Kreisfachausschuss Havelland Vorsitzender: Mario Oberling, Emsstr. 16, 14612 Falkensee, Tel.: 0174/6133262, E-Mail: mario@oberling.de Zum
Kreisfachausschuss Havelland gehören die Vereine: |
XI. Falkenseer Open
(27.10.17-29.10.17)
Bericht von Mario
Oberling.
Gelungener
Auftakt beim X. Falkenseer Open!
Bericht von
Mario Oberling.
2. Regionalklasse West 2015/2016
Bericht
des Staffelleiters Mario Oberling.
1. Havelländer Blitzschach-Marathon (29.04.-30.04.2016)
Bericht von
Mario Oberling.
VIII.
Falkenseer Open
Vom 31. Oktober bis 2. November 2014 fand das
Turnier im ASB Familien- und Jugendhilfezentrum Falkensee statt.
Bericht
von Mario Oberling. Fotos von Christian Mätzkow.
Landesschachbund Brandenburg e.V. - Kreisfachausschuss des
Landkreises Havelland
Ausschreibung 2. Regionalklasse West -
Mannschaftsspielbetrieb 2014/2015
1. Allgemein:
Insofern diese Ausschreibung nicht etwas Anderes regelt, ist die Turnierordnung
des LSBB vom 21. Juni 2014 Grundlage des Spielbetriebes der 2.RKL WEST. Der
Spielbetrieb wird über die Internetseite www.schachligen.de (Chessorganizer)
verwaltet. Informationen während des Spielbetriebs werden unter der Rubrik NEWS
innerhalb der Staffel im Chessorganizer veröffentlicht. Die Mannschaftsleiter
erhalten rechtzeitig ein Startschreiben mit Hinweisen und den Zugangsdaten zum
Chessorganizer. Bitte den besonderen Turniercharakter diese Spielbetriebes
beachten: Die 2. RKL WEST wird ausschließlich vom Kreisfachausschuss Schach HVL
verwaltet und dient der Förderung des Schachsports von Schülern und Kindern, von
"Schachneulingen" und des Breitensports in unserer Region. Interessierte
Routiniers sind natürlich genauso herzlich willkommen, allerdings sollten sie im
angemessenen Verhältnis eingesetzt werden. Damit bietet sich hiermit die
Möglichkeit, unter vergleichbaren Punktspielbedingungen erste Turniererfahrungen
sammeln zu können. Gerade für jüngere Spieler sollten diese ersten Erfahrungen
im Mannschaftsspielbetrieb angenehme Erinnerungen schaffen. Der Breitensport
wird unterstützt, da er nicht organisierten Mannschaften und Spielern den Zugang
zum Spielbetrieb ermöglicht. Eine Teilnahme von Spielergemeinschaften ist
möglich. Der Spaß an unserem leidenschaftlichen Hobby sollte immer, aber vor
allem in dieser Klasse, im Vordergrund stehen.
2.
Turnier-/Staffelleiter: Mario Oberling. Emsstr. 16, 14612 Falkensee,
Tel.: 03322/420114, 0174/6133262, E-Mail: mario@oberling.de
3.
Spielmodus: Gespielt wird im Rundensystem mit 4er-Mannschaften. Bei
passender Teilnehmerzahl wird in zwei Gruppen mit Vor- und Finalrunde gespielt.
4. Bedenkzeit: 36 Züge in 90 Minuten, danach +30 Minuten
vorstellen bis Blättchenfall.
5. Spielbeginn und Spieltermine:
Spielbeginn ist 10:00 Uhr (einheitliche Uhreneinstellung auf 3:30 Uhr).
Es gilt nach Spielbeginn eine 30-minütige Wartezeit. Jeder Spieler, der erst
nach dieser Wartezeit am Brett erscheint, verliert die Partie. Grundsätzlich
sind Spielverlegungen zu vermeiden! In begründeten Fällen können
Spielterminverlegungen beim Staffelleiter beantragt werden.
