Landesschachbund Brandenburg e.V.

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Stationen 1990 bis 2000

Anlässlich des Jubiläums gab das Präsidium eine Chronik der Ereignisse rund um unseren Verband heraus, die den Vereinen am 1. Juli 2000 in Königs Wusterhausen beim Jubiläumskongress überreicht wurde.

Landesleistungsstützpunkt

Den 10. September 1993 kann man wohl als Geburtsstunde des Landesleistungsstützpunktes ansehen. An diesem Tage wurde in einer Sitzung des geschäftsführenden Präsidiums über dessen Bildung beraten. Am 5. Februar 1994 wurde dann ein weiterer wichtiger Schritt unternommen! Das Präsidium des LSBB e.V. beschloss das „Konzept zur Leistungssportförderung“, sowie eine Konzeption zur Bildung eines Landesleistungsstützpunktes.

Im gleichen Jahr nahm dann der Landesleistungsstützpunkt seine Arbeit auf. Die Besetzung der ersten Stunde bestand aus Klaus-Dieter Föhlinger als Leiter, Ralf Czwalinna und Jörg Zähler als Trainer. Sie organisierten regelmäßige Trainingslager, auch mit A-Trainern, wie z.B. Holger Borchers, und der Leiter war auch für die finanzielle und materielle Ausstattung des Landesleistungsstützpunktes verantwortlich.

Am 30. Januar 1995 fand in Wandlitz eine Sitzung der Kommission zur Leistungssportförderung unter Beteiligung von Kurt Behr, Ralf Czwalinna, Klaus-Dieter Föhlinger, Steffi Kaube, Peter Richter, Helmut Seeger, Harry Thiel und Jörg Zähler statt.
Am 18. September 1996 erfolgte die Berufung des früheren DDR-Nationaltrainers, Dr. Ernst Bönsch, zum Lehrwart des LSBB e.V.
Zu seinem Aufgabenbereich gehörte neben der Durchführung von Übungsleiterlehrgängen auch das Nachwuchstraining. Dieses findet vornehmlich im Landesleistungsstützpunkt statt.

Am 15. Februar 1997 wurde Jörg Zähler vom Präsidium des LSBB e.V. zum Leiter des Landesleistungsstützpunktes berufen. In Absprache mit Dr. Ernst Bönsch fanden folgende Trainingsmaßnahmen statt:
24. bis 26. Januar 1997 in Zusammenarbeit mit SV Chemie Guben,
18. bis 20. April 1997 in Zusammenarbeit mit Potsdamer SV-Mitte,
10. bis 12. Oktober 1997 in Zusammenarbeit mit SV „Glück auf“ Rüdersdorf.

Am 8. April 1997 erfolgte die Anerkennung des Landesleistungsstützpunktes in Rüdersdorf von Seiten des Landessportbundes Brandenburg und des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport.
Auch in den Folgejahren wurden diverse Trainingslehrgänge in allen Brandenburger Regionen durchgeführt. Doch darauf beschränkt sich die Arbeit des Landesleistungsstützpunktes nicht. Es gehören u.a. auch ein Erweiterungstraining für Kaderspieler und ein Ferntraining mit Trainingsbriefen dazu.
Im Bereich des LSBB e.V. wurde ein Referent für Leistungssport berufen. Dies geschah am 14. August 1999 und Jörg Zähler stellte sich für dieses Amt zur Verfügung. So kann in Personalunion die leistungssportbezogene Nachwuchsarbeit in unserem Verband vorangebracht werden.
Als einer der ersten Landesverbände legte der LSBB e.V. Anfang 2000 die unter Federführung von Dr. Ernst Bönsch und Jörg Zähler erstellte Leistungssportkonzeption vor.
Ohne das Engagement der Schachfreunde Dr. Ernst Bönsch und Jörg Zähler, sowie des Trägervereins des Landesleistungsstützpunktes, des SV „Glück auf“ Rüdersdorf, ist die kontinuierliche Arbeit im Stützpunkt nicht vorstellbar.
Norbert Heymann