Landesschachbund Brandenburg e.V.

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Stationen 1990 bis 2000

Anlässlich des Jubiläums gab das Präsidium eine Chronik der Ereignisse rund um unseren Verband heraus, die den Vereinen am 1. Juli 2000 in Königs Wusterhausen beim Jubiläumskongress überreicht wurde.

Brandenburg im deutschen Vergleich

1990
Einen guten Einstand hatten unsere Jugendlichen bei den ersten Gesamtdeutschen Meisterschaften. So belegte im Jahre 1990 bei den Mädchen in Berlin die Brandenburger Auswahl (Germann, Kaube, Kersten & Rudzinski) mit Kerstin Kunze am Spitzenbrett einen hervorragenden 4. Platz vor weiteren 12 Landesverbänden. Nicht so erfolgreich waren die Jungen bei ihrem ersten Einsatz auf dieser Ebene. Sie belegten im gleichen Jahr nur den vorletzten Platz.

1991
Jährlich werden vom Deutschen Schachbund die sogenannte Kaderlisten veröffentlicht. Hierbei handelt es sich um herausragende Schachakteure, die für Auswahlmannschaften und besondere Turniere berufen werden. Auch erfolgt von Seiten des Verbandes eine besondere Betreuung. Als einzige Brandenburgerinnen haben bisher Kerstin Kunze & Jana Spielmann den Sprung in den Damen-C-Kader 1991 geschafft.
1991 wurde ein
Senioren-Vergleichswettkampf zwischen Potsdam und einer Auswahl aus Berlin-Zehlendorf in Bergholz-Rehbrücke durchgeführt. Man trennte sich 3:3.
Beim DSB-Kongress am 1. Juni 1991 in Saarbrücken wurde der Präsident des LSBB e.V., Hilmar Krüger, in das
Bundesturniergericht gewählt.
Bei der
Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft in Bonn-Bad Godesberg 1991 belegte Karsten Schulz (BSV Cottbus-Ost) den 12. Platz (40 Teilnehmer).
Achtbar hielt sich Ralf Schöne mit einem 13. von 16 möglichen Plätzen bei der
Deutschen Meisterschaft im Normalschach in Bad Neuenahr 1991.
Bereits bei der Teilnahme an der ersten Gesamtdeutschen
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände vom 28. Februar bis 3. März 1991 in Braunfels gelang unserer Vertretung eine faustdicke Überraschung: In der Besetzung Kerstin Kunze, Eveline Nünchert, Jana Spielmann, Ulricke Seidemann, Grit Lippert, Heike Germann, Heidrun Bade und Sylke Germann wurde unsere Auswahl auf Anhieb Vizemeister hinter Sachsen und vor 12 weiteren Mannschaften. Um es vorweg zu nehmen: dies ist bis zum heutigen Tage die beste Platzierung.
Auch Vereinsmannschaften waren nach der Gründung des LSBB sehr aktiv. So vertraten der SV Rotation IPP Schwedt und die HSG Potsdam unsere Farben in der
Frauenliga Ost 1990/91 und der SV Chemie Guben belegte in der Damen-Oberliga Ost in der gleichen Saison einen guten 4. Platz (8 Teilnehmer). Nach der Zusammenführung im gesamtdeutschen Spielbetrieb qualifizierten sich die Potsdamerinnen für die 2. Bundesliga, während dem „Gubener Damenwunder“ sogar die 1. Bundesliga vorbehalten war. Die Schwedter Schachfreundinnen zogen ihre für die 2. Damen-Bundesliga qualifizierte Mannschaft vor der Saison zurück.
Leider gelang es den Gubener Schachfreundinnen nicht, in der Saison 1991/92 das Klassenziel zu erreichen. Sie belegten den vorletzten Platz in der
1. Bundesliga. Erfolgreichste Spielerin war Sylke Germann mit 7,0 Punkten aus 11 Partien (63,6 %). Die 1. Bundesliga musste dennoch nicht auf Brandenburger Beteiligung verzichten, denn der Mannschaft des USV Potsdam gelang der Aufstieg aus der 2. Bundesliga.
Beverungen war Austragungsort der
Deutschen Damen-Einzelmeisterschaft 1991. Nur knapp verfehlte die Potsdamer Vertreterin Ulricke Seidemann einen Medaillenplatz. Mit 6,0 Punkten belegte sie den undankbaren 4. Platz. Jana Spielmann aus Guben wurde 14. vor weiteren 20 Teilnehmerinnen.
Bei einem
Senioren-Ländervergleich in Schloss Schney bei Lichtenfels 1991 belegte die Brandenburger Vertretung den drittletzten Platz.
Nicht sehr erfolgreich waren unsere Vertreter beim
Schulschachfestival 1991 in Kassel. In der Wettkampfklasse I (bis 13. Klasse) reichte es für unsere Rathenower Schachfreunde nur zum vorletzten Platz. Ein bisschen besser machten es die Cottbuser, für die es in der WK II (bis 10. Klasse) zum drittletzten Platz reichte. Platz 16 von 20 möglichen Rängen gab es für die Rathenower Vertretung in der WK III (bis 8. Klasse). „Eine muss die Letzte sein“, hieß es für unsere Schwedter Schachfreundinnen in der Wettkampfklasse Mädchen.
In der Liste des sogenannten
Beobachtungskaders der Deutschen Schachjugend für 1992 findet sich auch ein Brandenburger: Jens Gottschalk. Analog hierzu gibt es einen Mädchen-Beobachtungskader. Sandra Schulz heißt hier unsere Vertreterin. Eine Stufe höher ist der Mädchen-Förderkader angesiedelt. Steffi Kaube & Nicole Rudzinski sind hier von der DSJ berufen worden.
Jana Kolbe vom SC Fürstenwalde erspielte sich bei der
Deutschen Mädchenmeisterschaft (unter 11 Jahren) in Schwarzburg 1991 einen hervorragenden 6. Platz.
Deutscher Vizemeister in der
Altersklasse unter 20 wurde in Magdeburg 1991 Schachfreund Christian Troyke hinter Michael Bezold und vor dem späteren Jugendweltmeister Roman Slobodjan!
In Marburg wurde 1991 die
Deutsche Ländermeisterschaft durchgeführt, und zwar mit je zwei U 20-, U 17- und U 15-Jugendlichen. Die Brandenburger Auswahl kam über den letzten Platz nicht hinaus. Besser machten es die Mädchen, die in Stralsund den 13. Platz (von 16) belegten.
Im
Deutschen Schulschach-Pokalturnier am 30. November 1991 in Berlin kamen unsere Rathenower Schüler über den letzten Platz nicht hinaus.

