Brandenburg
im Pressespiegel
Da sich
beim Gründungskongress im Jahre 1990 leider niemand fand, der das Amt
des Pressereferenten (so hieß das damals noch) bekleiden wollte, wurden
diese Aufgaben kommissarisch vom Referenten für Aus- und
Weiterbildungsfragen übernommen. Schachfreund Johannes Madeja
nahm dann im Frühjahr 1991
an einer Informationstagung mit den anderen Referenten aus den neu gegründeten
Landesverbänden in Berlin teil, zu der der Referent für Öffentlichkeitsarbeit
des DSB, Schachfreund Ernst Bedau, eingeladen hatte.
In der auflagenstärksten deutschen Schachzeitung, damals noch unter dem
Namen der Europa-Rochade bekannt, wurde ein eigener Brandenburger
Regionalteil erstmals im Dezember 1990
abgedruckt. Seitdem sind Brandenburger Ereignisse in dieser Zeitschrift
mehr als 100 Mal veröffentlicht worden.
1991
wurde beschlossen, den Regionalteil dieser Zeitschrift zum Verkündungsorgan
zu machen. Trotz der immer wieder auftretenden Kritik an Inhalt und äußerer
Aufmachung ist die Rochade Europa, mit dem Regionalteil Rochade Berlin *
Brandenburg bis heute unser Sprachrohr. Es wurden seit 1992
immer wieder Überlegungen angestellt, ein eigenes Mitteilungsblatt
herauszugeben. Diese gipfelten 1998 in einem Antrag des SC Schwedt an
den Landeskongress, der jedoch wieder zurückgezogen wurde.
Das Präsidium des LSBB e.V. bekräftigte am 14. März 1992 nochmals per
Beschluss, dass der Regionalteil in der Rochade Europa offizielles Verkündungsorgan
unseres Verbandes ist.
Als Glücksfall für das Schach in der „Streusandbüchse“ (ein gern
gebrauchtes Wort von ihm!) erwies sich 1992 die Wahl von Dr.
Siegfried Augustat zum Pressereferenten. Er leistete viel
Pionierarbeit, organisierte die Verteilung des Informationsflusses und
wertete Brandenburg im Regionalteil „Norddeutschland“ der
Zeitschrift Rochade Europa auf. Sein Engagement sprach sich herum, und
so war es nur zwangsläufig, dass er 1995 als stellvertretender Referent
für Öffentlichkeitsarbeit des Deutschen Schachbundes vorgeschlagen
wurde, was er jedoch aus persönlichen Gründen ablehnte.
Dr. Siegfried Augustat schlug den Delegierten des
Landeskongresses 1996 vor, als seinen Nachfolger Norbert Heymann
in das Amt des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit im LSBB e.V. zu wählen.
Mitte der neunziger Jahre geriet das Verkündungsorgan selbst in die
Schlagzeilen. So warf ein Präsidiumsmitglied einem anderen in der
Rochade Berlin * Brandenburg schachfeindliches Verhalten vor. Etwas später
sorgten einige Interviews mit dargelegten Meinungen einzelner
Schachfreunde für viel Unruhe im LSBB e.V. und heftiger Kritik am
Referenten für Öffentlichkeitsarbeit, Norbert Heymann.
Dank engagierter Schachfreunde wie Dr. Siegfried Augustat, Kurt Behr,
Lothar Büchner, Norbert Heymann, Klaus Hudasch, Dieter Jahr, Manfred
Klinke, Klaus Trautmann und Jörg Zähler, die hier nur
stellvertretend genannt seien, wird regelmäßig in regionalen und überregionalen
Tageszeitungen des Landes Brandenburg über unsere Turnieraktivitäten
berichtet.
Es gehört bis heute zum Aufgabenbereich des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit,
nicht nur die Tagespresse, sondern auch die Zeitschriften „Schach
Magazin 64“, „Schach“ und „Sport-Journal“ mit Brandenburger
Ergebnissen zu versorgen.
Norbert Heymann
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