Brandenburg
im deutschen Vergleich 1990
Einen
guten Einstand hatten unsere Jugendlichen bei den ersten Gesamtdeutschen
Meisterschaften.
So belegte im Jahre 1990 bei den Mädchen in Berlin die Brandenburger
Auswahl (Germann, Kaube, Kersten & Rudzinski) mit Kerstin Kunze
am Spitzenbrett einen hervorragenden 4. Platz vor weiteren 12 Landesverbänden.
Nicht so erfolgreich waren die Jungen bei ihrem ersten Einsatz auf
dieser Ebene. Sie belegten im gleichen Jahr nur den vorletzten Platz.
1991
Jährlich
werden vom Deutschen Schachbund die sogenannte Kaderlisten veröffentlicht.
Hierbei handelt es sich um herausragende Schachakteure, die für
Auswahlmannschaften und besondere Turniere berufen werden. Auch erfolgt
von Seiten des Verbandes eine besondere Betreuung. Als einzige
Brandenburgerinnen haben bisher Kerstin Kunze & Jana
Spielmann den Sprung in den Damen-C-Kader
1991 geschafft.
1991 wurde ein Senioren-Vergleichswettkampf
zwischen Potsdam und einer Auswahl aus Berlin-Zehlendorf in
Bergholz-Rehbrücke durchgeführt. Man trennte sich 3:3.
Beim DSB-Kongress am 1. Juni 1991 in Saarbrücken wurde der Präsident
des LSBB e.V., Hilmar Krüger, in das Bundesturniergericht
gewählt.
Bei der
Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft
in Bonn-Bad Godesberg 1991 belegte Karsten Schulz (BSV
Cottbus-Ost) den 12. Platz (40 Teilnehmer).
Achtbar hielt sich Ralf Schöne mit einem 13. von 16 möglichen
Plätzen bei der Deutschen
Meisterschaft im Normalschach
in Bad Neuenahr 1991.
Bereits bei der Teilnahme an der ersten Gesamtdeutschen Damen-Mannschaftsmeisterschaft
der Landesverbände
vom 28. Februar bis 3. März 1991 in Braunfels gelang unserer Vertretung
eine faustdicke Überraschung: In der Besetzung Kerstin Kunze,
Eveline Nünchert, Jana Spielmann, Ulricke Seidemann, Grit Lippert,
Heike Germann, Heidrun Bade und Sylke Germann wurde unsere
Auswahl auf Anhieb Vizemeister hinter Sachsen und vor 12 weiteren
Mannschaften. Um es vorweg zu nehmen: dies ist bis zum heutigen Tage die
beste Platzierung.
Auch Vereinsmannschaften waren nach der Gründung des LSBB sehr aktiv.
So vertraten der SV Rotation IPP Schwedt und die HSG Potsdam unsere
Farben in der Frauenliga
Ost 1990/91
und der SV Chemie Guben belegte in der Damen-Oberliga
Ost in
der gleichen Saison einen guten 4. Platz (8 Teilnehmer). Nach der
Zusammenführung im gesamtdeutschen Spielbetrieb qualifizierten sich die
Potsdamerinnen für die 2.
Bundesliga,
während dem „Gubener Damenwunder“ sogar die 1.
Bundesliga
vorbehalten war. Die Schwedter Schachfreundinnen zogen ihre für die 2.
Damen-Bundesliga qualifizierte Mannschaft vor der Saison zurück.
Leider gelang es den Gubener Schachfreundinnen nicht, in der Saison
1991/92 das Klassenziel zu erreichen. Sie belegten den vorletzten Platz
in der 1.
Bundesliga.
Erfolgreichste Spielerin war Sylke Germann mit 7,0 Punkten aus 11
Partien (63,6 %). Die 1. Bundesliga musste dennoch nicht auf
Brandenburger Beteiligung verzichten, denn der Mannschaft des USV
Potsdam gelang der Aufstieg aus der 2. Bundesliga.
Beverungen war Austragungsort der Deutschen
Damen-Einzelmeisterschaft
1991. Nur knapp verfehlte die Potsdamer Vertreterin Ulricke Seidemann
einen Medaillenplatz. Mit 6,0 Punkten belegte sie den undankbaren 4.
Platz. Jana Spielmann aus Guben wurde 14. vor weiteren 20
Teilnehmerinnen.
Bei einem Senioren-Ländervergleich
in Schloss Schney bei Lichtenfels 1991 belegte die Brandenburger
Vertretung den drittletzten Platz.
Nicht sehr erfolgreich waren unsere Vertreter beim
Schulschachfestival
1991 in Kassel. In der Wettkampfklasse I (bis 13. Klasse) reichte es für
unsere Rathenower Schachfreunde nur zum vorletzten Platz. Ein bisschen
besser machten es die Cottbuser, für die es in der WK II (bis 10.
Klasse) zum drittletzten Platz reichte. Platz 16 von 20 möglichen Rängen
gab es für die Rathenower Vertretung in der WK III (bis 8. Klasse).
„Eine muss die Letzte sein“, hieß es für unsere Schwedter
Schachfreundinnen in der Wettkampfklasse Mädchen.
In der Liste des sogenannten Beobachtungskaders
der Deutschen Schachjugend für 1992 findet sich auch ein Brandenburger:
Jens Gottschalk. Analog hierzu gibt es einen Mädchen-Beobachtungskader.
Sandra Schulz heißt hier unsere Vertreterin. Eine Stufe höher
ist der Mädchen-Förderkader
angesiedelt. Steffi Kaube & Nicole Rudzinski sind hier
von der DSJ berufen worden.
Jana Kolbe vom SC Fürstenwalde erspielte sich bei der Deutschen
Mädchenmeisterschaft
(unter 11 Jahren) in Schwarzburg 1991 einen hervorragenden 6. Platz.
Deutscher Vizemeister in der Altersklasse
unter 20
wurde in Magdeburg 1991 Schachfreund Christian Troyke hinter
Michael Bezold und vor dem späteren Jugendweltmeister Roman
Slobodjan!
In Marburg wurde 1991 die Deutsche
Ländermeisterschaft
durchgeführt, und zwar mit je zwei U 20-, U 17- und U 15-Jugendlichen.
Die Brandenburger Auswahl kam über den letzten Platz nicht hinaus.
Besser machten es die Mädchen, die in Stralsund den 13. Platz (von 16)
belegten.
Im Deutschen
Schulschach-Pokalturnier
am 30. November 1991 in Berlin kamen unsere Rathenower Schüler über
den letzten Platz nicht hinaus.
1992
Schachfreund
Christian Troyke belegte bei der 9.
Bundeswehrmeisterschaft
1992 in Stadtallendorf den 2. Platz (352 Teilnehmer).
Bei der Norddeutschen
Blitzmeisterschaft 1992
in Stralsund belegten die Brandenburger Vertreter folgende Plätze (28
Teilnehmer): Torsten Sarbok (11.), Klaus-Dieter Kesik
(14.), Ralf Gander (26.).
Helmut Rübensam erreichte bei der Deutschen
Schnellschachmeisterschaft
1992 in Delmenhorst Platz 17.
Vom 2. bis 5. April 1992 fand in Braunfels die 2.
Deutsche Damenmannschaftsmeisterschaft der Landesverbände statt.
Unsere Vertretung konnte sich mit dem 9. Platz im hinteren Mittelfeld
(14 teilnehmende Mannschaften) behaupten. Hevorzuheben ist Heike
Germann, die am 4. Brett 4 Punkte aus 5 Partien erreichte und somit
Brettbeste wurde.
Mit 85 Teilnehmern war die Württembergische
Senioren-Einzelmeisterschaft
1992 sehr gut besetzt. Unser Schachfreund Dr. Werner Didzuhn
belegte mit 5,5 Punkten Platz 19.
Ohne die 11 Brandenburger wären es nur 209 Schachfreundinnen und
Schachfreunde gewesen, die an der 4.
Deutschen Senioren-Einzelmeisterschaft
1992 in Freudenstadt teilnahmen. Unsere Senioren platzierten sich
hierbei wie folgt: Dr. Siegfried Augustat (58.), Dr. Dieter
Schenk (65.), Dieter Jahr (79.), Gerhard Wagner (88.),
Hans Hattendorf (92.), Hans Meller (96.), Helmut
Lampe (113.), Armin Wernitz (127.), Alfred Schwichtenberg
(128.), Günther Becker (143.) und Ursula Lampe (207.).
Rang 13 und damit einen guten Mittelplatz belegte die Brandenburger
Vertretung bei der Deutschen
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
vom 21. bis 25. September 1992 in Hardegesen. Der Mannschaft gehörten
an (Bretter 1 bis 4): Horst Blachmann, Dieter Jahr, Helmut Lampe
und Dr. Siegfried Augustat.