1992
Schachfreund Christian Troyke belegte bei der 9. Bundeswehrmeisterschaft 1992 in Stadtallendorf  den 2. Platz (352 Teilnehmer).
Bei der
Norddeutschen Blitzmeisterschaft 1992 in Stralsund belegten die Brandenburger Vertreter folgende Plätze (28 Teilnehmer): Torsten Sarbok (11.), Klaus-Dieter Kesik (14.), Ralf Gander (26.).
Helmut Rübensam erreichte bei der
Deutschen Schnellschachmeisterschaft 1992 in Delmenhorst Platz 17.
Vom 2. bis 5. April 1992 fand in Braunfels die
2. Deutsche Damenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände statt. Unsere Vertretung konnte sich mit dem 9. Platz im hinteren Mittelfeld (14 teilnehmende Mannschaften) behaupten. Hevorzuheben ist Heike Germann, die am 4. Brett 4 Punkte aus 5 Partien erreichte und somit Brettbeste wurde.
Mit 85 Teilnehmern war die
Württembergische Senioren-Einzelmeisterschaft 1992 sehr gut besetzt. Unser Schachfreund Dr. Werner Didzuhn belegte mit 5,5 Punkten Platz 19.
Ohne die 11 Brandenburger wären es nur 209 Schachfreundinnen und Schachfreunde gewesen, die an der
4. Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft 1992 in Freudenstadt teilnahmen. Unsere Senioren platzierten sich hierbei wie folgt: Dr. Siegfried Augustat (58.), Dr. Dieter Schenk (65.), Dieter Jahr (79.), Gerhard Wagner (88.), Hans Hattendorf (92.),  Hans Meller (96.), Helmut Lampe (113.), Armin Wernitz (127.), Alfred Schwichtenberg (128.), Günther Becker (143.) und Ursula Lampe (207.).
Rang 13 und damit einen guten Mittelplatz belegte die Brandenburger Vertretung bei der
Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände vom 21. bis 25. September 1992 in Hardegesen. Der Mannschaft gehörten an (Bretter 1 bis 4): Horst Blachmann, Dieter Jahr, Helmut Lampe und Dr. Siegfried Augustat.
Am 24./25. November 1992 und am 7. und 9. Dezember 1992 wurden in Berlin zwei
Senioren-Schnellschachturniere durchgeführt. Beide gewann Erhard Bernhöft vom PSV Potsdam.
Beim
Damen-Großmeisterturnier 1992 in Dresden kam die Fide-Meisterin Kerstin Kunze leider nicht über den letzten Platz hinaus.
In Leipzig wurden 1992 die
Deutschen Schulschachmeisterschaften in der Wettkampfklasse IV durchgeführt. Die 1. Gesamtschule Strausberg belegte hierbei den 11. Platz (18 Teilnehmer). Karlsruhe war Gastgeber für die Wettkampfklasse III vom 7. bis 10. Mai 1992. Der Brandenburger Vertreter Cottbus belegte hier ebenso wie unsere Strausberger Schachfreunde in Leipzig einen schönen Mittelplatz (8. bei 18 Teilnehmern).
Für Matthias Behle reichte es bei der
Deutschen U 17-Meisterschaft in Steinsfurt 1992 nur zum 22. von 24 möglichen Plätzen.
Das Hotel „Ibis“ in Augsburg war Gastgeber für die Teilnehmer der
19. Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft am 20./21. Juni 1992. Karsten Schulz belegte hierbei den 25. Platz vor weiteren 11 Teilnehmern.
Bochum war Schauplatz der
Deutschen U 15-Meisterschaft 1992. Stefan Schwan kam hier über den 21. von 24 Plätzen nicht hinaus.
Im brandenburgischen Wandlitz fanden vom 14. bis 17.Juli 1992 die
Norddeutschen C- und D-Jugendmeisterschaften statt. Die C-Jugend-Mannschaft (U 15) bestand aus Andreas Neubauer, Jens Gottschalk, Steven Grigoleit und Thomas Walter. Das D(ream)-Team wurde von Julia Dahms angeführt. An den Brettern hinter ihr waren Thomas Koch, Thomas Main und Torsten Frenzel aktiv. Trotz des Heimvorteils reichte es nur zum vorletzten Platz für die Älteren, und die jüngeren Schachfreunde waren perfekte Gastgeber: sie belegten den letzten Rang.
Nicht zufrieden waren die Schachfreunde des ESV Eberswalde, als ihre Mannschaft nach der Saison 1991/92 aus der
Jugendoberliga Nord absteigen musste.
Sehr gut behauptete sich die Brandenburger Vertreterin Ulricke Seidemann bei der
Offenen Deutschen Damen-Einzelmeisterschaft 1992 in Bad Neustadt. Sie erspielte sich dort einen 8. Platz im 36köpfigen Teilnehmerinnenfeld.
Am 19./20. September 1992 richtete in Bad Blankenburg der dortige Verein die
Deutsche Schnellschachmeisterschaft aus. Ralf Gander belegte hierbei Rang 29.
Die Damen des SV Chemie Guben hatten sozusagen für die Saison 1992/93 mit dem Team des USV Potsdam „rochiert“. Potsdam war in die
1. Damen-Bundesliga aufgestiegen, während Guben diese wieder verlassen musste. Fide-Meisterin Kerstin Kunze verstärkte als Gastspielerin für eine Saison die Potsdamerinnen.
Steffi Kaube, Ulrike Eberhard, Marion Thul, Michaela Langner und Sylvia Kaube bildeten die Brandenburger Mannschaft für die
Deutsche Ländermeisterschaft der weiblichen Jugend, die vom 17. bis 23. November 1992 in Schweinfurt durchgeführt wurde. Die Mädchen erkämpften sich einen hervorragenden 6. Platz bei 16 teilnehmenden Teams.
Das Duncker-Gymnasium hatte Ende 1992 die ehrenvolle Aufgabe, beim
Deutschen Schulschach-Pokalturnier den Brandenburger Adler zu vertreten. Es reichte leider nur zum vorletzten Platz.

1993
In der Besetzung Jana Ramseier, Eveline Nünchert, Heike Germann, Grit Lippert, Heidrun Bade, Steffi Kaube, Sylvia Kaube und Regina Kobs gelang unserer Vertretung ein ausgezeichneter 3. Platz bei der Deutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände vom 18. bis 21. März 1993. Besonders ärgerlich war für die Mannschaft, dass aufgrund einer Falschinformation von Dieter Jahr die mitgereiste Kristine Pews nicht einspringen durfte, obwohl die halbe Mannschaft grippe- und magenkrank war. Umso beachtlicher ist die herausragende Platzierung.
Sozusagen den Vizemeistertitel errangen die Damen des SV Chemie Guben 1990 in der
2. Damen-Bundesliga, Gruppe Mitte, in der Spielzeit 1992/93. Mit gleicher Brettpunktzahl verpassten sie mit einem Mannschaftspunkt weniger als die Rodewischer Schachmiezen den sofortigen Wiederaufstieg.
Leider mussten unsere Potsdamer Schachfreundinnen nach einjähriger Zugehörigkeit die
1. Damen-Bundesliga wieder verlassen. In Erinnerung bleibt mit Sicherheit das phantastische Ergebnis von Fide-Meisterin Eveline Nünchert, die, am 3. Brett spielend, 86 % der Punkte errang (9,5 aus 11)!
Nach Rodewisch fuhren die Damen des SV Chemie Guben, um am 6. Juni 1993 an der
Deutschen Damen-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft teilzunehmen. Hier belegte unsere Vertretung einen Mittelplatz (9. von 16.)
Unser Vertreter SV Optik Rathenow verlor leider alle Wettkämpfe in der
Jugendoberliga Nord 1992/93 und musste wieder absteigen.
Am 23. Mai 1993 trafen sich in Salzgitter die 30 Qualifizierten für die
Norddeutsche Blitzmeisterschaft. Einen einstelligen Platz belegte hier Torsten Sarbok (9.), während der zweite Brandenburger, Manfred Jandke, 25. wurde.
Nach Schwarzburg/Thüringen vergab die
Deutsche Schachjugend die Titelkämpfe um den deutschen Meistertitel des Jahres 1993 in der Altersklasse U 13. Vom 24. Juli bis 1. August kämpften auch unsere Vertreter um Punkte. Sebastian Edlich  belegte am Ende den 96. Rang, Gregor Fehrmann den 114. und Claudia Hauff traf das Schicksal mit dem 116. und damit letzten Platz.
Die
Deutsche Damen-Einzelmeisterschaft 1993 wurde vom 5. bis 15. August in Bad Mergentheim ausgetragen. Es wurden 3 Gruppen gebildet, wobei unsere Vertreterin Ines Baumann in die Gruppe A gelost wurde und dort den letzten Platz belegte.
Am 25. Januar 1993 fand in Potsdam der
Senioren-Freundschaftskampf Potsdam - Berlin statt, bei dem unsere Landeshauptstädter mit 3:5 den Kürzeren zogen.
„Ein Sachse aus Brandenburg hat die 2. Offene Sächsische Seniorenmeisterschaft 1993 gewonnen!“, sagte Turnierleiter Helmut Alter, und meinte damit den geborenen Sachsen Horst Blachmann aus Frankfurt (O.).
Mit „Gute Platzierung des Brandenburgischen Teams bei der
Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft 1993 in Schwäbisch Gmünd“ überschrieb der Berichterstatter Dr. Siegfried Augustat seinerzeit seinen Bericht von dieser Veranstaltung im Verkündungsorgan. Er spielte damit auf den erreichten 9. Platz bei 22 teilnehmenden Mannschaften an. Garanten dieses schönen Erfolges waren Erhard Bernhöft, Horst Blachmann, Günter Becker und Dieter Jahr.
Die
5. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft fand vom 28. Oktober bis 5. November 1993 in Horn-Bad Meinberg statt. Es nahmen 12 Brandenburger teil, womit unsere Vertretung der quantitativ drittstärkste Landesverband war:
Gerhard Graßmehl (11., der jedoch den Turnierbeginn dominierte - 4 aus 4), Erhard Bernhöft (14.), Dr. Dieter Schenk (16.), Dieter Jahr (18.), Dr. Werner Didzuhn (38.), Horst Blachmann (53.), Dr. Siegfried Augustat (80.), Erwin Schlemminger (3,5 Punkte), Helmut Lampe (3,0 Punkte), Helmut Seeger (3,0 Punkte), Hans Meller (2,5 Punkte), Armin Wernitz (2,5 Punkte).
Sehr erfolgreich waren unsere
Senioren auch bei der Weltmeisterschaft vom 7. bis 21. November 1993 in Bad Wildbad (153 Teilnehmer). Platz 23 belegte hierbei Erhard Bernhöft; für Horst Blachmann reichte es zum 36. Rang und Gerhard Graßmehl belegte einen Mittelplatz.
Eine feste Institution ist der
Senioren-Deutschland-Cup. Dort werden nach einem Punktesystem jährlich Seniorenturniere ausgewertet. Im Jahre 1993 belegte Erhard Bernhöft den 2. und Horst Blachmann den 4. Platz. Beides herausragende Platzierungen!
Bereits in der ersten Runde des
Deutschen Mannschaftspokalwettbewerbs 1993/94 war für den Brandenburger Vertreter SC Rathenow gegen SC Friesen Berlin mit 1,5:2,5 leider Endstation.
An der
Norddeutschen Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft U 13 nahm Ende 1993 auch eine Mannschaft des SV „Glück auf“ Rüdersdorf teil und belegte dort den 9. Platz; unser zweiter Vertreter, ESV Lok Falkenberg, kam auf Rang 12 (16 Teilnehmer).
Der SV Chemie Guben sorgte vom 26. bis 30. Dezember 1993 für einen Höhepunkt im Brandenburger Schachleben: die Ausrichtung der
Deutschen Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 15 weiblich . Auf den ersten Blick war der erreichte letzte Platz zwar betrüblich; bedenkt man jedoch, dass die Gubenerinnen im Durchschnitt drei Jahre jünger waren als ihre Gegnerinnen, so relativiert sich dieses Ergebnis.