Termine:
28.09.2014, 19.10.2014, 23.11.2014, 11.01.2015, 25.01.2015, 15.02.2015,
29.03.2015, 19.04.2015, 03.05.2015 (ggf. Modifizierung entsprechend der
Teilnehmerzahl)
6. Spielberechtigung: Spieler und
Mannschaften der 2. RKL WEST müssen nicht Mitglied im Landesschachbund
Brandenburg bzw. des Deutschen Schachbundes (DSB) sein. Zudem sind auch
Mannschaften und Spieler außerhalb des Landkreises HVL (bei angemessener
regionaler Entfernung) zugelassen. Grundsätzlich können Spieler auch zusätzlich
Stammspieler in einer höherklassigen Mannschaft sein und in der gleichnamigen
Runde in einem höherklassigen Mannschaftswettkampf eingesetzt werden. Allerdings
dürfen je Runde nur maximal zwei Stammspieler höherklassiger Mannschaften
eingesetzt werden. Innerhalb der 2. RKL WEST dürfen Spieler nur Stammspieler (1
bis 4) einer Mannschaft sein. Eine Mannschaft ist spielberechtigt, wenn
mindestens 2 Spieler einer Mannschaft zum Wettkampf antreten.
7.
Spielberichte und Ergebnisse: Für die Übermittlung der
Wettkampfergebnisse ist die Gastgebermannschaft verantwortlich. Die Eintragung
hat am Spieltag bis 19.00 Uhr unter www.schachligen.de zu erfolgen. In
Ausnahmefällen können die Ergebnisse alternativ per E-Mail an den Staffelleiter
gesendet werden. Es werden am Wettkampfort zwei Spielberichtsbögen mit folgenden
Angaben erstellt: Datum des Wettkampfs, Art des Wettkampfs, Namen der Vereine,
Gesamtergebnis, Mannschaftsaufstellungen (mit gemeldeter Brettnummer), Ergebnis
am jeweiligen Brett und jeweils von den Mannschaftsleitern unterschrieben. Nur
nach Aufforderung werden die Spielberichtsbögen an den Staffelleiter
eingeschickt.
8. Rundenberichte: Die Rundenberichte werden
per Email durch den Staffelleiter unverzüglich versandt und sind zudem im
Internet abrufbar unter: www.schachligen.de.
9. Punktewertung:
Tritt eine Mannschaft nicht zum Wettkampf an bzw. ist nicht spielberechtigt,
verliert sie ihren Kampf mit 0:4. Die Mannschaft mit mindestens 2,5 Brettpunkten
erzielt zwei Mannschaftspunkte. Die Mannschaft mit genau 2 Brettpunkten bekommt
einen Mannschaftspunkt. Gibt es nach Turnierabschluss eine
Mannschaftspunktgleichheit, so entscheiden die erzielten Brettpunkte. Bei
Gleichheit der Brettpunkte wird in folgender Reihenfolge entschieden: Berliner
Wertung an allen Brettern, an den ersten 2 Brettern und danach durch Los.
10. DWZ-Auswertung: Eine DWZ-Auswertung findet statt.
11. Startgeld und Gebühren: Die Startgebühr je Mannschaft
beträgt 18,00 EUR. Hierbei sind 10 EUR Nutzungsgebühr für den Chess-Organizer
enthalten. Für Spieler, die kein LSBB-Mitglied sind, fällt eine Auswertegebühr
in Höhe von 1,50 EUR an. Mit der Zahlung von Startgeld und eventuell anfallender
Auswertungsgebühr sind Mannschaften und Spieler startberechtigt. Startgeld und
Gebühr sind auf das angegebene Konto zu überweisen: Kontoinhaber: Mario
Oberling, Institut: BBBank eG, Kontonummer: 8847673, BLZ: 66090800,
Verwendungszweck: 2. RKL HVL / Vereinsname, IBAN: DE88660908000008847673.
12. Mannschaftsmeldung: Die Mannschaftsmeldung erfolgt unter
Angabe der Kontaktdaten des Mannschaftsleiters, des Spiellokals und der
Spielerdaten (inkl. Geburtsdaten) bis zum 31. August 2014 per E-Mail oder Post
an den Staffelleiter. Ab-, bzw. Nachmeldungen von Spielern sind während der
Spielsaison jederzeit möglich (Ziff. 11 beachten). Die Neuzugänge werden hinten
angefügt. Mit der Veröffentlichung auf www.schachligen.de wird die
Spielberechtigung erteilt.