Am 24./25. November 1992 und am 7. und 9. Dezember 1992 wurden in Berlin
zwei Senioren-Schnellschachturniere
durchgeführt. Beide gewann Erhard Bernhöft vom PSV Potsdam.
Beim Damen-Großmeisterturnier
1992 in Dresden
kam die Fide-Meisterin Kerstin Kunze leider nicht über den
letzten Platz hinaus.
In Leipzig wurden 1992 die Deutschen
Schulschachmeisterschaften
in der Wettkampfklasse IV durchgeführt. Die 1. Gesamtschule Strausberg
belegte hierbei den 11. Platz (18 Teilnehmer). Karlsruhe war Gastgeber für
die Wettkampfklasse III vom 7. bis 10. Mai 1992. Der Brandenburger
Vertreter Cottbus belegte hier ebenso wie unsere Strausberger
Schachfreunde in Leipzig einen schönen Mittelplatz (8. bei 18
Teilnehmern).
Für Matthias Behle reichte es bei der Deutschen
U 17-Meisterschaft
in Steinsfurt 1992 nur zum 22. von 24 möglichen Plätzen.
Das Hotel „Ibis“ in Augsburg war Gastgeber für die Teilnehmer der 19.
Deutschen Blitz-Einzelmeisterschaft
am 20./21. Juni 1992. Karsten Schulz belegte hierbei den 25.
Platz vor weiteren 11 Teilnehmern.
Bochum war Schauplatz der Deutschen
U 15-Meisterschaft
1992. Stefan Schwan kam hier über den 21. von 24 Plätzen nicht
hinaus.
Im brandenburgischen Wandlitz fanden vom 14. bis 17.Juli 1992 die Norddeutschen
C- und D-Jugendmeisterschaften
statt. Die C-Jugend-Mannschaft (U 15) bestand aus Andreas Neubauer,
Jens Gottschalk, Steven Grigoleit und Thomas Walter. Das
D(ream)-Team wurde von Julia Dahms angeführt. An den Brettern
hinter ihr waren Thomas Koch, Thomas Main und Torsten Frenzel
aktiv. Trotz des Heimvorteils reichte es nur zum vorletzten Platz für
die Älteren, und die jüngeren Schachfreunde waren perfekte Gastgeber:
sie belegten den letzten Rang.
Nicht zufrieden waren die Schachfreunde des ESV Eberswalde, als ihre
Mannschaft nach der Saison 1991/92 aus der Jugendoberliga
Nord
absteigen musste.
Sehr gut behauptete sich die Brandenburger Vertreterin Ulricke
Seidemann bei der Offenen
Deutschen Damen-Einzelmeisterschaft
1992 in Bad Neustadt. Sie erspielte sich dort einen 8. Platz im 36köpfigen
Teilnehmerinnenfeld.
Am 19./20. September 1992 richtete in Bad Blankenburg der dortige Verein
die Deutsche
Schnellschachmeisterschaft
aus. Ralf Gander belegte hierbei Rang 29.
Die Damen des SV Chemie Guben hatten sozusagen für die Saison 1992/93
mit dem Team des USV Potsdam „rochiert“. Potsdam war in die 1.
Damen-Bundesliga
aufgestiegen, während Guben diese wieder verlassen musste.
Fide-Meisterin Kerstin Kunze verstärkte als Gastspielerin für
eine Saison die Potsdamerinnen.
Steffi Kaube, Ulrike Eberhard, Marion Thul, Michaela Langner und Sylvia
Kaube bildeten die Brandenburger Mannschaft für die Deutsche
Ländermeisterschaft der weiblichen Jugend,
die vom 17. bis 23. November 1992 in Schweinfurt durchgeführt wurde.
Die Mädchen erkämpften sich einen hervorragenden 6. Platz bei 16
teilnehmenden Teams.
Das Duncker-Gymnasium hatte Ende 1992 die ehrenvolle Aufgabe, beim Deutschen
Schulschach-Pokalturnier
den Brandenburger Adler zu vertreten. Es reichte leider nur zum
vorletzten Platz.
1993
In der
Besetzung Jana Ramseier, Eveline Nünchert, Heike Germann, Grit
Lippert, Heidrun Bade, Steffi Kaube, Sylvia Kaube und Regina Kobs
gelang unserer Vertretung ein ausgezeichneter 3. Platz bei der Deutschen
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
vom 18. bis 21. März 1993. Besonders ärgerlich war für die
Mannschaft, dass aufgrund einer Falschinformation von Dieter Jahr
die mitgereiste Kristine Pews nicht einspringen durfte, obwohl
die halbe Mannschaft grippe- und magenkrank war. Umso beachtlicher ist
die herausragende Platzierung.
Sozusagen den Vizemeistertitel errangen die Damen des SV Chemie Guben
1990 in der 2.
Damen-Bundesliga,
Gruppe Mitte, in der Spielzeit 1992/93. Mit gleicher Brettpunktzahl
verpassten sie mit einem Mannschaftspunkt weniger als die Rodewischer
Schachmiezen den sofortigen Wiederaufstieg.
Leider mussten unsere Potsdamer Schachfreundinnen nach einjähriger
Zugehörigkeit die 1.
Damen-Bundesliga
wieder verlassen. In Erinnerung bleibt mit Sicherheit das phantastische
Ergebnis von Fide-Meisterin Eveline Nünchert, die, am 3. Brett
spielend, 86 % der Punkte errang (9,5 aus 11)!
Nach Rodewisch fuhren die Damen des SV Chemie Guben, um am 6. Juni 1993
an der Deutschen
Damen-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
teilzunehmen. Hier belegte unsere Vertretung einen Mittelplatz (9. von
16.)
Unser Vertreter SV Optik Rathenow verlor leider alle Wettkämpfe in der Jugendoberliga
Nord
1992/93 und musste wieder absteigen.
Am 23. Mai 1993 trafen sich in Salzgitter die 30 Qualifizierten für die
Norddeutsche
Blitzmeisterschaft.
Einen einstelligen Platz belegte hier Torsten Sarbok (9.), während
der zweite Brandenburger, Manfred Jandke, 25. wurde.
Nach Schwarzburg/Thüringen vergab die Deutsche
Schachjugend
die Titelkämpfe um den deutschen
Meistertitel
des Jahres 1993 in der Altersklasse U 13. Vom 24. Juli bis 1. August kämpften
auch unsere Vertreter um Punkte. Sebastian Edlich belegte
am Ende den 96. Rang, Gregor Fehrmann den 114. und Claudia
Hauff traf das Schicksal mit dem 116. und damit letzten Platz.
Die Deutsche
Damen-Einzelmeisterschaft
1993 wurde vom 5. bis 15. August in Bad Mergentheim ausgetragen. Es
wurden 3 Gruppen gebildet, wobei unsere Vertreterin Ines Baumann
in die Gruppe A gelost wurde und dort den letzten Platz belegte.
Am 25. Januar 1993 fand in Potsdam der Senioren-Freundschaftskampf
Potsdam - Berlin statt, bei dem unsere Landeshauptstädter mit 3:5 den Kürzeren
zogen.
„Ein Sachse aus Brandenburg hat die 2. Offene Sächsische
Seniorenmeisterschaft 1993 gewonnen!“, sagte Turnierleiter Helmut
Alter, und meinte damit den geborenen Sachsen Horst Blachmann
aus Frankfurt (O.).
Mit „Gute Platzierung des Brandenburgischen Teams bei der Deutschen
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft
1993 in Schwäbisch Gmünd“ überschrieb der Berichterstatter Dr.
Siegfried Augustat seinerzeit seinen Bericht von dieser
Veranstaltung im Verkündungsorgan. Er spielte damit auf den erreichten
9. Platz bei 22 teilnehmenden Mannschaften an. Garanten dieses schönen
Erfolges waren Erhard Bernhöft, Horst Blachmann, Günter Becker
und Dieter Jahr.
Die 5.
Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft
fand vom 28. Oktober bis 5. November 1993 in Horn-Bad Meinberg statt. Es
nahmen 12 Brandenburger teil, womit unsere Vertretung der quantitativ
drittstärkste Landesverband war:
Gerhard Graßmehl (11., der jedoch den Turnierbeginn dominierte -
4 aus 4), Erhard Bernhöft (14.), Dr. Dieter Schenk (16.),
Dieter Jahr (18.), Dr. Werner Didzuhn (38.), Horst
Blachmann (53.), Dr. Siegfried Augustat (80.), Erwin
Schlemminger (3,5 Punkte), Helmut Lampe (3,0 Punkte), Helmut
Seeger (3,0 Punkte), Hans Meller (2,5 Punkte), Armin
Wernitz (2,5 Punkte).
Sehr erfolgreich waren unsere Senioren
auch bei der Weltmeisterschaft
vom 7. bis 21. November 1993 in Bad Wildbad (153 Teilnehmer). Platz 23
belegte hierbei Erhard Bernhöft; für Horst Blachmann
reichte es zum 36. Rang und Gerhard Graßmehl belegte einen
Mittelplatz.