1994
Wiederum wurde in Braunfels, vom 16. bis 20. März 1994, die Deutsche Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände veranstaltet. Unsere Damen hielten sich an das „Gesetz der Serie: 1991 top, 1992 flop, 1993 top und 1994 flop“ mit einem 11. von 14 möglichen Plätzen. Es spielten mit: Jana Ramsaier (frühere Spielmann), Eveline Nünchert, Ulricke Seidemann, Heike Germann, Grit Lippert, Steffi Kaube, Sylke Germann, Sylvia Kaube, Heidrun Bade und Kristine Pews.
Im wunderschön gelegenen Bad Sooden-Allendorf finden regelmäßig
Seniorenturniere statt. Vom 24. April bis 3. Mai 1994 waren unter den 142 Teilnehmern auch 6 Brandenburger zu finden: Erhard Bernhöft (20.), Horst Blachmann (41.), Helmut Lampe (51.), Klaus Trautmann (63.), Benno Hennig (67.) und Ursula Lampe (111.)
Am 9. Juli 1994 kam eine Berliner Auswahl zu einem
Senioren-Ländervergleichswettkampf nach Potsdam. Die Brandenburger behielten mit 5:3 die Oberhand.
Die Saison in der
2. Damen-Bundesliga, Gruppe Nordost, beendeten unsere Vertretungen mit einem ausgezeichneten 2. (SV Chemie Guben) und einem 3. Platz (USV Potsdam), wobei in der „Brandenburger Meisterschaft“ die Gubener Damen die Nase vorn hatten, die den USV-erinnen im direkten Vergleich mit 5:1 das Nachsehen gaben.
Bei der
Norddeutschen Blitzmannschaftsmeisterschaft 1994 in Bargteheide musste der SV Senftenberg zwar die Überlegenheit des Hamburger SK anerkennen (24:0 Mannschaftspunkte zu 18:6 Mannschaftszählern), doch konnte ein hervorragender 2. Platz behauptet und damit die Berechtigung zur Teilnahme an der Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft erworben werden. Besonders erwähnenswert ist sicher das Ergebnis von Torsten Sarbok am 2. Brett: 20,5 von 24 möglichen Punkten! Nur unwesentlich „schlechter“ war das Abschneiden von Klaus-Dieter Kesik, der es am 3. Brett auf 18,0 Punkte brachte. Unser zweiter Vertreter, der BSV Cottbus-Ost, belegte den 11. von 13 Rängen.
Seine Blitzqualitäten stellte Torsten Sarbok bei der
Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft am 12. Juni 1994 in Kiel einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Im Feld der 30 Teilnehmer belegte er den 4. Platz. Ralf Schöne konnte sich auf Platz 15 in der Endtabelle eintragen, einen Platz dahinter finden wir Klaus-Dieter Kesik. Werner Püschel ist auf Rang 25 zu finden.
Aus der
Jugendbundesliga Nord musste nach der Spielzeit 1993/94 der SV Senftenberg wieder absteigen.
Die achtfache DDR-Blitzmeisterin Eveline Nünchert bewies bei der
Deutschen Damen-Blitzmeisterschaft am 4. und 5. Juni 1994 in Görlitz eindrucksvoll mit ihrem 3. Rang ihre Zugehörigkeit zur deutschen Spitze! Es beteiligten sich 22 Spielerinnen.
26 Mannschaften reisten Mitte des Jahres nach Braunschweig, um dort den
Deutschen Blitz-Mannschaftsmeister 1994 zu küren. Das Team des SV Senftenberg belegte Platz 19.
Die
Deutschen Schulschach-Meisterschaften 1994 in der Wettkampfklasse Mädchen wurden in Wetzlar ausgetragen. Die Gesamtschule Rüdersdorf belegte den 16. von 18 Plätzen.
Syke war vom 28. Juli bis 2. August 1994 Gastgeber der
Norddeutschen C-/D-Jugendmeisterschaften.
In der C-Jugend (U 15) belegten Henrik Pohlenz Platz 18, Robert Glatte Rang 21, Ulrike Föhlinger Platz 30 und zwei Plätze dahinter finden wir Thomas Spillecke . In der Länderwertung landete die Brandenburger Vertretung entsprechend auf dem letzten Platz.
Etwas erfolgreicher verliefen die Wettkämpfe in der
D-Jugend-Meisterschaft (U 13). Rang 11/12 für Robert Prause, Platz 17/18 für Frank Börner, Rang 20/21 für Carina Leim und Platz 27 ging an Annett Bellack. Die Länderwertung sah so aus, dass Brandenburg den 6. von 8 Plätzen einnahm.
Bei der
Deutschen Einzelmeisterschaft U 20 in Herborn 1994 kam Andreas Gropp leider nicht über den vorletzten Platz hinaus. Noch ein wenig schlechter lief es für Stefan Schwarz bei der Deutschen U 17-Einzelmeisterschaft 1994. „Einer muss der Letzte sein“, hieß es hier für unseren Vertreter. Gute Erinnerungen dürfte hingegen Lars Krumbke an die Deutsche Einzelmeisterschaft U 15 haben. Sein 14. von 24 Plätzen war beachtlich. Ebenso wie der 13. Rang von Julia Dahms bei der Deutschen U 15 weiblich-Meisterschaft 1994 in Dorfen (24 Teilnehmer).
Sehr gut schnitten unsere Vertreter bei der
Norddeutschen Jugend-Vereinsmannschaftsmeisterschaft U 13 im Jahre 1994 ab. 19 Mannschaften nahmen den Wettbewerb auf und Platz 8 belegte der ESV Lok Falkenberg.
Zwei Brandenburger Vertretungen nahmen den Kampf vom 31. Oktober bis 6. November 1994 in Heimbuchenthal bei der
3. Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft auf. Belegte Brandenburg I (Dr. Werner Didzuhn, Erhard Bernhöft, Hermann Meiling und Dieter Jahr) noch einen Mittelfeldplatz (14.), zierte Brandenburg II (Horst Blachmann, Gerhard Graßmehl, Helmut Seeger und Martin Satka) den letzten (28.) Platz.
Rinteln war vom 11. bis 16. November 1994 Gastgeber für die
Deutsche Ländermeisterschaft der weiblichen Jugend. Es nahmen 18 Teams teil, von denen unsere Vertretung den 13. Platz belegte.
In Bad Schussenried fand vom 16. bis 24. September 1994 die
6. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft statt. Im Feld der 317 Starter finden wir auch 17 Brandenburger. Erfolgreichster von ihnen war Erhard Bernhöft auf Rang 45. Die weiteren Platzierungen: Hermann Meiling (57. - mit 4 aus 4 gestartet), Dr. Dieter Schenk (75.), Horst Blachmann (103.), Dr. Werner Didzuhn (107.), Armin Wernitz (123.), Dieter Anker (127.), Dieter Jahr (143.), Helmut Seeger (162.), Dr. Siegfried Augustat (177.), Horst Petersohn (183.), Gerhard Wagner (189.), Helmut Lampe (205.), Benno Hennig (212.), Hans Meller (225.) und Ursula Lampe (2,5 Punkte).
Beim
Senioren-Deutschland-Cup 1994 kam Dr. Werner Didzuhn als bester Brandenburger auf Platz 11. Rang 27 belegte Horst Blachmann. Hermann Meiling gelangte auf Platz 40. Erhard Bernhöft wurde 46. und Dieter Jahr 52.