13. Ehrung und Qualifikation: Die
Siegermannschaft erhält nach Abschluss des Spielbetriebes einen Pokal. Die drei
Bestplatzierten bekommen Urkunden. Das Erreichen einer zusätzlichen
Qualifikation ist nicht vorgesehen.
Mario Oberling,
Falkensee, 27.07.2014
Staffelleiter 2. RKL WEST
Trauer um Manfred
Zager
In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem langjährigem
Vereinsmitglied Manfred Zager, der uns am Donnerstag, den 29.
Mai 2014 im Alter von nur 61. Jahren für immer verlassen hat. Er starb nach
langem tapfern Kampf friedlich im Kreise seiner Familie. Sein Gegner, den er vor
zwei Jahren noch besiegen konnte, war diesmal übermächtig und hinterhältig, so
daß er, trotz Aufbietung aller Kräfte, seine letzte Partie aufgeben mußte. Wir
verlieren mit Manfred einen wunderbaren, lebensfrohen und treuen Freund, der
nicht zu ersetzen sein wird. Manfred liebte Schach, er lebte Schach und war die
Seele unseres Vereins. Er war seit über drei Jahrzehnten immer im Verein
präsent: als Spieler in allen Mannschaften, als Mannschaftsleiter und Betreuer,
als Schiedsrichter oder Turnierleiter, als gewissenhafter Kassierer oder
Kraftfahrer, als Zeitungsredakteur oder Schriftführer unserer Vereinschronik.
Mit größter Leidenschaft als Schachlehrer und Übungsleiter an den Nauener
Schulen und im Verein brachte er hunderten Kindern Freude am Schachspiel. Wir
werden Manfred nie vergessen und werden alles daran setzen, dass sein Schachwerk
eine Fortstzung findet.
In stillen Gedenken
die Mitglieder des SV Hellas
Nauen und KFA Schach Havelland
Wir Mitglieder der Abteilung Schach des TSV Chemie
Premnitz e.V. trauern um unseren Freund Georg Waleschkoswki,
der am 3. Dezember 2013 im Alter von nur 64 Jahren verstorben ist. Lange Zeit
hat er gegen seine schwere Krankheit
gekämpft, ist ihr letztlich aber doch unterlegen. Das Schachspiel
erlernte Georg bereits als Schüler bei Susanne und
Walter Ahrens, die in den Nachkriegsjahren Schach als Sport in
Premnitz begründeten und prägten. Georg war einer derjenigen, die die Liebe
zum Schach aufgenommen und weitergetragen haben. Insbesondere seit den 90er
Jahren wurde er trotz seiner beginnenden Krankheit zunehmend zum Motor der
Nachwuchsförderung und des Zusammenlebens in unserer Abteilung. Viele junge
Spieler sind aus seiner Schule hervorgegangen, uns aber leider nicht erhalten
geblieben. Georg war uns immer ein verständnisvoller guter Freund. Auch wenn
wir ihn gehen lassen mussten, er wird weiterhin unter uns sein.
Im Namen
aller Premnitzer Schachfreunde
Dr. Hans-Ulrich Dost
Landesschachbund Brandenburg
e.V.
Kreisfachausschuss des Landkreises Havelland
Ausschreibung 2. Regionalklasse WEST
Mannschaftsspielbetrieb 2013/2014
1. Allgemein: Insofern diese Ausschreibung nicht etwas Anderes regelt, ist
die Turnierordnung des LSBB vom 8. Juni 2013 Grundlage des Spielbetriebes der
2.RKL WEST. Der Spielbetrieb wird über die Internetseite www.schachligen.de (Chessorganizer)
verwaltet. Informationen während des Spielbetriebs werden unter der Rubrik NEWS
innerhalb der Staffel im Chessorganizer veröffentlicht. Die Mannschaftsleiter
erhalten rechtzeitig ein Startschreiben mit Hinweisen und den Zugangsdaten zum
Chessorganizer. Bitte beachten Sie den besonderen Turniercharakter: Die 2. RKL
WEST wird ausschließlich vom Kreisfachausschuss Schach HVL verwaltet und dient
der Förderung des Breitensports. Es soll in unserer Region Schülern und
„Schachneulingen“ ein angemessenes schachliches Niveau ermöglichen. Damit können
unter vergleichbaren Punktspielbedingungen erste Turniererfahrungen im
Mannschaftsspielbetrieb gesammelt werden. Der Breitensport wird unterstützt, da
er nicht organisierten Mannschaften und Spielern den Zugang zum Spielbetrieb ermöglicht.