Eine feste Institution ist der Senioren-Deutschland-Cup.
Dort werden nach einem Punktesystem jährlich Seniorenturniere
ausgewertet. Im Jahre 1993 belegte Erhard Bernhöft den 2. und Horst
Blachmann den 4. Platz. Beides herausragende Platzierungen!
Bereits in der ersten Runde des Deutschen
Mannschaftspokalwettbewerbs
1993/94 war für den Brandenburger Vertreter SC Rathenow gegen SC
Friesen Berlin mit 1,5:2,5 leider Endstation.
An der Norddeutschen
Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft
U 13 nahm Ende 1993 auch eine Mannschaft des SV „Glück auf“ Rüdersdorf
teil und belegte dort den 9. Platz; unser zweiter Vertreter, ESV Lok
Falkenberg, kam auf Rang 12 (16 Teilnehmer).
Der SV Chemie Guben sorgte vom 26. bis 30. Dezember 1993 für einen Höhepunkt
im Brandenburger Schachleben: die Ausrichtung der Deutschen
Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 15 weiblich .
Auf den ersten Blick war der erreichte letzte Platz zwar betrüblich;
bedenkt man jedoch, dass die Gubenerinnen im Durchschnitt drei Jahre jünger
waren als ihre Gegnerinnen, so relativiert sich dieses Ergebnis.
1994
Wiederum
wurde in Braunfels, vom 16. bis 20. März 1994, die Deutsche
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
veranstaltet. Unsere Damen hielten sich an das „Gesetz der Serie: 1991
top, 1992 flop, 1993 top und 1994 flop“ mit einem 11. von 14 möglichen
Plätzen. Es spielten mit: Jana Ramsaier (frühere Spielmann), Eveline
Nünchert, Ulricke Seidemann, Heike Germann, Grit Lippert, Steffi Kaube,
Sylke Germann, Sylvia Kaube, Heidrun Bade und Kristine Pews.
Im wunderschön gelegenen Bad Sooden-Allendorf finden regelmäßig Seniorenturniere
statt. Vom 24. April bis 3. Mai 1994 waren unter den 142 Teilnehmern
auch 6 Brandenburger zu finden: Erhard Bernhöft (20.), Horst
Blachmann (41.), Helmut Lampe (51.), Klaus Trautmann
(63.), Benno Hennig (67.) und Ursula Lampe (111.)
Am 9. Juli 1994 kam eine Berliner Auswahl zu einem Senioren-Ländervergleichswettkampf
nach
Potsdam. Die Brandenburger behielten mit 5:3 die Oberhand.
Die Saison in der 2.
Damen-Bundesliga,
Gruppe Nordost, beendeten unsere Vertretungen mit einem ausgezeichneten
2. (SV Chemie Guben) und einem 3. Platz (USV Potsdam), wobei in der
„Brandenburger Meisterschaft“ die Gubener Damen die Nase vorn
hatten, die den USV-erinnen im direkten Vergleich mit 5:1 das Nachsehen
gaben.
Bei der Norddeutschen
Blitzmannschaftsmeisterschaft
1994 in Bargteheide musste der SV Senftenberg zwar die Überlegenheit
des Hamburger SK anerkennen (24:0 Mannschaftspunkte zu 18:6 Mannschaftszählern),
doch konnte ein hervorragender 2. Platz behauptet und damit die
Berechtigung zur Teilnahme an der Deutschen
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft erworben werden. Besonders erwähnenswert
ist sicher das Ergebnis von Torsten Sarbok am 2. Brett: 20,5 von
24 möglichen Punkten! Nur unwesentlich „schlechter“ war das
Abschneiden von Klaus-Dieter Kesik, der es am 3. Brett auf 18,0
Punkte brachte. Unser zweiter Vertreter, der BSV Cottbus-Ost, belegte
den 11. von 13 Rängen.
Seine Blitzqualitäten stellte Torsten Sarbok bei der Norddeutschen
Blitz-Einzelmeisterschaft am
12. Juni 1994 in Kiel einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Im Feld
der 30 Teilnehmer belegte er den 4. Platz. Ralf Schöne konnte
sich auf Platz 15 in der Endtabelle eintragen, einen Platz dahinter
finden wir Klaus-Dieter Kesik. Werner Püschel ist auf Rang 25 zu
finden.
Aus der Jugendbundesliga
Nord
musste nach der Spielzeit 1993/94 der SV Senftenberg wieder absteigen.
Die achtfache DDR-Blitzmeisterin Eveline Nünchert bewies bei der
Deutschen
Damen-Blitzmeisterschaft
am 4. und 5. Juni 1994 in Görlitz eindrucksvoll mit ihrem 3. Rang ihre
Zugehörigkeit zur deutschen Spitze! Es beteiligten sich 22
Spielerinnen.
26 Mannschaften reisten Mitte des Jahres nach Braunschweig, um dort den Deutschen
Blitz-Mannschaftsmeister
1994 zu küren. Das Team des SV Senftenberg belegte Platz 19.
Die Deutschen
Schulschach-Meisterschaften 1994
in der Wettkampfklasse Mädchen wurden in Wetzlar ausgetragen. Die
Gesamtschule Rüdersdorf belegte den 16. von 18 Plätzen.
Syke war vom 28. Juli bis 2. August 1994 Gastgeber der Norddeutschen
C-/D-Jugendmeisterschaften.
In der C-Jugend (U 15) belegten Henrik Pohlenz Platz 18, Robert
Glatte Rang 21, Ulrike Föhlinger Platz 30 und zwei Plätze
dahinter finden wir Thomas Spillecke . In der Länderwertung
landete die Brandenburger Vertretung entsprechend auf dem letzten Platz.
Etwas erfolgreicher verliefen die Wettkämpfe in der D-Jugend-Meisterschaft
(U 13). Rang 11/12 für Robert Prause, Platz 17/18 für Frank
Börner, Rang 20/21 für Carina Leim und Platz 27 ging an Annett
Bellack. Die Länderwertung sah so aus, dass Brandenburg den 6. von
8 Plätzen einnahm.
Bei der Deutschen
Einzelmeisterschaft U 20 in
Herborn 1994 kam Andreas Gropp leider nicht über den vorletzten
Platz hinaus. Noch ein wenig schlechter lief es für Stefan Schwarz
bei der Deutschen
U 17-Einzelmeisterschaft
1994. „Einer muss der Letzte sein“, hieß es hier für unseren
Vertreter. Gute Erinnerungen dürfte hingegen Lars Krumbke an die
Deutsche
Einzelmeisterschaft U 15
haben. Sein 14. von 24 Plätzen war beachtlich. Ebenso wie der 13. Rang
von Julia Dahms bei der Deutschen
U 15 weiblich-Meisterschaft
1994 in Dorfen (24 Teilnehmer).
Sehr gut schnitten unsere Vertreter bei der Norddeutschen
Jugend-Vereinsmannschaftsmeisterschaft U 13
im Jahre 1994 ab. 19 Mannschaften nahmen den Wettbewerb auf und Platz 8
belegte der ESV Lok Falkenberg.
Zwei Brandenburger Vertretungen nahmen den Kampf vom 31. Oktober bis 6.
November 1994 in Heimbuchenthal bei der 3.
Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft
auf. Belegte Brandenburg I (Dr. Werner Didzuhn, Erhard Bernhöft,
Hermann Meiling und Dieter Jahr) noch einen Mittelfeldplatz
(14.), zierte Brandenburg II (Horst Blachmann, Gerhard Graßmehl,
Helmut Seeger und Martin Satka) den letzten (28.) Platz.
Rinteln war vom 11. bis 16. November 1994 Gastgeber für die Deutsche
Ländermeisterschaft der weiblichen Jugend.
Es nahmen 18 Teams teil, von denen unsere Vertretung den 13. Platz
belegte.
In Bad Schussenried fand vom 16. bis 24. September 1994 die 6.
Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft
statt. Im Feld der 317 Starter finden wir auch 17 Brandenburger.
Erfolgreichster von ihnen war Erhard Bernhöft auf Rang 45. Die
weiteren Platzierungen: Hermann Meiling (57. - mit 4 aus 4
gestartet), Dr. Dieter Schenk (75.), Horst Blachmann
(103.), Dr. Werner Didzuhn (107.), Armin Wernitz (123.), Dieter
Anker (127.), Dieter Jahr (143.), Helmut Seeger
(162.), Dr. Siegfried Augustat (177.), Horst Petersohn
(183.), Gerhard Wagner (189.), Helmut Lampe (205.), Benno
Hennig (212.), Hans Meller (225.) und Ursula Lampe
(2,5 Punkte).