1995
Bei der Deutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 1995 in Braunfels lief recht wenig zusammen. Trotz der Betreuung durch einen Trainer (Rainer Tröger) belegte unsere Vertretung (Eveline Nünchert, Heike Germann, Grit Lippert, Sylke Germann, Heidrun Bade, Silvia Kaube, Marion Thul und Kristine Pews) nur den vorletzten Platz.
Wiederum belegten unsere Vertreterinnen den 2. und 3. Platz in der
2. Damen-Bundesliga, Gruppe Ost. Und zwar USV Potsdam vor SV Chemie Guben, nur getrennt durch einen Brettpunkt.
In Neumünster fand vom 28. April bis 1. Mai 1995 das
3. Bundesfinale für Grundschulen statt. Brandenburg wurde bei diesem Championat mit 36 Mannschaften sehr würdig durch die Gesamtschule Erkner-Mitte (9.) und duch die Gesamtschule Rüdersdorf (20.) vertreten.
In Schwerin trafen sich 1995 die besten
Blitz-Mannschaften Norddeutschlands, um ihren Meister zu ermitteln. Unser Vertreter SV Senftenberg belegte hier den ausgezeichneten 4. Platz unter 14 teilnehmenden Mannschaften.
Wie hoch die Trauben im deutschen Maßstab hängen, zeigte sich dann bei der
Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft. Hier belegten unsere Senftenberger Schachfreunde leider nur den 25. und damit vorletzten Platz.
Bei der
Norddeutschen C-Meisterschaft vom 7. bis 10. August 1995 belegten die Brandenburger in der Mannschaftswertung den 5. von 7 Plätzen. Die Einzelkonkurrenz hatte folgendes Ergebnis: 5. Robert Glatte, 20. Gregor Fehrmann, 23. Gordon Seeger und 24. Carina Leim (28 Teilnehmer).
Die
Norddeutsche D-Meisterschaft 1995 zeigte eindeutig die aufsteigende Tendenz unseres Landesverbandes im Jugendbereich! Im Ländervergleich belegten die Brandenburger den 2. Platz (7 Ränge waren zu vergeben). 7. Sebastian Döring, 8. Robert Prause , 10. Hannes Neubert, 18. Anna Voigt (27 Teilnehmer).
Ein weiterer
Senioren-Vergleichskampf zwischen Berlin-Zehlendorf und Potsdam, verstärkt durch drei Ludwigsfelder Schachfreunde, fand am 31. März 1995 in Berlin im „Hans-Rosenthal-Haus“ statt. in diesem doppelrundigen Vergleich behielten die Brandenburger Gäste an 11 Brettern mit 13:9 die Oberhand.
Nur nach Wertung belegte Erhard Bernhöft beim 7. Senioren-Open in Bad Sooden-Allendorf (21. bis 30. April 1995) den 4. Platz. 110 Teilnehmer hatte das Turnier. Unter ihnen waren auch Helmut Lampe auf Rang 40, Dr. Werner Didzuhn (44.), Siegfried Meißner (72.), Benno Hennig (73.), Horst Petersohn (76.), Ursula Lampe (89.) und Armin Wernitz (97.).
Als gelungene Revanche kann man das Ergebnis des zweiten
Senioren-Ländervergleichswettkampfes Berlin - Brandenburg am 24. Juni 1995 (6:2) bezeichnen.
Bad Schandau in Sachsen, und damit erstmals ein Landesverband der neuen Bundesländer, war vom 24. bis 30. Juli 1995 Gastgeber für die
Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände. Diesmal beteiligten sich 30 Teams. Unsere Vertretungen, Brandenburg I mit Erhard Bernhöft, Horst Blachmann, Gerhard Graßmehl und Dieter Jahr, belegten den 11. bzw. 29. Platz (Brandenburg II: Manfred Grabara, Helmut Lampe, Helmut Seeger und Helmut Jänsch).
Das Dresdner Schachfestival bot den Rahmen für die
1. Offene Deutsche Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 1995. Im 63köpfigen Teilnehmerfeld finden wir auf Platz 18 Horst Blachmann und auf Rang 23 Dieter Jahr.
In Essen-Borbeck trafen sich die besten
Schnellschachspieler Deutschland s und kämpften um Meisterehren. Karsten Schulz belegte hierbei den 17. von 32 Plätzen.
Die
Deutsche Damen-Blitzmeisterschaft am 2./3. September 1995 gewann in diesem Jahr zum zehnten Male in Folge Gisela Fischdick . Unsere Vertreterin Grit Lippert belegte Platz 18 und ließ dabei sechs Schachfreundinnen hinter sich.
In der Herrenkonkurrenz (
Deutsche Blitz-Meisterschaft), die am 7./8. Oktober 1995 in Solingen stattfand, belegte Karsten Schulz im 36-köpfigen Teilnehmerfeld Rang 27.
In Simmerath-Erkensruhr wurde vom 18. bis 26. September 1995 die
Deutsche Damen-Einzelmeisterschaft durchgeführt. Marion Thul kam leider über den letzten Platz nicht hinaus.
Das Gymnasium Rüdersdorf-Erkner vertrat den Brandenburger Adler beim Finale des
Schulschach-Cups am 2. Dezember 1995 in München. Unter 16 Bewerbern belegten sie den 7. Platz.

