!

20.03.: Demobretter angeschafft
Auf Antrag der Leiterin des Landesstützpunktes Kristine Pews kaufte der LSBB zwei Demonstrationsbretter, die zunächst bei den Lehrgängen des Landesstützpunktes zum Einsatz kommen.


19.03.: Landesschulschachmeisterschaft
Liebe Schachfreundinnen, liebe Schachfreunde, sehr geehrte Damen und Herren,
das Ergebnis in der Wettkampfklasse IV der Landesschulschachmeisterschaft Brandenburg ist auf Grund eines Einspruchs unter Vorbehalt zu betrachten.
MfG
Horst Schinagl

18.03.: Kreiseinzelmeisterschaft Barnim
Vom 4. - 6. März 2011 hat der KFV die Barnimer Schachspieler zur Kreiseinzelmeisterschaft eingeladen. Obwohl auch eine größere Teilnehmerzahl schön gewesen wäre, war es doch erfreulich, daß drei unserer Nachwuchsspieler sich im Kampf um den Titel mit den Erwachsenen messen wollten. Schach kann in jedem Alter erfolgreich gespielt werden. Martin Satka war mit 82 Jahren der älteste und Maximilian Mätzkow mit 9 Jahren der jüngste Teilnehmer. Nach interessanten und spannenden Partien kam es in der fünften und letzten Runde zu einem echten Finale zwischen Maximilian Mätzkow und Artur Schäfer. Mit ideenreichem Angriffsspiel konnte Max die Partie zum Matt und damit zum Titelgewinn führen. Maximilian zeigte erneut sein Talent und ist der jüngste Kreismeister im Männerschach den es in Eberswalde bisher gab. Ein schöner Erfolg. Glückwunsch auch den Platzierten, 2. Artur Schäfer und 3. Werner Scholz. Allen Teilnehmern ein herzliches Dankeschön und auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Endstand
Andre Hauff
Quelle: Homepage ESV Eberswalde
Die Brandenburger Schachgemeinde gratuliert dem jüngsten Brandenburger Kreismeister aller Zeiten zu seinem tollen Erfolg!


18.03.: Ausgebrannt!
Erschüttert hat die Brandenburger Schachgemeinde erfahren, dass der langjährige Veranstaltungsort von Meisterschaften, Kongressen und Kreistagungen, die Gaststätte „Walnuss“ in Ragow, in der Nacht zum 14. März ausgebrannt ist. Zum Glück kam niemand zu Schaden. Unser Mitgefühl gilt den Besitzern, der Familie Rogatz, und den Schachfreunden von der SSG Lübbenau, die hier ihr Vereinsdomizil hatten. Angesichts des veröffentlichten Bildes ist an die Durchführung der Landes-Schnellschachmeisterschaft im Mai und des Landeskongresses einen Monat später nicht zu denken. Wo diese Veranstaltungen stattfinden, wird rechtzeitig bekannt gegeben. 
Bild und Nachricht der Lübbenauer Schachfreunde
Norbert Heymann, Vizepräsident, im Namen der Brandenburger Schachgemeinde


18.03.: Kreisliga Uckermark mit Barnim & MOL 2010-2011 - 7. Runde
Die dritte Mannschaft vom SC Schwedt konnte einen hohen 3,5:0,5 Punktesieg bei der Zweiten von TSG Angermünde erkämpfen. Das war der dritte Sieg nacheinander und bedeutet weiterhin den Weg zur Tabellenmitte! Konnte Blau-Weiß 65 noch in der 6. Runde einen 4:0 Kantersieg gegen die Erste von TSG Angermünde landen so folgte prompt der Dämpfer in der 7. Runde bei der Dritten von SV Motor Eberswalde. Blau-Weiß I spielte Auswärts und verlor mit 1,5:2,5 Punkten und rutschen auf den 4. Platz ab. Die Erste von TSG Angermünde hatte etwas aus der 6. Runde gut zu machen. Dieses Mal waren sie Gastgeber und kämpften sich, gegen den Falkenberger SV mit einem 2:2 Remis, zurück in die Erfolgsspur. Der SKV Bad Freienwalde III hatte die Zweite von TSV Blau-Weiß zu Gast und landeten einen sicheren 3:1 Sieg. Damit verdrängen sie die Erste von Blau-Weiß vom dritten Platz. Der heiße Meisterschaftsfavorit, SKV Bad Freienwalde II empfingen die jungen Spieler des SF Groß Schönebeck-Finowfurter SV. Diese waren aber chancenlos und verloren 4:0 Punkten.
Jakob Daum, Staffelleiter