Beim Senioren-Deutschland-Cup
1994 kam Dr. Werner Didzuhn als bester Brandenburger auf Platz
11. Rang 27 belegte Horst Blachmann. Hermann Meiling
gelangte auf Platz 40. Erhard Bernhöft wurde 46. und Dieter
Jahr 52.
1995
Bei der
Deutschen
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
1995 in Braunfels lief recht wenig zusammen. Trotz der Betreuung durch
einen Trainer (Rainer Tröger) belegte unsere Vertretung (Eveline
Nünchert, Heike Germann, Grit Lippert, Sylke Germann, Heidrun Bade,
Silvia Kaube, Marion Thul und Kristine Pews) nur den
vorletzten Platz.
Wiederum belegten unsere Vertreterinnen den 2. und 3. Platz in der 2.
Damen-Bundesliga,
Gruppe Ost. Und zwar USV Potsdam vor SV Chemie Guben, nur getrennt durch
einen Brettpunkt.
In Neumünster fand vom 28. April bis 1. Mai 1995 das 3.
Bundesfinale für Grundschulen
statt. Brandenburg wurde bei diesem Championat mit 36 Mannschaften sehr
würdig durch die Gesamtschule Erkner-Mitte (9.) und duch die
Gesamtschule Rüdersdorf (20.) vertreten.
In Schwerin trafen sich 1995 die besten Blitz-Mannschaften
Norddeutschlands,
um ihren Meister zu ermitteln. Unser Vertreter SV Senftenberg belegte
hier den ausgezeichneten 4. Platz unter 14 teilnehmenden Mannschaften.
Wie hoch die Trauben im deutschen Maßstab hängen, zeigte sich dann bei
der Deutschen
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft.
Hier belegten unsere Senftenberger Schachfreunde leider nur den 25. und
damit vorletzten Platz.
Bei der Norddeutschen
C-Meisterschaft
vom 7. bis 10. August 1995 belegten die Brandenburger in der
Mannschaftswertung den 5. von 7 Plätzen. Die Einzelkonkurrenz hatte
folgendes Ergebnis: 5. Robert Glatte, 20. Gregor Fehrmann,
23. Gordon Seeger und 24. Carina Leim (28 Teilnehmer).
Die Norddeutsche
D-Meisterschaft
1995 zeigte eindeutig die aufsteigende Tendenz unseres Landesverbandes
im Jugendbereich! Im Ländervergleich belegten die Brandenburger den 2.
Platz (7 Ränge waren zu vergeben). 7. Sebastian Döring, 8. Robert
Prause , 10. Hannes Neubert, 18. Anna Voigt (27
Teilnehmer).
Ein weiterer Senioren-Vergleichskampf
zwischen Berlin-Zehlendorf und Potsdam, verstärkt durch drei
Ludwigsfelder Schachfreunde, fand am 31. März 1995 in Berlin im
„Hans-Rosenthal-Haus“ statt. in diesem doppelrundigen Vergleich
behielten die Brandenburger Gäste an 11 Brettern mit 13:9 die Oberhand.
Nur nach Wertung belegte Erhard Bernhöft beim 7. Senioren-Open
in Bad Sooden-Allendorf (21. bis 30. April 1995) den 4. Platz. 110
Teilnehmer hatte das Turnier. Unter ihnen waren auch Helmut Lampe
auf Rang 40, Dr. Werner Didzuhn (44.), Siegfried Meißner
(72.), Benno Hennig (73.), Horst Petersohn (76.),
Ursula Lampe (89.) und Armin Wernitz (97.).
Als gelungene Revanche kann man das Ergebnis des zweiten Senioren-Ländervergleichswettkampfes
Berlin - Brandenburg am 24. Juni 1995 (6:2) bezeichnen.
Bad Schandau in Sachsen, und damit erstmals ein Landesverband der neuen
Bundesländer, war vom 24. bis 30. Juli 1995 Gastgeber für die Deutsche
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände.
Diesmal beteiligten sich 30 Teams. Unsere Vertretungen, Brandenburg I
mit Erhard Bernhöft, Horst Blachmann, Gerhard Graßmehl und Dieter
Jahr, belegten den 11. bzw. 29. Platz (Brandenburg II: Manfred
Grabara, Helmut Lampe, Helmut Seeger und Helmut Jänsch).
Das Dresdner Schachfestival bot den Rahmen für die 1.
Offene Deutsche Senioren-Schnellschach-Einzelmeisterschaft 1995.
Im 63köpfigen Teilnehmerfeld finden wir auf Platz 18 Horst Blachmann
und auf Rang 23 Dieter Jahr.
In Essen-Borbeck trafen sich die besten Schnellschachspieler
Deutschland
s und kämpften
um Meisterehren. Karsten Schulz belegte hierbei den 17. von 32 Plätzen.
Die Deutsche
Damen-Blitzmeisterschaft
am 2./3. September 1995 gewann in diesem Jahr zum zehnten Male in Folge Gisela
Fischdick . Unsere Vertreterin Grit Lippert belegte Platz 18
und ließ dabei sechs Schachfreundinnen hinter sich.
In der Herrenkonkurrenz (
Deutsche Blitz-Meisterschaft),
die am 7./8. Oktober 1995 in Solingen stattfand, belegte Karsten
Schulz im 36-köpfigen Teilnehmerfeld Rang 27.
In Simmerath-Erkensruhr wurde vom 18. bis 26. September 1995 die Deutsche
Damen-Einzelmeisterschaft
durchgeführt. Marion Thul kam leider über den letzten Platz
nicht hinaus.
Das Gymnasium Rüdersdorf-Erkner vertrat den Brandenburger Adler beim
Finale des Schulschach-Cups
am 2. Dezember 1995 in München. Unter 16 Bewerbern belegten sie den 7.
Platz.
1996
Bei der
Norddeutschen
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
1996 belegte der SV Senftenberg den großartigen 3. Platz. Im Feld der
23 Mannschaften sicherte sich SC Empor Potsdam Rang 14, und der Forster
SC 95 belegte Platz 18.
Erstmals wurde für die Saison 1995/96 beschlossen, eine sogenannte
Stichkampfgruppe zum Aufstieg in die neu geschaffene Damen-Regionalliga
durchzuführen. Hieran beteiligten sich unter der Verantwortung von
Staffelleiter Udo Arlt, auch als „Vater der
Damen-Regionalligen“ bekannt, neben einer Mannschaft aus Warnemünde
auch die Teams von SV „Glück auf“ Rüdersdorf (1.), SV Blau-Gelb
Hosena (3.) und SV Rotation Schwedt (4.). Den Sprung in die Regionalliga
schafften unsere Rüdersdorfer Schachfreundinnen. Es soll jedoch nicht
verschwiegen werden, dass es einigen Unmut zwischen den Teams aus Hosena
und Rüdersdorf gab.
Während es für die Damen des USV Potsdam in der 2.
Damen-Bundesliga,
Gruppe Ost, nur zu einem Mittelplatz (4. von acht Teams) reichte,
schaffte SV Chemie Guben den Aufstieg in die 1.
Damen-Bundesliga.
In Braunfels wurde wiederum eine Deutsche
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
durchgeführt, und zwar vom 2. bis 5. Mai 1996. Vielleicht lag es am
mitgereisten „Maskottchen“ Carmen Kunze - sie ist die Tochter
von Kerstin Kunze und wurde während der Turniertage 5 Jahre alt
- dass unsere Auswahl den 7. Platz (13 Teilnehmer) erreichte.
Herausragend der Sieg von Eveline Nünchert gegen die einzige
anwesende Großmeisterin Ekaterina Borulia, und das 100
%-Ergebnis von Sylvia Kaube (4 aus 4).
Unter den 208 Teilnehmern an der 8.
Offenen Württembergischen Seniorenmeisterschaft
1996 finden wir auch einige Namen aus Brandenburg: Horst Blachmann
(14.), Erhard Bernhöft (20.), Dr. Werner Didzuhn (64.),
und Dr. Siegfried Augustat (69.).
Zwar gelang dem SV Chemie Guben in der Jugend-Bundesliga
Nord
1995/96 nicht, die Klasse zu halten. Da die Mannschaft jedoch dem
Brandenburger Meister (SV „Glück auf“ Rüdersdorf) mit 4,5:3,5 das
Nachsehen gab, gelang wiederum der Aufstieg in diese höchste
Jugendspielklasse.
Einen schönen Erfolg errangen Stefan Frübing (Platz 11) und Alexandra
Mettke (Rang 12) bei der Offenen
Deutschen U 9-Meisterschaft 1996
(67 Teilnehmer) in Naumburg.
Cottbus war am 9. Juni 1996 Gastgeber für die Norddeutschen
Titelkämpfe im Blitzschach.