Eine Teilnahme von Spielergemeinschaften ist möglich. Der Spaß beim Spiel
sollte immer, aber vor allem in dieser Klasse, im Vordergrund stehen.
Interessierte Routiniers sind natürlich genauso herzlich willkommen, allerdings
sollten sie im angemessenen Verhältnis eingesetzt werden.
2. Turnier-/Staffelleiter: Mario Oberling, Emsstr. 16, 14612 Falkensee,
Tel.: 03322/420114, Mobil: 0174/6133262, E-Mail: mario@oberling.de
3. Spielmodus: Gespielt wird im Rundensystem mit 4er-Mannschaften.
Bei passender Teilnehmerzahl wird in mehreren Gruppen mit Vor- und
Finalrunde gespielt.
4. Bedenkzeit: 36 Züge in 90 Minuten, danach + 30 Minuten vorstellen bis
Blättchenfall.
5. Spielbeginn und Spieltermine: Spielbeginn ist 10:00 Uhr (einheitliche
Uhreneinstellung auf 3:30 Uhr). Es gilt nach Spielbeginn eine 30-minütige
Wartezeit. Jeder Spieler, der erst nach dieser Wartezeit am Brett erscheint,
verliert die Partie. Grundsätzlich sind Spielverlegungen zu vermeiden! In begründeten
Fällen können Spielterminverlegungen beim Staffelleiter beantragt werden.
Termine: 15.09.2013, 27.10.2013, 24.11.2013, 12.01.2014, 26.01.2014,
16.02.2014, 02.03.2014, 23.03.2014, 11.05.2014, 25.05.2014 (ggf. Modifizierung
entsprechend der Teilnehmerzahl)
6. Spielberechtigung: Spieler und Mannschaften der 2. RKL WEST müssen
nicht Mitglied im Landesschachbund Brandenburg bzw. des Deutschen Schachbundes
(DSB) sein. Zudem sind auch Mannschaften und Spieler außerhalb des Landkreises
HVL (bei angemessener regionaler Entfernung) zugelassen. Grundsätzlich können
Spieler auch zusätzlich Stammspieler in einer höherklassigen Mannschaft sein
und in der gleichnamigen Runde in einem höherklassigen Mannschaftswettkampf
eingesetzt werden. Allerdings dürfen je Runde nur maximal zwei Stammspieler höherklassiger
Mannschaften eingesetzt werden. Innerhalb der 2. RKL WEST dürfen Spieler nur
Stammspieler (1 bis 4) einer Mannschaft sein. Eine Mannschaft ist
spielberechtigt, wenn mindestens 2 Spieler einer Mannschaft zum Wettkampf
antreten.
7. Spielberichte und Ergebnisse: Für die Übermittlung der
Wettkampfergebnisse ist die Gastgebermannschaft verantwortlich. Die Eintragung
hat am Spieltag bis 19:00 Uhr unter www.schachligen.de zu erfolgen. In Ausnahmefällen
können die Ergebnisse alternativ per E-Mail an den Staffelleiter gesendet
werden. Es werden am Wettkampfort zwei Spielberichtsbögen mit folgenden
Angaben erstellt: Datum des Wettkampfs, Art des Wettkampfs, Namen der Vereine,
Gesamtergebnis, Mannschaftsaufstellungen (mit gemeldeter Brettnummer), Ergebnis
am jeweiligen Brett, Unterschrift beider Mannschaftsleiter. Nur nach
Aufforderung werden die Spielberichtsbögen an den Staffelleiter eingeschickt.