17.03.: 1. Frauenbundesliga am 12./13.03.2011
Zum Saisonabschluss gewannen die Schachfreundinnen vom SV Chemie Guben beide Wettkämpfe: 3,5:2,5 hieß es gegen die Rodewischer Schachmiezen und der SC Bad Königshof wurde mit 4,5:1,5 bezwungen. Damit belegen sie Platz vier. Herzlichen Glückwunsch! Runde 10 Runde 11

17.03.: In den (Un-)Ruhestand verabschiedet
Der langjährige Bundesbeauftragte für Hochschulsport, Dr. Werner Fitzner, wurde am 15. März 2011 vom Präsidenten der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), seinem Arbeitgeber, in den Ruhestand verabschiedet. Anwesend waren auch Wilhelm Blüthner und Klaus Hudasch von seinem Verein, der BSG Stahl Eisenhüttenstadt, sowie Norbert Heymann und Thomas Noack vom USC Viadrina.


17.03. Karsten Schulz siegt beim 6. Grandprix Turnier
Die TSG Oberschöneweide richtete am 12. März das 6. Turnier des Berliner Schnellschach Grandprix 2010/2011. 48 Teilnehmer fanden den Weg in den Südosten Berlins. FM Karsten Schulz (Cottbus) siegte mit 7 Punkten vor den punktgleichen Hasan Krasnici und Philippe Vu. Turnierseite
Kai-Uwe Melchert
Quelle:
Homepage Berliner Schachverband
Die Brandenburger Schachgemeinde gratuliert Karsten Schulz recht herzlich!


10.03.: Zuschüsse gewährt
Auf Antrag des SV Motor Eberswalde vom 10. Juli 2010 werden Unterstützungen des LSBB gewährt:
Teilnahme an der Norddeutschen Vereins-Jugend-Mannschaftsmeisterschaft vom 08.-12.09.2010 (zwei Teams) mit jeweils 100 EUR; Teilnahme von Maximilian Mätzkow an der Jugend-Weltmeisterschaft vom 19.-30.10.2010 in Porto Carras in Höhe von 300 EUR. Die Auszahlung zum jetzigen Zeitpunkt ist Teil einer Vereinbarung mit dem SV Motor Eberswalde im Zusammenhang mit der Abrechnung Landesstützpunkt 1. Halbjahr 2009.
Norbert Heymann, Vizepräsident


10.03.: Günter Schön ist tot



Am 5. März ist er gestorben. Er war ein Sportler durch und durch: Früher Leichtathlet und auf den mittleren und langen Strecken zu Hause, später Triathlet mit aufwendigem Training und Wettkämpfen bis jenseits der 65. Nichtraucher, gesunde Ernährung, kein Gramm zuviel. So wie Günter mit Anfang 60 aussah, sehen viele mit 45 nicht mehr aus. Und er war ehrgeizig! Das galt auch für seine zweite oder eigentliche sportliche Liebe, das Schach. Das bekamen wir auch im eigenen Verein zu spüren, wenn er topfit als „ausgeruhter Rentner“ den anderen das Leben schwer machte. Ob sie Schwenteck, Hannemann oder Großmann hießen. Je länger eine Partie dauerte, umso stärker wurde Günter! Vor eineinhalb Jahren besiegte er, damals an Brett 8 der dritten Mannschaft spielend, im Vereinsturnier das Spitzenbrett unserer „Ersten“, Michael Ermitsch. Als Gründungsmitglied des Schachclubs Oranienburg gehörte Günter Schön die meiste Zeit zum Stamm der II. Mannschaft. Er war Mannschaftsleiter, Spielleiter, Vorstandsmitglied. Er war nicht immer bequem, aber immer authentisch. Seine Kämpfernatur und sein starker Wille, gepaart mit beinahe jugendlichem Temperament, zeichneten ihn als einen der streitbarsten Kameraden aus, wenn es um die Sache ging: seinen Verein. Umso erschreckender für alle, die ihn zwei Jahrzehnte oder auch nur einige Zeit so gekannt haben, war zu sehen, wie er gegen einen brutalen und unbarmherzigen Gegner in kurzer Zeit seinen letzten Kampf verlor. Wir danken Günter für die vielen Jahre, für unzählige kämpferische Partien, einfach dafür, dass er immer da war, wenn er gebraucht wurde. Noch wenige Wochen vor seinem Tod spielte er in der IV. Mannschaft seine letzte Partie.... Wir werden ihn nie vergessen!
Gerhard Großmann