1996
Bei der Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 1996 belegte der SV Senftenberg den großartigen 3. Platz. Im Feld der 23 Mannschaften sicherte sich SC Empor Potsdam Rang 14, und der Forster SC 95 belegte Platz 18.
Erstmals wurde für die Saison 1995/96 beschlossen, eine sogenannte Stichkampfgruppe zum Aufstieg in die neu geschaffene
Damen-Regionalliga durchzuführen. Hieran beteiligten sich unter der Verantwortung von Staffelleiter Udo Arlt, auch als „Vater der Damen-Regionalligen“ bekannt, neben einer Mannschaft aus Warnemünde auch die Teams von SV „Glück auf“ Rüdersdorf (1.), SV Blau-Gelb Hosena (3.) und SV Rotation Schwedt (4.). Den Sprung in die Regionalliga schafften unsere Rüdersdorfer Schachfreundinnen. Es soll jedoch nicht verschwiegen werden, dass es einigen Unmut zwischen den Teams aus Hosena und Rüdersdorf gab.
Während es für die Damen des USV Potsdam in der
2. Damen-Bundesliga, Gruppe Ost, nur zu einem Mittelplatz (4. von acht Teams) reichte, schaffte SV Chemie Guben den Aufstieg in die 1. Damen-Bundesliga.
In Braunfels wurde wiederum eine
Deutsche Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände durchgeführt, und zwar vom 2. bis 5. Mai 1996. Vielleicht lag es am mitgereisten „Maskottchen“ Carmen Kunze - sie ist die Tochter von Kerstin Kunze und wurde während der Turniertage 5 Jahre alt - dass unsere Auswahl den 7. Platz (13 Teilnehmer) erreichte. Herausragend der Sieg von Eveline Nünchert gegen die einzige anwesende Großmeisterin Ekaterina Borulia, und das 100 %-Ergebnis von Sylvia Kaube (4 aus 4).
Unter den 208 Teilnehmern an der
8. Offenen Württembergischen Seniorenmeisterschaft 1996 finden wir auch einige Namen aus Brandenburg: Horst Blachmann (14.), Erhard Bernhöft (20.), Dr. Werner Didzuhn (64.), und Dr. Siegfried Augustat (69.).
Zwar gelang dem SV Chemie Guben in der
Jugend-Bundesliga Nord 1995/96 nicht, die Klasse zu halten. Da die Mannschaft jedoch dem Brandenburger Meister (SV „Glück auf“ Rüdersdorf) mit 4,5:3,5 das Nachsehen gab, gelang wiederum der Aufstieg in diese höchste Jugendspielklasse.
Einen schönen Erfolg errangen Stefan Frübing (Platz 11) und Alexandra Mettke (Rang 12) bei der
Offenen Deutschen U 9-Meisterschaft 1996 (67 Teilnehmer) in Naumburg.
Cottbus war am 9. Juni 1996 Gastgeber für die
Norddeutschen Titelkämpfe im Blitzschach. Einen schönen Erfolg gab es hier für unseren Vertreter Karsten Schulz , der im 28-er Feld den 4. Platz belegte. Rang 10 belegte Rainer Kleeschätzky, Platz 11 erreichte Torsten Sarbok, 15. wurde Matthias Schurade, der Klaus Berndt einen Platz hinter sich ließ und schießlich: Andreas Gensch wurde 28.
Nur die „rote Laterne“ gab es für den SV Senftenberg bei der
Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 1996 (26 Teilnehmer).
Zu einem
Ländervergleichskampf trafen am 8. Juni 1996 die Senioren Berlins und Brandenburgs in Potsdam zusammen. Der „Berliner Bär“ gewann knapp mit 4,5:3,5.
Bei der
Deutschen Schulschachmeisterschaft 1996 reichte es für unseren Vertreter Elsterschloss-Gymnasium Elsterwerda in der WK 1 leider nur zum vorletzten (17.) Platz. In der WK Mädchen in Aalen belegte das Gymnasium Erkner den 15. von 20 Plätzen. In der WK 5 in Pirna-Copitz erreichte die Grundschule am Rund Erkner den 9. Platz von 24 Teams. Die Vertretung der Grundschule Erkner Mitte überzeugte mit einem 8. Platz von 18 Mannschaften in der WK 4. Platz 11 von 18 möglichen Rängen belegte das Gymnasium Rüdersdorf in der WK 3 in Saarbrücken. In der WK 2 vertrat das Gymnasium Falkenberg unser Land und erreichte den 15. von 18 möglichen Plätzen.
Einen großen Erfolg konnte Karsten Schulz bei der
Deutschen Schnellschachmeisterschaft am 24./25. August 1996 in Apolda verbuchen! Er belegte hier den 5. Platz!
Der SV Chemie Guben war Gastgeber für die 54 Teilnehmerinnen an der
Offenen Deutschen Einzelmeisterschaft U 17 weiblich. Anja Schulz belegte einen hervorragenden 11. Platz, ebenso wie Claudia Hauff, die zwei Plätze dahinter lag. Julia Dahms platzierte sich auf Rang 19, Jana Kolbe wurde 29. Anna Voigt, Jana Voigt und Antje Lehmann belegten die Ränge 32. bis 34. Weitere Platzierungen mit Brandenburger Beteiligung: Madlen Walther (36.), Ilona Mickuteit (39.), Petra Dshurowa (42.), Franziska Merkel (49.) und die Ränge 51 bis 54 belegten Claudia Hennicke, Andrea Beier, Alexandra Mettke und Dominique Pätzold.
Einen weiteren Erfolg konnte Ralf Schöne erreichen. In Magdeburg gab er bei der
Offenen Schnellschachmeisterschaft des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt e.V. nur einen halben Zähler ab und sicherte sich souverän den Titel vor 39 weiteren Teilnehmern.
Alle 17 Landesmeister und Qualifikanten der
Schachjugend Brandenburgs nahmen an den Deutschen Einzelmeisterschaften in Pinneberg teil. Der Endstand aus Brandenburger Sicht: U 20 wbl. (Vorgruppe) 8. Wendy Rudloff; U 20 ml. (Vorgruppe) 8. Stefan Schwarz; U 17 ml. 17. Stefan Wuttke; U 15 wbl. 18. Nadine Brock ; U 15 ml. 21. Mathis Seemann; U 13 wbl./ml. 51. Tino Fischer; 72. Christian Elke; 73. Veronika Kind (Platz 12 der Mädchen); 78. Christin Richter (Platz 16 der Mädchen); U 11 wbl./ml. 50. Lieven Uckrow; 54. Marion Schulz (Platz 8 der Mädchen); 56. Jürgen Schulz; 66. Petra Dshurowa (Platz 12 der Mädchen); 72. Stephanie Bellack (Platz 13 der Mädchen); 84. Torsten Fiegler; 85. Alexandra Mettke (Platz 20 der Mädchen); 90. Jennifer Sdunzik (Platz 22 der Mädchen).
Karsten Schulz (Rang 12) und Rainer Kleeschätzky (Platz 18) nahmen 1996 an der
Deutschen Blitzmeisterschaft in Oberursel (36 Akteure) teil.
Nach Freudenstadt fuhren die beiden Mannschaften unseres Verbandes zur
Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft vom 23. bis 29. September 1996. Brandenburg I erreichte hierbei den 20. Platz, und Brandenburg II belegte den letzten zu vergebenden Rang, nämlich Nr. 30.
Am Jahresende 1996 fand die
Norddeutsche C-Jugend-Meisterschaft (28 Teilnehmer) statt. Dreizehnte wurde Jana Kolbe, 17. Frank Börner, 22. Christian Elke, 23. Mathis Seemann. In der Mannschaftswertung belegte Brandenburg den 4. von 7 Plätzen. Bei der Norddeutschen D-Jugend-Meisterschaft errang Tino Fischer den ausgezeichneten 3. Platz. Rang 20 für Katrin Mysliwiec , 21. Marion Schulz, 25. Frank Degebrodt. Auch erreichte die Brandenburger Vertretung den 4. Rang.
Bei der
Norddeutschen Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft U 13 1996 belegte der KSC Strausberg (Frank Degebrodt, Alexander Boldt, Andre Zehrfuß, Antje Stahn, Stefan Nieter) den 11. Platz. Für unseren zweiten Vertreter reichte es zum 15. Platz: SV Senftenberg (Marcell Wendt, Stefan Rechenberger, Martin Heinrich, Katrin Mysliwiec, Andreas Fischer). Einen Rang dahinter finden wir den SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Hannes Neubert, Veronika Kind, Christin Richter, Lieven Uckrow, Jander Voigt); eine Altersklasse höher, in der U 15 , fand ebenfalls eine Norddeutsche Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft 1996 statt. Auch hier belegte ein Brandenburger Vertreter Rang 11: SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Robert Prause, Sebastian Döring, Frank Börner, Anna Voigt, Carina Leim); leider nur mit dem 20. und damit letzten Rang klappte es für den SV Chemie Guben (Nadine Brock, Marion Schulz, Petra Dshurowa, Alexandra Mettke). Es soll jedoch nicht unerwähnt bleiben, dass nur Nadine Brock „altersgerecht“ eingesetzt war. Alexandra Mettke war noch für die U 9 spielberechtigt und die beiden anderen Mädchen in der U 11.
In voller Besetzung traten die Mädchen des SV Chemie Guben zur
Norddeutschen Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft U 15 weiblich 1996 an. Hier wurde die Mannschaft ( Jana Kolbe, Nadine Brock, Anja Schulz und Annett Bellack) ungeschlagen Erster. Rang 3 erreichte SV „Glück auf“ Rüdersdorf mit Anna Voigt, Christin Richter, Veronika Kind, Carina Leim und Madlen Walther.
Weitere schöne Erfolge erreichten der SV Chemie Guben bei der
Ostdeutschen Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 11 weiblich am 21. September 1996 in Wittenberg (4 Teilnehmer). In der Besetzung Marion Schulz, Petra Dshurowa, Alexandra Mettke und Franziska Merkel wurde die Mannschaft Erster. Bei den Jungen in der gleichen Altersklasse belegte der SV „Glück auf“ Rüdersdorf den zweiten Platz (ebenfalls 4 Teilnehmer). Es spielten: Lieven Uckrow, Torsten Fiegler, Patrick Grothe und Jürgen Schulz.
In Dudweiler wurde vom 22. bis 30. November 1996 die
Deutsche Einzel-Meisterschaft der Herren mit 40 Startern durchgeführt. Der Brandenburger Vertreter belegte hierbei Platz 28.
Der ganz große Wurf gelang dem SV Chemie Guben vom 26. bis 30. Dezember 1996 mit der Erringung des Deutschen Meistertitels im Finale der
Deutschen Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 15 weiblich „vor eigenem Publikum“. Daran beteiligt waren Anja Schulz, Jana Kolbe, Nadine Brock und Annett Bellack. Im Freudentaumel ging der SV „Glück auf“ Rüdersdorf als Viertplatzierter fast unter. Es wirkten mit: Anna Voigt, Veronika Kind, Christin Richter, Carina Leim und Madlen Walther.