8. Rundenberichte: Die Rundenberichte werden per Email durch den
Staffelleiter zeitnah an die Mannschaftsführer versandt und sind zudem im
Internet unter www.schachligen.de abrufbar.
9. Punktewertung: Tritt eine Mannschaft nicht zum Wettkampf an bzw. ist
nicht spielberechtigt, verliert sie ihren Kampf mit 0:4. Die Mannschaft mit
mindestens 2,5 Brettpunkten erzielt zwei Mannschaftspunkte. Die Mannschaft mit
genau 2 Brettpunkten bekommt einen Mannschaftspunkt. Gibt es nach
Turnierabschluss eine Mannschaftspunktgleichheit, so entscheiden die erzielten
Brettpunkte. Bei Gleichheit der Brettpunkte wird in folgender Reihenfolge
entschieden: Berliner Wertung an allen Brettern, an den ersten 2 Brettern und
danach durch Los.
10. DWZ-Auswertung: Es wird eine DWZ-Auswertung durchgeführt.
11. Startgeld und Gebühren: Die Startgebühr je Mannschaft beträgt
18,00 EUR. Hierbei sind 10 EUR Nutzungsgebühr für den Chess-Organizer
enthalten. Für Spieler, die kein LSBB-Mitglied sind, fällt eine Auswertegebühr
in Höhe von 1,50 EUR an. Mit der Zahlung von Startgeld und eventuell
anfallender Auswertungsgebühr sind Mannschaften und Spieler startberechtigt.
Startgeld und Gebühr sind auf das angegebene Konto zu überweisen:
Kontoinhaber: Mario Oberling, Institut: BBBank eG, Kontonummer: 88 47 673, BLZ:
660 908 00, Verwendungszweck: 2. RKL HVL / Vereinsname, BIC: GENODE61BBB, IBAN:
DE88660908000008847673.
12. Mannschaftsmeldung: Die Mannschaftsmeldung erfolgt unter Angabe der
Kontaktdaten des Mannschaftsleiters, des Spiellokals und der Spielerdaten (inkl.
Geburtsdaten) bis zum 25. August 2013 per E-Mail oder Post an den Staffelleiter.
Ab- bzw. Nachmeldungen von Spielern sind während der Spielsaison jederzeit möglich
(Ziff. 11 beachten). Die Neuzugänge werden hinten angefügt. Mit der Veröffentlichung
auf www.schachligen.de wird die Spielberechtigung erteilt.
13. Ehrung und Qualifikation: Die Siegermannschaft erhält nach Abschluss
des Spielbetriebes einen Pokal. Die drei Bestplatzierten bekommen Urkunden. Bei
geeigneter Teilnehmerzahl findet die Siegerehrung während eines
Saison-Abschluss-Schnellschachturniers statt. Das Erreichen einer zusätzlichen
Qualifikation ist nicht vorgesehen.
Falkensee, 3.7.2013
Mario Oberling, Staffelleiter 2. RKL WEST
Die Kreismeister im Schach der Schüler sind gefunden
Wie immer im September (22.09.2012) reisen alle Schach spielenden Schüler des Havellandes nach Rathenow um ihre Kreismeister zu finden.
Bericht von Bernd Bresselschmitt.
Nauen
im Aufwind!
Mit
zwei Mannschaftssiegen für SV Hellas Nauen II und SV Hellas Nauen III fand die
Spielsaison 11/12 in der 2. Regionalklasse Havelland einen beeindruckenden
Abschluss. Bericht
vom Staffelleiter
Mario Oberling.
Finalgruppe
A - Finalgruppe
B - Finalgruppe
C
100
Jahre Schach in Rathenow
IV.
Falkenseer Open - 4. offene Kreiseinzelmeisterschaft des Landkreises Havelland
52
Schüler suchten die Kreismeister im Schach im Havelland
Walter Schatz gewinnt 1.