10.03.: Lübbenau rief - und die Jungschachspieler kamen
Auch in diesem Jahr schrieb der Landesschachbund Brandenburg die bei Schülern, Trainern und Übungsleitern beliebte Schulschach-Mannschaftsmeisterschaft des Landes Brandenburg für den 5.März 2011 aus. Die Organisation dieser Veranstaltung übernahm das Kollektiv der SSG Spreewaldschach Lübbenau unter Leitung ihres Vorsitzenden Horst Schinagl. Sein Stab, im Schwerpunkt bestehend aus schachinteressierten Familienmitgliedern; sowie Eltern, die ihre Kinder schon langjährig in dieser Sportart unterstützen, bildete das Rückgrat dieser Veranstaltung. Die Räume stellte dankenswerterweise das Paul-Fahlisch-Gymnasium Lübbenau zur Verfügung. So trafen sich am o.g. Datum 61 Mannschaften aus dem gesamten Land Brandenburg um in fünf Wettkampfklassen um den jeweiligen Pokal und die dazugehörigen Medaillen zu kämpfen. Die jüngste Wettkampfklasse G der Schuljahre 1 bis 4 war mit 22 Mannschaften besetzt, die nachfolgende Wettkampfklasse 4 der Schuljahre 5 und 6 mit 14 Mannschaften und die weitere Wettkampfklasse 3 (Schuljahre 7 und 8) mit 18 Mannschaften. Mit nur insgesamt 7 Mannschaften bildeten die Wettkampfklassen 2 und 1, sowie eine Mädchenmannschaft die Nachhut. Diese bildeten dann eine gemeinsame Spielgruppe, die gesondert ausgewertet wurde. Da nicht alle Mannschaften die angestrebte Meldedisziplin einhielten, sondern einige auf gut Glück anreisten, führte dies zu erheblichen Verzögerungen bis zum Turnierbeginn. Der Spielmodus sah 7 Runden vor, bei einer Spielzeit von 15 Minuten je Runde und Spieler. Zu den Mannschaften der Wettkampfklasse G gehörte auch eine junge Mannschaft aus Guben. Bei der Gubener Mannschaft aus der Corona-Schröter-GS, ursprünglich für die Wettkampfklasse 4 gemeldet, änderte sich durch den Ausfall unseres ältesten Spielers Felix Kämeling am Brett 1 wegen Grippe die Altersstruktur. Damit konnten wir in der Gruppe G mitspielen und wurden mit der Startnummer 20 eingereiht. Unsere Mannschaft, jetzt bestehend aus den Schachfreunden Jonas Nguyen Anh am Brett 1, Phillip Gehrke am Brett 2, Moritz Nitschke am Brett 3, sowie dem Ersatzspieler Lionel Geilich am Brett 4 arbeitete sich bei einem aufregenden Auf und Ab und mit etwas Losglück bis auf den Platz 10 vor. Keiner unserer jungen Spieler fuhr mit leeren Händen zurück. Jonas verzeichnete 4,5 Punkte, ebenso Lionel, Phillip konnte 4 Punkte sichern und selbst Moritz aus der 2. Klasse registrierte 3 Punkte. Das bedeutete 50 % aller möglichen Mannschaftspunkte, reichte aber bei weitem nicht für die begehrten Medaillenplätze. Diese mussten wir in der Wettkampfklasse G der Schule aus Schönwalde, der GS Schönfließ in Eisenhüttenstadt und der Eisenhart-Schule in Potsdam überlassen. Für eine Stellungnahme zu den anderen Wettkampfklassen sind wir mangels Unterlagen nicht autorisiert. Trotzdem war unsere Freude über das erreichte Ergebnis nicht gering, zeigte es doch, dass wir im Kreis der Jugend- und Schülermannschaften mithalten können. Das war dann auch ein Grund zum Feiern in einem bei Kindern beliebten „Fress-Tempel“ nahe der Lübbenauer Autobahn-Auffahrt. Hier traf sich ein Großteil der teilnehmenden Mannschaften wieder und feierte oder betrauerte das jeweilige Ergebnis. Aufgekratzt, aber müde, landeten wir dann wieder in unserer Heimatstadt und nahmen uns vor, uns noch weiter zu verbessern. Mal sehn, ob wir diesen guten Vorsatz einhalten.
Werner Schulz, AG-Leiter Corona-Schröter-GS Guben