Einen schönen Erfolg gab es hier für unseren Vertreter Karsten
Schulz , der im 28-er Feld den 4. Platz belegte. Rang 10 belegte Rainer
Kleeschätzky, Platz 11 erreichte Torsten Sarbok, 15. wurde Matthias
Schurade, der Klaus Berndt einen Platz hinter sich ließ und
schießlich: Andreas Gensch wurde 28.
Nur die „rote Laterne“ gab es für den SV Senftenberg bei der Deutschen
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
1996 (26 Teilnehmer).
Zu einem Ländervergleichskampf
trafen
am 8. Juni 1996 die Senioren
Berlins und Brandenburgs in Potsdam zusammen. Der „Berliner Bär“
gewann knapp mit 4,5:3,5.
Bei der Deutschen
Schulschachmeisterschaft
1996 reichte es für unseren Vertreter Elsterschloss-Gymnasium
Elsterwerda in der WK 1 leider nur zum vorletzten (17.) Platz. In der WK
Mädchen in Aalen belegte das Gymnasium Erkner den 15. von 20 Plätzen.
In der WK 5 in Pirna-Copitz erreichte die Grundschule am Rund Erkner den
9. Platz von 24 Teams. Die Vertretung der Grundschule Erkner Mitte überzeugte
mit einem 8. Platz von 18 Mannschaften in der WK 4. Platz 11 von 18 möglichen
Rängen belegte das Gymnasium Rüdersdorf in der WK 3 in Saarbrücken.
In der WK 2 vertrat das Gymnasium Falkenberg unser Land und erreichte
den 15. von 18 möglichen Plätzen.
Einen großen Erfolg konnte Karsten Schulz bei der Deutschen
Schnellschachmeisterschaft
am 24./25. August 1996 in Apolda verbuchen! Er belegte hier den 5.
Platz!
Der SV Chemie Guben war Gastgeber für die 54 Teilnehmerinnen an der Offenen
Deutschen Einzelmeisterschaft U 17 weiblich.
Anja Schulz belegte einen hervorragenden 11. Platz, ebenso wie Claudia
Hauff, die zwei Plätze dahinter lag. Julia Dahms platzierte
sich auf Rang 19, Jana Kolbe wurde 29. Anna Voigt, Jana Voigt und
Antje Lehmann belegten die Ränge 32. bis 34. Weitere
Platzierungen mit Brandenburger Beteiligung: Madlen Walther
(36.), Ilona Mickuteit (39.), Petra Dshurowa (42.), Franziska
Merkel (49.) und die Ränge 51 bis 54 belegten Claudia Hennicke,
Andrea Beier, Alexandra Mettke und Dominique Pätzold.
Einen weiteren Erfolg konnte Ralf Schöne erreichen. In Magdeburg
gab er bei der Offenen
Schnellschachmeisterschaft
des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt
e.V. nur einen halben Zähler ab und sicherte sich souverän den Titel
vor 39 weiteren Teilnehmern.
Alle 17 Landesmeister und Qualifikanten der Schachjugend
Brandenburgs nahmen an den Deutschen
Einzelmeisterschaften
in Pinneberg teil. Der Endstand aus Brandenburger Sicht: U 20 wbl.
(Vorgruppe) 8. Wendy Rudloff; U 20 ml. (Vorgruppe) 8. Stefan
Schwarz; U 17 ml. 17. Stefan Wuttke; U 15 wbl. 18. Nadine
Brock ; U 15 ml. 21. Mathis Seemann; U 13 wbl./ml. 51. Tino
Fischer; 72. Christian Elke; 73. Veronika Kind (Platz
12 der Mädchen); 78. Christin Richter (Platz 16 der Mädchen); U
11 wbl./ml. 50. Lieven Uckrow; 54. Marion Schulz (Platz 8
der Mädchen); 56. Jürgen Schulz; 66. Petra Dshurowa
(Platz 12 der Mädchen); 72. Stephanie Bellack (Platz 13 der Mädchen);
84. Torsten Fiegler; 85. Alexandra Mettke (Platz 20 der Mädchen);
90. Jennifer Sdunzik (Platz 22 der Mädchen).
Karsten Schulz (Rang 12) und Rainer Kleeschätzky (Platz
18) nahmen 1996 an der Deutschen
Blitzmeisterschaft
in Oberursel (36 Akteure) teil.
Nach Freudenstadt fuhren die beiden Mannschaften unseres Verbandes zur Deutschen
Senioren-Mannschaftsmeisterschaft
vom 23. bis 29. September 1996. Brandenburg I erreichte hierbei den 20.
Platz, und Brandenburg II belegte den letzten zu vergebenden Rang, nämlich
Nr. 30.
Am Jahresende 1996 fand die Norddeutsche
C-Jugend-Meisterschaft
(28 Teilnehmer) statt. Dreizehnte wurde Jana Kolbe, 17. Frank
Börner, 22. Christian Elke, 23. Mathis Seemann. In
der Mannschaftswertung belegte Brandenburg den 4. von 7 Plätzen. Bei
der Norddeutschen
D-Jugend-Meisterschaft
errang Tino Fischer den ausgezeichneten 3. Platz. Rang 20 für Katrin
Mysliwiec , 21. Marion Schulz, 25. Frank Degebrodt.
Auch erreichte die Brandenburger Vertretung den 4. Rang.
Bei der Norddeutschen
Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft U 13
1996 belegte der KSC Strausberg (Frank Degebrodt, Alexander Boldt,
Andre Zehrfuß, Antje Stahn, Stefan Nieter) den 11. Platz. Für
unseren zweiten Vertreter reichte es zum 15. Platz: SV Senftenberg (Marcell
Wendt, Stefan Rechenberger, Martin Heinrich, Katrin Mysliwiec, Andreas
Fischer). Einen Rang dahinter finden wir den SV „Glück auf“ Rüdersdorf
(Hannes Neubert, Veronika Kind, Christin Richter, Lieven Uckrow,
Jander Voigt); eine Altersklasse höher, in der U
15 ,
fand ebenfalls eine Norddeutsche
Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft 1996
statt. Auch hier belegte ein Brandenburger Vertreter Rang 11: SV „Glück
auf“ Rüdersdorf (Robert Prause, Sebastian Döring, Frank Börner,
Anna Voigt, Carina Leim); leider nur mit dem 20. und damit letzten
Rang klappte es für den SV Chemie Guben (Nadine Brock, Marion
Schulz, Petra Dshurowa, Alexandra Mettke). Es soll jedoch nicht
unerwähnt bleiben, dass nur Nadine Brock „altersgerecht“
eingesetzt war. Alexandra Mettke war noch für die U 9
spielberechtigt und die beiden anderen Mädchen in der U 11.
In voller Besetzung traten die Mädchen des SV Chemie Guben zur Norddeutschen
Vereinsjugend-Mannschaftsmeisterschaft U 15 weiblich
1996 an. Hier wurde die Mannschaft ( Jana Kolbe, Nadine Brock, Anja
Schulz und Annett Bellack) ungeschlagen Erster. Rang 3
erreichte SV „Glück auf“ Rüdersdorf mit Anna Voigt, Christin
Richter, Veronika Kind, Carina Leim und Madlen Walther.
Weitere schöne Erfolge erreichten der SV Chemie Guben bei der Ostdeutschen
Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 11 weiblich
am 21. September 1996 in Wittenberg (4 Teilnehmer). In der Besetzung Marion
Schulz, Petra Dshurowa, Alexandra Mettke und Franziska Merkel
wurde die Mannschaft Erster. Bei den Jungen in der gleichen Altersklasse
belegte der SV „Glück auf“ Rüdersdorf den zweiten Platz (ebenfalls
4 Teilnehmer). Es spielten: Lieven Uckrow, Torsten Fiegler, Patrick
Grothe und Jürgen Schulz.
In Dudweiler wurde vom 22. bis 30. November 1996 die Deutsche
Einzel-Meisterschaft der Herren
mit 40 Startern durchgeführt. Der Brandenburger Vertreter belegte
hierbei Platz 28.
Der ganz große Wurf gelang dem SV Chemie Guben vom 26. bis 30. Dezember
1996 mit der Erringung des Deutschen Meistertitels im Finale der Deutschen
Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 15 weiblich
„vor eigenem Publikum“. Daran beteiligt waren Anja Schulz, Jana
Kolbe, Nadine Brock und Annett Bellack. Im Freudentaumel ging
der SV „Glück auf“ Rüdersdorf als Viertplatzierter fast unter. Es
wirkten mit: Anna Voigt, Veronika Kind, Christin Richter, Carina Leim
und Madlen Walther.
1997
Die Norddeutsche
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
wurde am 9. März 1997 in Forst mit 28 Mannschaften durchgeführt. Der
SV Senftenberg belegte Rang 3, SC Schwedt wurde 10., den SC Empor
Potsdam finden wir auf Platz 19, zwei Plätze dahinter BSV Cottbus-Ost,
der Forster SC 95 rangierte auf Rang 25 und das Schlusslicht bildete der
Potsdamer SV Mitte.