1997
Die Norddeutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft wurde am 9. März 1997 in Forst mit 28 Mannschaften durchgeführt. Der SV Senftenberg belegte Rang 3, SC Schwedt wurde 10., den SC Empor Potsdam finden wir auf Platz 19, zwei Plätze dahinter BSV Cottbus-Ost, der Forster SC 95 rangierte auf Rang 25 und das Schlusslicht bildete der Potsdamer SV Mitte.
Den zweiten Rang, allerdings mit deutlichem Rückstand zum Aufsteiger Hamburger SK, belegten die Damen des USV Potsdam in der
2. Damen-Bundesliga , Gruppe Nord und schlossen damit die Saison 1996/97 ab.
Nur zum vorletzten Platz (11.) reichte es für unsere Spielerinnen bei der
Deutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände im April 1997. Es nahmen teil: Anna Kucypera, Heike Germann, Sylke Germann, Marion Thul, Ute Sommer, Kristine Pews, Claudia Hauff und Anja Schulz.
Bei der
Deutschen Einzelmeisterschaft der AK U 9 (männlich und weiblich) vom 15. bis 19. Mai 1997 in Naumburg an der Saale spielten 64 Mädchen und Jungen mit. Im Mädchenturnier wurde Peggy Schott Zweite und im Jungenturnier belegte Uwe Glowna den 10. Platz.
In Beichlingen wurde die
Deutsche Meisterschaft im Schulschach der Grundschulen vom 6. bis 8. Juni 1997 durchgeführt. Im Mädchenturnier belegte die GS Am Rund Erkner den letzten Platz.
Bei der
Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft am 21. Juni 1997 in Ditzingen belegte der SV Senftenberg den drittletzten Platz (24. von 26).
Dem SV Chemie Guben war es in der Saison 1996/97 nicht vergönnt, den Klassenerhalt in der
Jugend-Bundesliga Nord zu schaffen.
Bei der
Norddeutschen Blitzeinzelmeisterschaft (30 Teilnehmer) belegten die Brandenburger folgende Plätze: 11. Karsten Schulz, 14. Rainer Kleeschätzky, 19. Nikolaj Melkumjanc, 24. Thomas Heinrich, 29. Michael Zeihser.
Die
Deutsche Schulschachmeisterschaft 1997 hatte folgende Ergebnise aus Brandenburger Sicht:
(WK Mädchen, 7. bis 10. Mai in Stade - 20 Teilnehmer): 11. Gymasium Erkner (Juliane Knape, Anna Voigt, Veronika Kind, Madlen Walther und Christin Richter).
(WK I Jungen, 26. bis 29. April in Kassel - 18 Teilnehmer): 15. Gymnasium Rüdersdorf/Erkner (Hannes Neubert, Andreas Pankratz, Daniel Jungmann, Frank Börner und Robert Glatte).
(WK II Jungen, 9. bis 12. Mai in Hamburg - 18 Teilnehmer): 11. Gymnasium Falkenberg.
(WK III, 10. bis 13. Mai in Bremen - 18 Teilnehmer): 16. Gymnasium Rüdersdorf ( Robert Prause, Sebastian Döring, Tino Fremberg, Nicole Vlach und Antje Lehmann).
(WK IV Jungen, 2. bis 5. Mai in Ströbeck - 18 Teilnehmer): 8. Grundschule „Am Rund“ Erkner ( Lieven Uckrow, Jürgen Schulz, Stefan Buchwald und Martin Thurnbacher).
Die
Offene Deutsche Einzelmeisterschaft U 17 weiblich wurde vom 7. bis 13. Juli 1997 in Schwarzburg mit 39 Teilnehmerinnen durchgeführt. 17. Nina Schumer, 21. Anja Schulz, 22. Anna Voigt, 24. Carina Leim , 34. Marion Schulz, 35. Fanny Lippert, 37. Alexandra Mettke, 38. Petra Dshurowa.
Bei der
9. Offenen Deutschen Seniorenmeisterschaft in Bad Bevensen waren nur 11 „Brandenburger Adler“ am Start (360 Teilnehmer insgesamt). 21. Heinrich Früh, 41. Werner Rudnick, 84. Klaus-Peter Kude, 103. Dieter Anker, 113. Dr. Dieter Schenk, 172. Manfred Gensch, 176. Horst Blachmann, 258. Dr. Siegfried Augustat, 279. Klaus Heinrich, Armin Wernitz (3 Punkte), 307. Hans Meller.
Simone Frübing kam bei der
Deutschen Damen-Schnellschachmeisterschaft in Bensheim-Auerbach 1997 über den letzten Platz leider nicht hinaus.
Vom 25. bis 31. August 1997 war Potsdam Schauplatz der
6. Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände. Dreißig Mannschaften beteiligten sich. 7. Brandenburg II ( Hubert Walkewitz, Werner Rudnick, Heinrich Früh und Erhard Bernhöft); 21. Brandenburg I (Hermann Meiling, Horst Blachmann, Reinhard Nünchert und Dr. Werner Didzuhn).
(nach Angaben von Dieter Jahr ): Zu nennen wäre ferner die Patenschaft von der Ministerin Angelika Peter, der Sponsoren von Merkur, der Seniorentanzgruppe Berlin und der Blaskapelle Potsdam. Ferner sollte die gute Mitarbeit der Schachfreunde Karl-Heinz Langer, Dieter Jahr, Klaus Trautmann, Dr. Ernst Bönsch, Dr. Siegfried Augustat, Martin Satka, Helmut Seeger und Jörg Nagler erwähnt werden.
Matthias Schurade (11.) und Hagen Tiemann (31.) nahmen an der
Deutschen Schnellschachmeisterschaft 1997 in Templin teil.
Die
Norddeutsche Länder-Mannschaftsmeisterschaft 1997 fand vom 2. bis 5. Oktober in Verden/Aller statt.
AK U 13 (8 Teilnehmer): 5. Brandenburg. AK U 15 (8 Teilnehmer): 7. Brandenburg.
Die Ostdeutsche Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 11 wurde 1997 in Wittenberg durchgeführt.
Jungen (4 Teilnehmer): 3. SV „Glück auf“ Rüdersdorf.
Mädchen (4 Teilnehmer): 1. SV „Glück auf“ Rüdersdorf, 2. SV Chemie Guben.
Die
Norddeutsche Jugend-Mannschaftsmeisterschaft 1997 in Hamburg-Neugraben hatte folgende Endstände: U 15  (20 Teams): 4. „Glück auf“ Rüdersdorf, 16. Potsdamer SV Mitte.
U 13 (20 Teams): 7. KSC Strausberg, 15. „Glück auf“ Rüdersdorf.
Im September 1997 fand die
Deutsche Damen-Blitzmeisterschaft in Emsdetten mit 24 Teilnehmerinnen statt. Rang 14 erreichte Heike Germann.
Dieter Jahr belegte bei der
3. Deutschen Schnellschachmeisterschaft der Senioren 1997 den 4. Platz bei 49 Teilnehmern. Gerhard Graßmehl kam auf Rang 35.
Horst Blachmann erreichte beim
Europäischen Veteranen- und Amazonen-Turnier 1997 den 1. Platz. 45 Schachfreunde nahmen teil.
Während die Schachfreunde vom SV Senftenberg in der Vorrunde zur
Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 1997/98 am SK König Tegel Berlin scheiterten, warf der zweite Brandenburger Vertreter, VBSF Cottbus, die Berliner von SW Lichtenrade nach Berliner Wertung aus dem Wettbewerb.
Platz 30 belegte Günter Walter bei der
Deutschen Einzelmeisterschaft 1997 in Gladenbach (38 Teilnehmer).
Bei der
Deutschen Jugend-Ländermeisterschaft 1997 in Templin reichte es für die Brandenburger Jungen nur zum vorletzten Platz. Den drittletzten Platz belegten die Mädchen in ihrer Gruppe.
Heinrich Früh belegte den 14. Platz beim
Senioren-Deutschland-Pokal 1997 und war damit bester Brandenburger.