10.03.: Fördermittel in diesem Jahr gleich geblieben
Für das Jahr 2011 werden vom Landessportbund Brandenburg zur "Förderung des leistungsorientierten Kinder- und Jugendsports" dem Landesstützpunkt 4.100 EUR zur Verfügung gestellt. Im letzten Jahr war es die gleiche Summe. Im Jahr 2009 waren es noch 4.500 EUR und 2008 noch 4.750 EUR.


09.03.: Landes-Schulschachmeisterschaft 2011
Am 5. März fanden in Lübbenau die diesjährigen Landes-Schulschachmeisterschaften statt. Mit 61 teilnehmenden Teams gab es ein durchaus großes Teilnehmerfeld. Mein besonderer Dank geht an das Paul-Fahlisch-Gymnasium für die Bereitstellung ihrer Räumlichkeiten. Ein Dank geht aber auch an Sabine Herrmann, Matthias Jäkel, Frank Lehmann und Jürgen Schefter, die als Schiedsrichter alles im Griff hatten. Da die Mannschaft von Eggersdorf  mit einer falschen Mannschaftsaufstellung spielte, musste das Endergebnis in der WK IV korrigiert werden. Meinen Herzlichen Glückwunsch an alle Sieger und Platzierte.

Horst Schinagl

07.03.: 2. Regionalklasse Havelland
6. und 7. Rundenbericht (3. und 4. der Finalrunden):
In der Finalrunde A dominieren die Brieselanger Schachfüchse, denn die Verfolger erlitten Punkteinbußen. Im Finale B überraschte Caissa Falkensee II den SC Schwante II und damit schon ein deutlicher Vorsprung für TSG Neuruppin III.
Bodo Greulich Finale A Finale B


07.03.: Landes-Einzelmeisterschaften 2011 der Frauen und Männer
Vom
2. bis 5. Juni 2011 findet das Turnier in Angermünde statt. Der Landesspielleiter Wolfgang Fischer hat die Ausschreibung veröffentlicht.

07.03.: „18. BLITZ-MASTERS“ des SC Empor Potsdam 1952
Turniersiege für Michael Schulz und Clemens Rietze
Beim 6. Turnier dieser 18. Blitz-Masters-Serie des SC Empor Potsdam gab es ein spannendes Duell der Spitzenspieler des Gastgebers. Es siegte Michael Schulz, der nun schon seinen 4. Erfolg dieser Serie feierte, knapp vor Hans Wuttke. Bester Gast war wiederum Wolfram Christen. Das 7. Turnier mit 16 Teilnehmern, die Gesamtteilnehmeranzahl erhöhte sich auf 30, gewann Clemens Rietze vor den punktgleichen Hans Wuttke und Dr. Hans-Joachim Grottke. In der Gesamtwertung gibt es nun in den letzten drei Turnieren ein spannendes Duell zwischen Michael Schulz und Hans Wuttke und in der Wertung DWZ unter 1900 einen Dreikampf zwischen Manuel Friedel, Michael Große und Wolfram Christen. Fortsetzung der Turnierserie am Donnerstag, 07.04.2011 und 05.05.2011 um 19.00 Uhr, im „Treffpunkt Freizeit“ in Potsdam, Am Neuen Garten 64, am Heiligen See.
Bitte beachten: Ab sofort neuer Spielort des SC Empor Potsdam.
Bodo Greulich


07.03.: 32. Norddeutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2011
Am 6. März 2011 nahmen in Salzgitter auch drei Brandenburger Mannschaften den Kampf auf. Das Teilnehmerfeld bestand aus 24 Viererteams. Die Brandenburger Platzierungen: 13. SSG Lübbenau, 20. USV Potsdam, 22. TSG Neuruppin.