Den zweiten Rang, allerdings mit deutlichem Rückstand zum Aufsteiger
Hamburger SK, belegten die Damen des USV Potsdam in der 2.
Damen-Bundesliga ,
Gruppe Nord und schlossen damit die Saison 1996/97 ab.
Nur zum vorletzten Platz (11.) reichte es für unsere Spielerinnen bei
der Deutschen
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
im April 1997. Es nahmen teil: Anna Kucypera, Heike Germann, Sylke
Germann, Marion Thul, Ute Sommer, Kristine Pews, Claudia Hauff und Anja
Schulz.
Bei der Deutschen
Einzelmeisterschaft der AK U 9 (männlich und weiblich)
vom 15. bis 19. Mai 1997 in Naumburg an der Saale spielten 64 Mädchen
und Jungen mit. Im Mädchenturnier wurde Peggy Schott Zweite und
im Jungenturnier belegte Uwe Glowna den 10. Platz.
In Beichlingen wurde die Deutsche
Meisterschaft im Schulschach der Grundschulen
vom 6. bis 8. Juni 1997 durchgeführt. Im Mädchenturnier belegte die GS
Am Rund Erkner den letzten Platz.
Bei der Deutschen
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
am 21. Juni 1997 in Ditzingen belegte der SV Senftenberg den
drittletzten Platz (24. von 26).
Dem SV Chemie Guben war es in der Saison 1996/97 nicht vergönnt, den
Klassenerhalt in der Jugend-Bundesliga
Nord zu
schaffen.
Bei der Norddeutschen
Blitzeinzelmeisterschaft
(30 Teilnehmer) belegten die Brandenburger folgende Plätze: 11. Karsten
Schulz, 14. Rainer Kleeschätzky, 19. Nikolaj Melkumjanc,
24. Thomas Heinrich, 29. Michael Zeihser.
Die Deutsche
Schulschachmeisterschaft
1997 hatte folgende Ergebnise aus Brandenburger Sicht:
(WK Mädchen, 7. bis 10. Mai in Stade - 20 Teilnehmer): 11.
Gymasium Erkner (Juliane Knape, Anna Voigt, Veronika Kind, Madlen
Walther und Christin Richter).
(WK I Jungen, 26. bis 29. April in Kassel - 18 Teilnehmer): 15.
Gymnasium Rüdersdorf/Erkner (Hannes Neubert, Andreas Pankratz,
Daniel Jungmann, Frank Börner und Robert Glatte).
(WK II Jungen, 9. bis 12. Mai in Hamburg - 18 Teilnehmer): 11.
Gymnasium Falkenberg.
(WK III, 10. bis 13. Mai in Bremen - 18 Teilnehmer): 16.
Gymnasium Rüdersdorf ( Robert Prause, Sebastian Döring, Tino
Fremberg, Nicole Vlach und Antje Lehmann).
(WK IV Jungen, 2. bis 5. Mai in Ströbeck - 18 Teilnehmer): 8.
Grundschule „Am Rund“ Erkner ( Lieven Uckrow, Jürgen Schulz,
Stefan Buchwald und Martin Thurnbacher).
Die Offene
Deutsche Einzelmeisterschaft U 17 weiblich wurde
vom 7. bis 13. Juli 1997 in Schwarzburg mit 39 Teilnehmerinnen durchgeführt.
17. Nina Schumer, 21. Anja Schulz, 22. Anna Voigt,
24. Carina Leim , 34. Marion Schulz, 35. Fanny Lippert,
37. Alexandra Mettke, 38. Petra Dshurowa.
Bei der 9.
Offenen Deutschen Seniorenmeisterschaft
in Bad Bevensen waren nur 11 „Brandenburger Adler“ am Start (360
Teilnehmer insgesamt). 21. Heinrich Früh, 41. Werner Rudnick,
84. Klaus-Peter Kude, 103. Dieter Anker, 113. Dr.
Dieter Schenk, 172. Manfred Gensch, 176. Horst Blachmann,
258. Dr. Siegfried Augustat, 279. Klaus Heinrich, Armin
Wernitz (3 Punkte), 307. Hans Meller.
Simone Frübing kam bei der Deutschen
Damen-Schnellschachmeisterschaft
in Bensheim-Auerbach 1997 über den letzten Platz leider nicht hinaus.
Vom 25. bis 31. August 1997 war Potsdam Schauplatz der 6.
Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände.
Dreißig Mannschaften beteiligten sich. 7. Brandenburg II ( Hubert
Walkewitz, Werner Rudnick, Heinrich Früh und Erhard Bernhöft);
21. Brandenburg I (Hermann Meiling, Horst Blachmann, Reinhard Nünchert
und Dr. Werner Didzuhn).
(nach Angaben von Dieter Jahr ): Zu nennen wäre ferner
die Patenschaft von der Ministerin Angelika Peter, der Sponsoren
von Merkur, der Seniorentanzgruppe Berlin und der Blaskapelle Potsdam.
Ferner sollte die gute Mitarbeit der Schachfreunde Karl-Heinz Langer,
Dieter Jahr, Klaus Trautmann, Dr. Ernst Bönsch, Dr. Siegfried Augustat,
Martin Satka, Helmut Seeger und Jörg Nagler erwähnt werden.
Matthias Schurade (11.) und Hagen Tiemann (31.) nahmen an
der Deutschen
Schnellschachmeisterschaft 1997
in Templin teil.
Die Norddeutsche
Länder-Mannschaftsmeisterschaft
1997 fand vom 2. bis 5. Oktober in Verden/Aller statt.
AK U 13 (8 Teilnehmer): 5. Brandenburg. AK U 15 (8 Teilnehmer):
7. Brandenburg.
Die Ostdeutsche Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 11 wurde 1997 in
Wittenberg durchgeführt.
Jungen (4 Teilnehmer): 3. SV „Glück auf“ Rüdersdorf.
Mädchen (4 Teilnehmer): 1. SV „Glück auf“ Rüdersdorf, 2.
SV Chemie Guben.
Die Norddeutsche
Jugend-Mannschaftsmeisterschaft
1997 in Hamburg-Neugraben hatte folgende Endstände: U 15 (20
Teams): 4. „Glück auf“ Rüdersdorf, 16. Potsdamer SV Mitte.
U 13 (20 Teams): 7. KSC Strausberg, 15. „Glück auf“ Rüdersdorf.
Im September 1997 fand die Deutsche
Damen-Blitzmeisterschaft
in Emsdetten mit 24 Teilnehmerinnen statt. Rang 14 erreichte Heike
Germann.
Dieter Jahr belegte bei der 3.
Deutschen Schnellschachmeisterschaft der Senioren
1997 den 4. Platz bei 49 Teilnehmern. Gerhard Graßmehl kam auf
Rang 35.
Horst Blachmann erreichte beim
Europäischen Veteranen- und Amazonen-Turnier
1997 den 1. Platz. 45 Schachfreunde nahmen teil.
Während die Schachfreunde vom SV Senftenberg in der Vorrunde zur Deutschen
Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
1997/98 am SK König Tegel Berlin scheiterten, warf der zweite
Brandenburger Vertreter, VBSF Cottbus, die Berliner von SW Lichtenrade
nach Berliner Wertung aus dem Wettbewerb.
Platz 30 belegte Günter Walter bei der Deutschen
Einzelmeisterschaft
1997 in Gladenbach (38 Teilnehmer).
Bei der Deutschen
Jugend-Ländermeisterschaft
1997 in Templin reichte es für die Brandenburger Jungen nur zum
vorletzten Platz. Den drittletzten Platz belegten die Mädchen in ihrer
Gruppe.
Heinrich Früh belegte den 14. Platz beim Senioren-Deutschland-Pokal
1997 und war damit bester Brandenburger.
1998
Einen
schönen Erfolg konnte unser Vertreter VBSF Cottbus mit dem Erreichen
der Zwischenrunde in der Deutschen
Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
1997/98 erreichen. Am 24./25. Januar 1998 hatte die Mannschaft auch
Heimrecht. Hier gelang der Mannschaft (Kerstin Kunze, Karsten Schulz,
Jens Dommaschk und Klaus Berndt) zunächst ein 2:2 gegen SK König
Tegel Berlin. Die Berliner Wertung entschied für die Brandenburger
Vertreter. Diese mussten dann am folgenden Tag gegen den SV Empor Berlin
antreten, wo es beim 0,5:3,5 nichts zu bestellen gab.
Die Deutschen
Jugend-Vereinsmeisterschaften
hatten 1998 folgende Endstände aus unserer Sicht:
U 20 wbl. (16 Teams): 6. SV Chemie Guben (Anja Schulz, Jana
Kolbe, Nadine Brock und Anja Dräger), 11. SV „Glück
auf“ Rüdersdorf (Jana Voigt, Carina Leim, Juliane Knape und Nicole
Vlach)
U 15 (20 Teams): 11. SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Robert
Prause, Sebastian Döring, Hannes Neubert und Carsten Jungmann).