1998
Einen schönen Erfolg konnte unser Vertreter VBSF Cottbus mit dem Erreichen der Zwischenrunde in der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 1997/98 erreichen. Am 24./25. Januar 1998 hatte die Mannschaft auch Heimrecht. Hier gelang der Mannschaft (Kerstin Kunze, Karsten Schulz, Jens Dommaschk und Klaus Berndt) zunächst ein 2:2 gegen SK König Tegel Berlin. Die Berliner Wertung entschied für die Brandenburger Vertreter. Diese mussten dann am folgenden Tag gegen den SV Empor Berlin antreten, wo es beim 0,5:3,5 nichts zu bestellen gab.
Die
Deutschen Jugend-Vereinsmeisterschaften hatten 1998 folgende Endstände aus unserer Sicht:
U 20 wbl. (16 Teams): 6. SV Chemie Guben (Anja Schulz, Jana Kolbe, Nadine Brock und Anja Dräger), 11. SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Jana Voigt, Carina Leim, Juliane Knape und Nicole Vlach)
U 15 (20 Teams): 11. SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Robert Prause, Sebastian Döring, Hannes Neubert und Carsten Jungmann).
U 15 wbl. (19 Teams): 3. SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Anna Voigt, Veronika Kind, Madlen Walther, Christin Richter und Antje Lehmann), 18. SV Chemie Guben (Marion Schulz und Petra Dshurowa).
In der
Damen-Regionalliga , Gruppe Ost, belegte in der Saison 1997/98 der SV „Glück auf“ Rüdersdorf  den 3. Rang, und der SV Rotation Schwedt musste in die Landesliga zurück.
Horst Blachmann gewann die
6. Oberlausitz-Meisterschaft der Senioren in Waltersdorf vom 2. bis 8. März 1998 (33 Teilnehmer).
Unsere Brandenburger Vertreter schnitten bei der
19. Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft in Husum 1998 wie folgt ab: 13. VBSF Cottbus, 22. Preußen Frankfurt (Oder), 23. SV Senftenberg, 27. Potsdamer SV Mitte.
Die gemeinsame
Damen-Landesliga mit Mecklenburg-Vorpommern hatte folgendes Endresultat: 1. Torgelower SV Greif I, 2. SV Preußen Frankfurt (Oder), 3. USV Potsdam II, 4. SV „Glück auf“ Rüdersdorf  II, 5. Torgelower SV Greif II.
Bei der
Deutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Braunfels vom 14. bis 17. Mai 1998 belegte unsere Vertretung (Eveline Nünchert, Grit Lippert, Heidrun Bade, Heike Germann, Kathleen Katscher, Marion Thul, Regina Frehde und Anja Schulz ) einen guten Mittelplatz (7. von 15.).
In der
2. Damen-Bundesliga belegte der SV Chemie Guben Rang 2, und zwei Plätze dahinter finden wir den USV Potsdam (8 Teams).
Einen schönen Erfolg gab es in der
Jugendbundesliga Nord, Staffel Ost, 1997/98 für den ESV Lok Falkenberg, der den 5. von 10 zu vergebenden Rängen belegte.
Bei der
20. Norddeutschen Blitzmeisterschaft am 14. Juni 1998 in Hamburg (30 Teilnehmer) belegten unsere „Adler“ folgende Ränge: 11. Karsten Schulz, 17. Bernd Neubauer, 28. Manfred Jandke.
Der
4. Landesseniorenvergleich Berlin - Brandenburg fand am 11. Juli 1998 in Berlin statt. Unsere Senioren blieben mit 4,5:3,5 siegreich.
In Oberhof wurden vom 31. Juli bis 9. August 1998 die
Deutschen Jugendmeisterschaften durchgeführt. In seiner Vorgruppe belegte unser U 20-Vertreter Jens Gottschalk den vorletzten Platz. Kathleen Katscher erreichte in ihrer Vorgruppe in der gleichen Altersklasse den 3. Rang.
U 17 (24 Teilnehmer): 23. Robert Prause, U 15 (24 Teilnehmer): 19. Tonio Schütze,
U 15 wbl. (24 Teilnehmerinnen): 17. Veronika Kind, U 13 (102 Teilnehmer): 39. Daniel Werner, 64. Frank Rehfeldt, 81. Marion Schulz, 88. Petra Dshurowa, U 11 (92 Teilnehmer): 10. Florian Dralle, 13. Stefan Frübing, 26. Baldur Borchardt, 59. Alexandra Mettke.
Der SV Wolfen-Nord führte am 5./6. September 1998 in Wolfen die
Deutsche Damen-Schnellschachmeisterschaft durch. Heike Germann belegte den 9. Rang und ließ sieben Schachfreundinnen hinter sich.
Vom 28. September bis 4. Oktober 1998 wurde in Bad Wildbad die
7. Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände durchgeführt. Brandenburg wurde wieder durch zwei Mannschaften vertreten. Brandenburg I (Hubert Walkewitz, Heinrich Früh, Dieter Jahr und Werner Thormann) belegte Rang 22, und für Brandenburg II reichte es nur zum 30. und letzten Platz.
Der SSV Rotation Berlin erwies sich bei der Vorrunde der
Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 1998/99 beim 2,5:1,5 gegen unseren Vertreter SG Lok Brandenburg als das bessere Team.
Am 7. November 1998 organisierte Volker Svitek einen
Freundschaftsländerkampf gegen eine Berliner Auswahl. Brandenburg vertraten hierbei Heike Germann, Simone Frübing, Kathleen Katscher, Ute Sommer, A. Peter, Nina Schumer, Madlen Walther und Lieselotte Letzel. Mit einem 5,5:2,5-Sieg konnten die Berlinerinnen den Wanderpokal in ihren Besitz nehmen.
Vier Brandenburger nahmen an der
Senioren-Weltmeisterschaft vom 8. bis 21. November 1998 in Grieskirchen (Österreich) teil. Erhard Bernhöft (33.), Dieter Jahr (85.), Manfred Grabara (105.), Gerhard Graßmehl (153.). 200 Teilnehmer.