07.03.: Nur Ralf Schöne in Normalform
Platz 22 belegte die TSG Neuruppin bei der Norddeutschen Meisterschaft
Ernüchtert kehrten die Schachspieler der TSG Neuruppin von der 32. Norddeutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft aus Salzgitter zurück. Nur neun Mannschaftspunkte holten die Fontanestädter, was Platz 22 bedeutete (24 Teams waren am Start). „Die Konkurrenz war sehr stark und nur Ralf Schöne am zweiten Brett legte Normalform an den Tag“, sagte Mathias Jäkel von der TSG, der als Mannschaftsleiter fungierte. Somit war es schwer, in die vorderen Regionen vorzustoßen. Besonders die Bundesliga-Vereine von Werder Bremen und dem Hamburger SK brachten Elo-Schwergewichte ans Brett. Jäkel: „Das ist dann doch eine ganz andere Kategorie.“ Nach zwei Niederlagen zu Beginn konnten die Neuruppiner gegen Diogenes Hamburg mit 2,5:1,5 Punkten gewinnen. In Runde acht kam gegen die SSG Lübbenau durch ein 2:2-Unentschieden ein weiterer Mannschaftspunkt hinzu. Gleiches gelang im zehnten und elften Match gegen die Schachfreunde Hamburg und die Weiße Dame Hamburg. Gegen Elmshorn siegte die TSG mit 3:1, gegen Hameln konnte ein Gesamtunentschieden erzielt werden wie auch in der Schlussrunde gegen die Bremer SG. Walter Schatz traf am ersten Brett auf die absoluten Spitzenleute. Mit 10 Punkten bei 23 Spielen lag er leicht unter der Erwartung. „In vier Spielen warf er die sicher geglaubten Punkte weg“, berichtete Jäkel und ergänzte: „Klasse war der Sieg gegen Norderstedts erstes Brett, als er einen überragenden Angriffssieg feierte.“ Überzeugend agierte indes Ralf Schöne. Der Internationale Meister holte 12,5 Punkte und war damit sehr zufrieden. In den letzten zehn Runden gab der 49-Jährige nur zwei Zähler ab. Nicht in Fahrt kam hingegen Thomas Heuer. Immer wieder hatte der Fidemeister gute Stellungen, jedoch zu viel Zeit investiert. Jäkel: „Die Gegner haben ihn dann gnadenlos ausgeblitzt, bis die Zeit abgelaufen war.“ Somit konnten lediglich 3,5 Punkte auf dem Konto von Heuer gut geschrieben werden. Vier Punkte mehr erzielte Ralf-Axel Simon in 22 Spielen. „Damit war er natürlich auch nicht zufrieden“, so Jäkel. Ähnlich wie Heuer kam auch Simon immer wieder in Zeitnot und musste dadurch viele Niederlagen quittieren, obwohl die Stellungen durchaus vielversprechend aussahen. In der Schlussrunde durfte dann auch Mathias Jäkel ran. In guter Stellung verpasste er jedoch eine Gewinnfortsetzung, so dass seine einzige Partie verloren ging. „Unser Team war etwas zu langsam, nicht in Bestform und am Ende fehlte auch etwas die Kraft im fünfstündigen Turnier“, ergänzte Jäkel. Sieger wurde Werder Bremen.
Mathias Jäkel
Quelle: Homepage TSG Neuruppin

03.03.: Landeseinzelmeisterschaft Schnellschach 2011 der Frauen und Männer
Das Turnier findet am 21. Mai 2011 in Ragow bei Lübbenau statt. Wolfgang Fischer hat die Ausschreibung veröffentlicht.

03.03.: Bericht zur Ausbildung
Der Referent für Aus-, Fort- und Weiterbildung im LSBB,
Peter Trappmann, informierte bei der Tagung des Präsidiums des LSBB mit den Vertretern der Stadt-/Kreisschachbünde am 19. Februar 2011 in Ragow/Spreewald die Anwesenden über den gegenwärtigen Stand.


03.03.: DSJ-Versammlung
An der am 5. März 2011 in Halle/Saale stattfindenden DSJ-Versammlung nimmt der Jugendwart Wolfram Pohl teil.