U 15 wbl. (19 Teams): 3. SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Anna
Voigt, Veronika Kind, Madlen Walther, Christin Richter und Antje
Lehmann), 18. SV Chemie Guben (Marion Schulz und Petra
Dshurowa).
In der Damen-Regionalliga
, Gruppe
Ost, belegte in der Saison 1997/98 der SV „Glück auf“ Rüdersdorf
den 3. Rang, und der SV Rotation Schwedt musste in die Landesliga zurück.
Horst Blachmann gewann die 6.
Oberlausitz-Meisterschaft der Senioren
in Waltersdorf vom 2. bis 8. März 1998 (33 Teilnehmer).
Unsere Brandenburger Vertreter schnitten bei der 19.
Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
in Husum 1998 wie folgt ab: 13. VBSF Cottbus, 22. Preußen Frankfurt
(Oder), 23. SV Senftenberg, 27. Potsdamer SV Mitte.
Die gemeinsame Damen-Landesliga
mit Mecklenburg-Vorpommern hatte folgendes Endresultat: 1. Torgelower SV
Greif I, 2. SV Preußen Frankfurt (Oder), 3. USV Potsdam II, 4. SV „Glück
auf“ Rüdersdorf II, 5. Torgelower SV Greif II.
Bei der Deutschen
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
in Braunfels vom 14. bis 17. Mai 1998 belegte unsere Vertretung (Eveline
Nünchert, Grit Lippert, Heidrun Bade, Heike Germann, Kathleen Katscher,
Marion Thul, Regina Frehde und Anja Schulz ) einen guten
Mittelplatz (7. von 15.).
In der 2.
Damen-Bundesliga
belegte der SV Chemie Guben Rang 2, und zwei Plätze dahinter finden wir
den USV Potsdam (8 Teams).
Einen schönen Erfolg gab es in der Jugendbundesliga
Nord,
Staffel Ost, 1997/98 für den ESV Lok Falkenberg, der den 5. von 10
zu vergebenden Rängen belegte.
Bei der 20.
Norddeutschen Blitzmeisterschaft
am 14. Juni 1998 in Hamburg (30 Teilnehmer) belegten unsere „Adler“
folgende Ränge: 11. Karsten Schulz, 17. Bernd Neubauer,
28. Manfred Jandke.
Der 4.
Landesseniorenvergleich Berlin - Brandenburg
fand am 11. Juli 1998 in Berlin statt. Unsere Senioren blieben mit
4,5:3,5 siegreich.
In Oberhof wurden vom 31. Juli bis 9. August 1998 die Deutschen
Jugendmeisterschaften
durchgeführt. In seiner Vorgruppe belegte unser U 20-Vertreter Jens
Gottschalk den vorletzten Platz. Kathleen Katscher erreichte
in ihrer Vorgruppe in der gleichen Altersklasse den 3. Rang.
U 17 (24 Teilnehmer): 23. Robert Prause, U 15 (24
Teilnehmer): 19. Tonio Schütze,
U 15 wbl. (24 Teilnehmerinnen): 17. Veronika Kind, U 13
(102 Teilnehmer): 39. Daniel Werner, 64. Frank Rehfeldt,
81. Marion Schulz, 88. Petra Dshurowa, U 11 (92
Teilnehmer): 10. Florian Dralle, 13. Stefan Frübing,
26. Baldur Borchardt, 59. Alexandra Mettke.
Der SV Wolfen-Nord führte am 5./6. September 1998 in Wolfen die Deutsche
Damen-Schnellschachmeisterschaft
durch. Heike Germann belegte den 9. Rang und ließ sieben
Schachfreundinnen hinter sich.
Vom 28. September bis 4. Oktober 1998 wurde in Bad Wildbad die 7.
Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
durchgeführt. Brandenburg wurde wieder durch zwei Mannschaften
vertreten. Brandenburg I (Hubert Walkewitz, Heinrich Früh, Dieter
Jahr und Werner Thormann) belegte Rang 22, und für
Brandenburg II reichte es nur zum 30. und letzten Platz.
Der SSV Rotation Berlin erwies sich bei der Vorrunde der Deutschen
Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
1998/99 beim 2,5:1,5 gegen unseren Vertreter SG Lok Brandenburg als das
bessere Team.
Am 7. November 1998 organisierte Volker Svitek einen Freundschaftsländerkampf
gegen eine Berliner Auswahl. Brandenburg vertraten hierbei Heike
Germann, Simone Frübing, Kathleen Katscher, Ute Sommer, A. Peter, Nina
Schumer, Madlen Walther und Lieselotte Letzel. Mit einem
5,5:2,5-Sieg konnten die Berlinerinnen den Wanderpokal in ihren Besitz
nehmen.
Vier Brandenburger nahmen an der Senioren-Weltmeisterschaft
vom 8. bis 21. November 1998 in Grieskirchen (Österreich) teil. Erhard
Bernhöft (33.), Dieter Jahr (85.), Manfred Grabara
(105.), Gerhard Graßmehl (153.). 200 Teilnehmer.
1999
Mit dem
SV „Glück auf“ Rüdersdorf (2.), SV Preußen Frankfurt (Oder) (4.)
und SV Rotation Schwedt hatte Brandenburg gleich „drei Eisen im
Feuer“ in der Damen-Regionalliga,
Gruppe Nordost, 1998/99. Leider konnten nur die beiden Erstgenannten die
Klasse halten.
In Braunschweig vertraten der VBSF Cottbus (16.), der SV Senftenberg
(19.) und der Forster SC 95 (26.) die Brandenburger Farben bei der Norddeutschen
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
(28 Teams).
In Bad Wiessee fand vom 21. bis 29. April 1999 die 11.
Offene Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft
statt. Es spielten 341 Teilnehmer mit. 8. Hubert Walkewitz, 14. Dieter
Jahr, 58. Erhard Bernhöft, 59. Klaus Trautmann.
Die gemeinsame Damen-Landesliga
mit Mecklenburg-Vorpommern hatte folgendes Endresultat: 1. SV Chemie
Guben II, 2. Torgelower SV Greif II, 3. SV „Glück auf“ Rüdersdorf
II.
Wegen des kurzfristigen Ausfalls einer Spielerin war unsere Vertretung
bei der Deutschen
Damen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände
in Weilburg vom 6. bis 9. Mai 1999 benachteiligt. Die angereisten
Teilnehmerinnen Grit Lippert, Heike Germann, Heidrun Bade, Sylke
Germann, Simone Frübing, Anja Schulz und Jana Kolbe belegten
den 13. und vorletzten Platz.
Wieder sehr erfolgreich verlief für unsere Damenteams
SV Chemie Guben und USV Potsdam die Zweitligasaison
1998/99. Überlegen sicherten sich die Gubenerinnen den 1. Platz und
damit den Wiederaufstieg in die 1.
Damen-Bundesliga.
Die „Bronzemedaille“ ging nach Potsdam.
Drei Brandenburger fuhren zur Norddeutschen
Blitz-Einzelmeisterschaft
(28 Teilnehmer) am 6. Juni 1999 nach Malchow. Am Ende reichte es für Rainer
Kleeschätzky zum 14. Platz. Einen Platz dahinter kam Karsten
Schulz ins Ziel. Manfred Jandke belegte Rang 18.
Am 19. Juni 1999 fand in Uckley der Senioren-Ländervergleich
mit Berlin statt. Unsere Vertretung unterlag mit 2,5:5,5.
Bei den Deutschen
Jugendmeisterschaften
1999 in Oberhof erreichten unsere Vertreter folgende Platzierungen: U
10 (104 Teilnehmer/innen): 58. Platz für Christian Stöhr
(SV „Glück auf“ Rüdersdorf), 72. Platz für Martin von Berg
(SV „Glück auf“ Rüdersdorf) 73. Platz für Iwan Demin (SV
Preußen Frankfurt (O.), 92. Platz für Sandra Krüger (ESV Lok
Falkenberg), 94. Platz für Monique Bodenschatz (ESV Lok Guben),
96. Platz für Nicole Briak (SV Motor Eberswalde).
U 12 (108 Teilnehmer/innen): 14. Platz für Stefan Frübing
(SV „Glück auf“ Rüdersdorf), 29. Platz für Florian Dralle
(Potsdamer SV Mitte), 54. Platz für Nils Becker (SV „Glück
auf“ Rüdersdorf), 77. Platz für Martin Brüdigam (SV Preußen
Frankfurt (O.), 82. Platz für Steffi Grote (SV Chemie Guben).