1999
Mit dem SV „Glück auf“ Rüdersdorf (2.), SV Preußen Frankfurt (Oder) (4.) und SV Rotation Schwedt hatte Brandenburg gleich „drei Eisen im Feuer“ in der Damen-Regionalliga, Gruppe Nordost, 1998/99. Leider konnten nur die beiden Erstgenannten die Klasse halten.
In Braunschweig vertraten der VBSF Cottbus (16.), der SV Senftenberg (19.) und der Forster SC 95 (26.) die Brandenburger Farben bei der
Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft (28 Teams).
In Bad Wiessee fand vom 21. bis 29. April 1999 die
11. Offene Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft statt. Es spielten 341 Teilnehmer mit. 8. Hubert Walkewitz, 14. Dieter Jahr, 58. Erhard Bernhöft, 59. Klaus Trautmann.
Die gemeinsame
Damen-Landesliga mit Mecklenburg-Vorpommern hatte folgendes Endresultat: 1. SV Chemie Guben II, 2. Torgelower SV Greif II, 3. SV „Glück auf“ Rüdersdorf II.
Wegen des kurzfristigen Ausfalls einer Spielerin war unsere Vertretung bei der
Deutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände in Weilburg vom 6. bis 9. Mai 1999 benachteiligt. Die angereisten Teilnehmerinnen Grit Lippert, Heike Germann, Heidrun Bade, Sylke Germann, Simone Frübing, Anja Schulz und Jana Kolbe belegten den 13. und vorletzten Platz.
Wieder sehr erfolgreich verlief für unsere
Damenteams SV Chemie Guben und USV Potsdam die Zweitligasaison 1998/99. Überlegen sicherten sich die Gubenerinnen den 1. Platz und damit den Wiederaufstieg in die 1. Damen-Bundesliga. Die „Bronzemedaille“ ging nach Potsdam.
Drei Brandenburger fuhren zur
Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft (28 Teilnehmer) am 6. Juni 1999 nach Malchow. Am Ende reichte es für Rainer Kleeschätzky zum 14. Platz. Einen Platz dahinter kam Karsten Schulz ins Ziel. Manfred Jandke belegte Rang 18.
Am 19. Juni 1999 fand in Uckley der
Senioren-Ländervergleich mit Berlin statt. Unsere Vertretung unterlag mit 2,5:5,5.
Bei den
Deutschen Jugendmeisterschaften 1999 in Oberhof erreichten unsere Vertreter folgende Platzierungen: U 10 (104 Teilnehmer/innen): 58. Platz für Christian Stöhr (SV „Glück auf“ Rüdersdorf), 72. Platz für Martin von Berg (SV „Glück auf“ Rüdersdorf) 73. Platz für Iwan Demin (SV Preußen Frankfurt (O.), 92. Platz für Sandra Krüger (ESV Lok Falkenberg), 94. Platz für Monique Bodenschatz (ESV Lok Guben), 96. Platz für Nicole Briak (SV Motor Eberswalde).
U 12 (108 Teilnehmer/innen): 14. Platz für Stefan Frübing (SV „Glück auf“ Rüdersdorf), 29. Platz für Florian Dralle (Potsdamer SV Mitte), 54. Platz für Nils Becker (SV „Glück auf“ Rüdersdorf), 77. Platz für Martin Brüdigam (SV Preußen Frankfurt (O.), 82. Platz für Steffi Grote (SV Chemie Guben).
U 14 (24 Teilnehmer): 14. Platz für Daniel Werner (KSC Strausberg). U 14 w (24 Teilnehmerinnen): 13. Platz für Marion Schulz (SV Chemie Guben), 17. Platz für An Schmidt (SV „Glück auf“ Rüdersdorf).
U 16 (24 Teilnehmer): 24. Platz für Christian Elke (Hellas Nauen). U 16 w (24 Teilnehmerinnen): 21. Platz für Kathrin Mysliwiec (SV Senftenberg). U 18 (24 Teilnehmer): 23. Platz für Robert Prause (SV „Glück auf“ Rüdersdorf).
U 18 w (24 Teilnehmerinnen): 15. Platz für Anna Voigt (SV „Glück auf“ Rüdersdorf).
Mit dem 11. Platz in der Wettkampfgruppe IV (Gesamtschule Lauchhammer/betreut durch SF Lauchhammer) und den Plätzen 10, 6 und 2 in den Wettkampfgruppen III, II und Mädchen (Gymnasium Erkner/betreut durch den SV „Glück auf“ Rüdersdorf) erreichten die Brandenburger die bisher besten Plazierungen beim
Bundesfinale im Schulschach 1999.
Einen guten 5. Platz (32 Teams) belegten unsere Senioren bei der vom 1. bis 7. August 1999 in Verden/Aller ausgetragenen
8. Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände. Hubert Walkewitz, Werner Rudnick, Erhard Bernhöft, Dieter Jahr waren für die 1. Mannschaft aktiv. Nur zum vorletzten Platz reichte es für die 2. Mannschaft (Klaus Müller, Manfred Grabara, Wilfried Falkowski, Manfred Gensch).
Bei der
Deutschen Schnellschachmeisterschaft der Herren 1999 belegte Karsten Schulz den 26. von 32 zu vergebenden Plätzen.
Unsere beiden Vertreter bei der
Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft 1999/2000 bekamen schwer zu schlagende Gegner zugelost. ESV Eberswalde durfte sich mit SK König Tegel auseinandersetzen (1,5:2,5), und VBSF Cottbus musste beim SC Hoyerswerda antreten. Dort erreichte man zwar ein 2:2-Unentschieden, jedoch war die Berliner Wertung für Cottbus schlechter.
In der Besetzung Sebastian Edlich, Thomas Spillecke, Tonio Schütze, Frank Rehfeldt, Florian Dralle und Stefan Frübing belegte die Brandenburger Vertretung bei der
37. Deutschen Meisterschaft der Länder für Jugendmannschaften den 13. von 16. Plätzen.
Unsere Mädchen belegten in der Aufstellung Jana Kolbe, Nadine Brock, Katrin Mysliwiec und Marion Schulz bei der
18. Deutschen Meisterschaft der Länder für weibliche Jugendmannschaften den 11. Platz. (13 Mannschaften).
Die
Norddeutsche Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 16 und U 12 fand vom 24. bis 27. September in Hannover statt.
AK U 16 (18 Mannschaften): 6. KSC Strausberg, 12. SV Chemie Guben.
AK U 12 (19 Mannschaften): 2. SV „Glück auf“ Rüdersdorf, 12. SV Preußen Frankfurt (Oder).
Die
Norddeutsche C/D-Meisterschaft fand am „Hölzerner See“ vom 26. bis 29. August 1999 statt.
In der Mannschaftswertung der C-Jugend belegte Brandenburg den vorletzten Platz. Im Turnier der D-Jugendlichen erreichte Brandenburg I den 2. Platz. Für unsere zweite Vertretung reichte es leider nur zur „roten Laterne“.
C-Jugend - Einzel (20 Teilnehmer): 10. Karsten Graudons, 12. Frank Rehfeldt, 13. Lieven Uckrow, 15. Stefan Buchwald.
D-Jugend - Einzel (21 Teilnehmer): 2. Carsten Kummer, 7. Bernhard Rutschke, 12. Steffi Grote, 14. Judith Brückner, 15. Ulrike Grosser, 20. Sabrina Kluth
Einen doppelten Brandenburger Triumph gab es bei der
Norddeutschen Vereinsmeisterschaft U 14 w in Greifswald vom 10. bis 12. September 1999 (8 Mannschaften): 1. SV Chemie Guben (Marion Schulz, Petra Dshurowa, Steffi Grote, Alexandra Mettke), 2. SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Judith Hönecke, Jennifer Sdunzik, Thea-Lina Müller, Nadine Busse).
Nicht minder erfolgreich war der SV Chemie Guben bei der zeit- und ortsgleich durchgeführten
Norddeutschen Vereinsmeisterschaft U 20 w mit einem hervorragenden 2. Platz (8 Teams). Diesen erkämpften Anja Schulz, Jana Kolbe, Nadine Brock und Anja Dräger.
Vier Brandenburger nahmen an der
Senioren-Weltmeisterschaft vom 8. bis 20 November 1999 in Gladenbach teil. Erhard Bernhöft (85.), Dieter Jahr (130.), Peter Kude (152.), Werner Falkowski (160.). 192 Teilnehmer.
Bei der
Deutschen Meisterschaft U 14 w (16 Teams) in Lingen/Ems vom 26. bis 30. Dezember 1999 belegten unsere Vertreter Platz 5 (SV „Glück auf“ Rüdersdorf) und den 8. Rang (SV Chemie Guben).
13 Mannschaften beteiligten sich an der
Deutschen Meisterschaft U  20 w vom 26. bis 30. Dezember 1999 in Greifswald. Der SV Chemie Guben erreichte hier den 5. Rang.
20 Teams fanden den Weg nach Verden/Aller, um bei der
Deutschen Meisterschaft U 12 vom  26. bis 30. Dezember 1999 dabei zu sein. Einen großartigen 2. Platz erreichte hier der SV „Glück auf“ Rüdersdorf in der Besetzung Stefan Frübing, Bernhard Rutschke, Nils Becker, Jacob Beißer, Constantin Stöhr.
Daniel Werner
unterlag in der Vorrunde zur
Deutschen Pokal-Einzelmeisterschaft 1999/2000.
Erfolgreichster von 43 Brandenburger
Senioren war beim Deutschland-Pokal 1999 Dieter Jahr.

2000
Die Norddeutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft fand am 5. März 2000 in Leherheide statt. Im 28-er Feld belegten unsere Vertreter folgende Plätze: 15. VBSF Cottbus, 18. SC Empor Potsdam, 23. SV Senftenberg.
Mit dem vorletzten Platz im Gepäck verabschiedete sich der SV Chemie Guben aus der
1. Damen-Bundesliga 1999/2000. Die Damen des USV Potsdam belegten in der 2. Damen-Bundesliga, Gruppe Ost, den 4. Platz.
In der
Damen-Regionalliga, Gruppe Ost, stand in der Spielzeit 1999/2000 der USC Viadrina Frankfurt (Oder) als erster Absteiger fest, da diese Mannschaft zurückgezogen wurde. SV Chemie Guben II konnte die Klasse nicht halten, während der SV „Glück auf“ Rüdersdorf Rang zwei belegte.
Die gemeinsame
Damen-Landesliga mit Mecklenburg-Vorpommern hatte folgendes Endresultat: 1. SV „Glück auf“ Rüdersdorf II, 2. SF Schwedt 2000, 3. USV Potsdam II, 4. SV „Glück auf“ Rüdersdorf  III, 5. SAV Torgelow.
Große Erfolge errangen die Brandenburger Vertreter bei der
Deutschen Schulschachmeisterschaft. In Wetzlar belegte das Gymnasium Erkner in der Besetzung Stefan Buchwald, Lieven Uckrow, Thea-Lina Müller und Nadine Busse den 1. Platz. Die WK IV spielte in Bremen und dort siegte die Grundschule Erkner-Mitte. Die GS Schöneiche belegte bei der Grundschulmeisterschaft in Möhnesee-Körbecke den 29. von 36 zu vergebenden Plätzen.
In der
Jugendbundesliga Nord 1999/2000 kam die Mannschaft von Motor Eberswalde leider über den vorletzten Platz nicht hinaus.
28 Schachfreunde beteiligten sich an der
Norddeutschen Blitzmeisterschaft. 8. Karsten Schulz, 11. Torsten Sarbok, 15. Hendrik Reichmann.
Die besten Platzierungen bei der
Deutschen Jugendmeisterschaft in Überlingen waren aus Brandenburger Sicht: AK U 12: 8. Stefan Frübing , AK U 14 w: 6. Jennifer Sdunzik, AK U 14 m: 8. Daniel Werner.

Norbert Heymann