03.03.: 10 Jahre lsbb.de
Am 7. März 2001 startete mit „lsbb.de“ die zweite Internetpräsenz des Landesschachbundes Brandenburg. Monatlich werden die Informationsangebote ca. 30.000 Mal aufgerufen, was bei gut 1.800 Mitgliedern schon beachtlich ist. Begonnen hat das Internetzeitalter in unserem Verband jedoch schon vier Jahre zuvor. Thomas Noack richtete seinerzeit die erste LSBB-Internetadresse http://home.t-online.de/home/THONO/start.htm ein, die jedoch nicht mehr existiert. Er war es auch, der vor zehn Jahren die Domain „lsbb.de“ sicherte und auch privat finanzierte. Bei „ffoschach.de“ tut er das bis heute. Auch dafür herzlichen Dank. Aus bescheidenen Anfängen hat sich die LSBB-Seite gut entwickelt und wird heute als Informationsquelle gern genutzt. Weniger Lob gibt es für die Aufmachung…. Im Jahr 1997, zu einer Zeit, als an die Buchstaben „Inter“ noch eher „shop“, oder „tank“ und weniger „net“ herangehängt wurden, konnten wir im Verkündungsorgan eine gar wundersame Geschichte lesen:
Der Beginn des LSBB-Internetzeitalters 1997...
…es war einmal ... vor nicht langer Zeit, da machte sich ein gar nicht mehr ganz so junger Schachfreund aus dem Frankfurt/Oderland auf in das ferne Land des Frankenweines und der Bajuwaren. Ein Schachfreund eines gar mächtigen, überregionalen Schachbundes hatte gerufen und alle, na ja, fast alle kamen, die entfernt oder auch ganz nah mit dem Referate namens Öffentlichkeitsarbeit zu tun hatten. Von diesem gar seltenen Treffen hatte unser Held von seinem Vorgänger schon manch sagenhaftes gehört und er ahnte auch nicht, dass ihm böses widerführe, wenn er sich einverstanden erklärte, seinen Landesschachbund in eine goldene Medienzukunft zu führen. Der Schachfreund des gar mächtigen, überregionalen Schachbundes erwähnte immer wieder so wohlklingende Worte wie „Datenautobahn“, „Internet“, „Homepage“ und andere Dinge, die wie von Zauberhand geleitet, alle Schachfreunde zu mehr Freude und Information verhelfen sollten. Ins Frankfurt/Oderland zurückgekehrt machte er sich auch gleich ans Werk, legte sich einen Briefkasten zu, den er nie zu Gesicht bekommen sollte und sprach mit dieser Schachfreundin und jenem Schachfreund über dieses sagenumwobene Land, in dem in Mausklickschnelle die große weite Schachwelt von Spanien (Chess Olé) bis China daheim in seinem PC (Plima Computel) zu Hause sei. Oh, hätte er doch nur geahnt, welch Ungemach er seinem Kopfkissen samt Zudeck im (fast)ehelichen Schlafgemach bereiten würde. Je mehr Fortschritte er in seinem neuen Hobby machte, desto seltener bekam das Utensil, welches auch Frau Holle bisweilen benutzt, hautnahen Kontakt mit ihm. Doch eines Tages war es dann soweit. Nach Vorarbeit einer Schachfreundin aus dem Wald nahe der Oder und Nacharbeit eines Schachfreundes aus dem Frankfurt/Oderland war das Werk vollbracht. Die stolzen Eltern überlegten nicht lange und nannten ihr Erstgeborenes „Heimseite“ des LSBB. Und da in der Medienzukunft die Muttersprache von Königin Elisabeth benutzt wird, konnten auch unsere drei Helden nicht abseits stehen. Und so wurde aus „Heimseite“ kurzerhand und lang gedacht „Homepage“. Dort standen sie nun, betrachteten auf einem fernseherähnlichen Rechteck voller Bewunderung und Selbststolz das Ergebnis ihrer Bemühungen und konnten sich nicht satt sehen. Und wenn sie nicht durch Zeitüberschreitung verloren haben, dann stehen sie immer noch dort.
Norbert Heymann (Fabel-hafter Referent für Öffentlichkeitsarbeit)
Anm.: Besondere Verdienste um die Erstellung unserer ersten Internetpräsenz haben sich Marion Thul und Thomas Noack erworben. Vielen Dank dafür.


03.03./17.02./24.01.: Schulschach-Mannschaftsmeisterschaft 2011
Das Turnier findet am Sonnabend, 5. März 2011 in Lübbenau statt. Turnierleiter ist Horst Schinagl.