U 14 (24 Teilnehmer): 14. Platz für Daniel Werner (KSC
Strausberg). U 14 w (24 Teilnehmerinnen): 13. Platz für Marion
Schulz (SV Chemie Guben), 17. Platz für An Schmidt (SV „Glück
auf“ Rüdersdorf).
U 16 (24 Teilnehmer): 24. Platz für Christian Elke
(Hellas Nauen). U 16 w (24 Teilnehmerinnen): 21. Platz für
Kathrin Mysliwiec (SV Senftenberg). U 18 (24 Teilnehmer): 23.
Platz für Robert Prause (SV „Glück auf“ Rüdersdorf).
U 18 w (24 Teilnehmerinnen): 15. Platz für Anna Voigt (SV
„Glück auf“ Rüdersdorf).
Mit dem 11. Platz in der Wettkampfgruppe IV (Gesamtschule
Lauchhammer/betreut durch SF Lauchhammer) und den Plätzen 10, 6 und 2
in den Wettkampfgruppen III, II und Mädchen (Gymnasium Erkner/betreut
durch den SV „Glück auf“ Rüdersdorf) erreichten die Brandenburger
die bisher besten Plazierungen beim Bundesfinale
im Schulschach
1999.
Einen guten 5. Platz (32 Teams) belegten unsere Senioren bei der vom 1.
bis 7. August 1999 in Verden/Aller ausgetragenen 8.
Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände.
Hubert Walkewitz, Werner Rudnick, Erhard Bernhöft, Dieter Jahr
waren für die 1. Mannschaft aktiv. Nur zum vorletzten Platz reichte es
für die 2. Mannschaft (Klaus Müller, Manfred Grabara, Wilfried
Falkowski, Manfred Gensch).
Bei der Deutschen
Schnellschachmeisterschaft der Herren
1999 belegte Karsten Schulz den 26. von 32 zu vergebenden Plätzen.
Unsere beiden Vertreter bei der Deutschen
Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
1999/2000 bekamen schwer zu schlagende Gegner zugelost. ESV Eberswalde
durfte sich mit SK König Tegel auseinandersetzen (1,5:2,5), und VBSF
Cottbus musste beim SC Hoyerswerda antreten. Dort erreichte man zwar ein
2:2-Unentschieden, jedoch war die Berliner Wertung für Cottbus
schlechter.
In der Besetzung Sebastian Edlich, Thomas Spillecke, Tonio Schütze,
Frank Rehfeldt, Florian Dralle und Stefan Frübing belegte
die Brandenburger Vertretung bei der 37.
Deutschen Meisterschaft der Länder für Jugendmannschaften
den 13. von 16. Plätzen.
Unsere Mädchen belegten in der Aufstellung Jana Kolbe, Nadine Brock,
Katrin Mysliwiec und Marion Schulz bei der 18.
Deutschen Meisterschaft der Länder für weibliche Jugendmannschaften
den 11. Platz. (13 Mannschaften).
Die Norddeutsche
Vereins-Mannschaftsmeisterschaft U 16 und U 12
fand vom 24. bis 27. September in Hannover statt.
AK U 16 (18 Mannschaften): 6. KSC Strausberg, 12. SV Chemie Guben.
AK U 12 (19 Mannschaften): 2. SV „Glück auf“ Rüdersdorf,
12. SV Preußen Frankfurt (Oder).
Die Norddeutsche
C/D-Meisterschaft
fand am „Hölzerner See“ vom 26. bis 29. August 1999 statt.
In der Mannschaftswertung der C-Jugend belegte Brandenburg den
vorletzten Platz. Im Turnier der D-Jugendlichen erreichte Brandenburg I
den 2. Platz. Für unsere zweite Vertretung reichte es leider nur zur
„roten Laterne“.
C-Jugend - Einzel (20 Teilnehmer): 10. Karsten Graudons,
12. Frank Rehfeldt, 13. Lieven Uckrow, 15. Stefan
Buchwald.
D-Jugend - Einzel (21 Teilnehmer): 2. Carsten Kummer, 7. Bernhard
Rutschke, 12. Steffi Grote, 14. Judith Brückner, 15. Ulrike
Grosser, 20. Sabrina Kluth
Einen doppelten Brandenburger Triumph gab es bei der Norddeutschen
Vereinsmeisterschaft U 14 w
in Greifswald vom 10. bis 12. September 1999 (8 Mannschaften): 1. SV
Chemie Guben (Marion Schulz, Petra Dshurowa, Steffi Grote, Alexandra
Mettke), 2. SV „Glück auf“ Rüdersdorf (Judith Hönecke,
Jennifer Sdunzik, Thea-Lina Müller, Nadine Busse).
Nicht minder erfolgreich war der SV Chemie Guben bei der zeit- und
ortsgleich durchgeführten Norddeutschen
Vereinsmeisterschaft U 20 w
mit einem hervorragenden 2. Platz (8 Teams). Diesen erkämpften Anja
Schulz, Jana Kolbe, Nadine Brock und Anja Dräger.
Vier Brandenburger nahmen an der Senioren-Weltmeisterschaft
vom 8. bis 20 November 1999 in Gladenbach teil. Erhard Bernhöft
(85.), Dieter Jahr (130.), Peter Kude (152.), Werner
Falkowski (160.). 192 Teilnehmer.
Bei der Deutschen
Meisterschaft U 14 w
(16 Teams) in Lingen/Ems vom 26. bis 30. Dezember 1999 belegten unsere
Vertreter Platz 5 (SV „Glück auf“ Rüdersdorf) und den 8. Rang (SV
Chemie Guben).
13 Mannschaften beteiligten sich an der Deutschen
Meisterschaft U 20 w
vom 26. bis 30. Dezember 1999 in Greifswald. Der SV Chemie Guben
erreichte hier den 5. Rang.
20 Teams fanden den Weg nach Verden/Aller, um bei der Deutschen
Meisterschaft U 12
vom 26. bis 30. Dezember 1999 dabei zu sein. Einen großartigen 2.
Platz erreichte hier der SV „Glück auf“ Rüdersdorf in der
Besetzung Stefan Frübing, Bernhard Rutschke, Nils Becker, Jacob Beißer,
Constantin Stöhr.
Daniel Werner unterlag in der Vorrunde zur Deutschen
Pokal-Einzelmeisterschaft
1999/2000.
Erfolgreichster von 43 Brandenburger Senioren
war beim Deutschland-Pokal
1999 Dieter Jahr.
2000
Die Norddeutsche
Blitz-Mannschaftsmeisterschaft
fand am 5. März 2000 in Leherheide statt. Im 28-er Feld belegten unsere
Vertreter folgende Plätze: 15. VBSF Cottbus, 18. SC Empor Potsdam, 23.
SV Senftenberg.
Mit dem vorletzten Platz im Gepäck verabschiedete sich der SV Chemie
Guben aus der 1.
Damen-Bundesliga
1999/2000. Die Damen des USV Potsdam belegten in der 2.
Damen-Bundesliga,
Gruppe Ost, den 4. Platz.
In der Damen-Regionalliga,
Gruppe Ost, stand in der Spielzeit 1999/2000 der USC Viadrina Frankfurt
(Oder) als erster Absteiger fest, da diese Mannschaft zurückgezogen
wurde. SV Chemie Guben II konnte die Klasse nicht halten, während der
SV „Glück auf“ Rüdersdorf Rang zwei belegte.
Die gemeinsame Damen-Landesliga
mit Mecklenburg-Vorpommern hatte folgendes Endresultat: 1. SV „Glück
auf“ Rüdersdorf II, 2. SF Schwedt 2000, 3. USV Potsdam II, 4. SV
„Glück auf“ Rüdersdorf III, 5. SAV Torgelow.
Große Erfolge errangen die Brandenburger Vertreter bei der Deutschen
Schulschachmeisterschaft.
In Wetzlar belegte das Gymnasium Erkner in der Besetzung Stefan
Buchwald, Lieven Uckrow, Thea-Lina Müller und Nadine Busse
den 1. Platz. Die WK
IV
spielte in Bremen und dort siegte die Grundschule Erkner-Mitte. Die GS
Schöneiche belegte bei der Grundschulmeisterschaft
in Möhnesee-Körbecke den 29. von 36 zu vergebenden Plätzen.
In der Jugendbundesliga
Nord
1999/2000 kam die Mannschaft von Motor Eberswalde leider über den
vorletzten Platz nicht hinaus.
28 Schachfreunde beteiligten sich an der Norddeutschen
Blitzmeisterschaft.
8. Karsten Schulz, 11. Torsten Sarbok, 15. Hendrik
Reichmann.
Die besten Platzierungen bei der Deutschen
Jugendmeisterschaft
in Überlingen waren aus Brandenburger Sicht: AK U 12: 8. Stefan Frübing
, AK U 14 w: 6. Jennifer Sdunzik, AK U 14 m: 8. Daniel Werner.
Norbert Heymann
|