Thonke-Schnellschach-Cup
Drei weitere ehemalige SCR-Mitglieder folgen
Beim ersten Thonke-Schnellschach-Cup 2009 in Rathenow fanden sich 22
Teilnehmer ein, die in neun Runden (CH-System) um den Titel kämpften. Sehr
erfreulich war hierbei, dass sich einige ehemalige Mitstreiter des Schachclubs
Rathenow einfanden. Zwei davon, Walter Schatz und Jens Gottschalk gingen
hierbei als Favorit ins Turnier und hatten dann auch gleich in der dritten Runde
das „Vergnügen“, gegeneinander antreten zu dürfen. Das Duell entschied
dann Walter Schatz für sich und wurde dadurch zum alleinigen
Turnierfavoriten. Als dieser dann aber in der siebenten Runde überraschend
gegen Ronald Witt verlor, konnte Jens Gottschalk die Chance nicht
nutzen und verlor gegen einen alten Weggefährten, nämlich Steven Grigoleit,
genauso überraschend. Nun stand dem Turniersieg von Walter Schatz nichts
mehr im Wege. Auf den Plätzen zwei bis vier reihten sich mit Jens
Gottschalk, Steven Grigoleit und Klaus Müller drei weitere Spieler
ein, die genauso wie Walter Schatz schon einmal für den Schachclub
Rathenow gespielt haben.
Die Ratingpreise gingen an Klaus Müller (<2000), Fred Brieskorn
(<1700) und Dieter Hellmich (<1400), sowie an Alexander Hinz für
den besten Nachwuchsspieler.
Bedanken möchte ich mich bei Juliane Schaumann für die Versorgung der Gäste
mit Spiesen und Getränke, beim Turnierleiter Nico Gottschalk, bei allen
Teilnehmern, die dem Turnier, das jährlich stattfinden soll, einen schönen
Startschuss gegeben haben, vor allem aber bei Bäckermeister Thonke, der durch
sein Engagement als Sponsor den Schachclub-Nachwuchs fördert.
Auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr würde ich mich sehr freuen.
Thomas Main, Vereinsvorsitzender Schachclub Rathenow
1. Thonke-Schnellschach-Cup in Rathenow 2009
Rangliste: Stand nach der 9. Runde
Rang |
Teilnehmer |
TWZ |
Verein/Ort |
S |
R |
V |
Punkte |
Buchh |
BuSumm |
1. |
Schatz,Walter |
2243 |
TSG
Neuruppin |
7 |
1 |
1 |
7.5 |
47.0 |
406.0 |
2. |
Gottschalk,Jens |
2266 |
SV
Wiesbaden 1885 |
6 |
1 |
2 |
6.5 |
47.5 |
397.0 |
3. |
Grigoleit,Steven |
1809 |
SC
Empor Potsdam |
4 |
4 |
1 |
6.0 |
48.5 |
397.0 |
4. |
Müller,
Klaus |
1750 |
Rathenow |
5 |
2 |
2 |
6.0 |
46.5 |
394.0 |
5. |
Witt,Ronald |
2003 |
Schachfreunde
Zehdenick |
4 |
4 |
1 |
6.0 |
46.5 |
390.5 |
6. |
Bachran,Boris |
1806 |
SG
Lok Brandenburg |
4 |
3 |
2 |
5.5 |
44.0 |
379.0 |
7. |
Müller,Klaus |
1904 |
SG
Lok Brandenburg |
5 |
0 |
4 |
5.0 |
45.0 |
382.5 |
8. |
Oberling,Mario |
1787 |
SC
Caissa Falkensee |
4 |
2 |
3 |
5.0 |
39.0 |
377.0 |
9. |
Dr.
Rödel,Egmar |
1885 |
SC
Caissa Falkensee |
4 |
1 |
4 |
4.5 |
45.0 |
380.0 |
10. |
Brieskorn,
Fred |
1350 |
Brieselanger
Schach. |
3 |
3 |
3 |
4.5 |
44.5 |
375.5 |
11. |
Bresselschmitt,Bernd |
1405 |
Schachclub
Rathenow |
3 |
3 |
3 |
4.5 |
40.0 |
369.0 |
12. |
Salzwedel,Mario |
1727 |
SC
Caissa Falkensee |
4 |
1 |
4 |
4.5 |
38.5 |
357.0 |
13. |
Felber,Frank |
1674 |
Schachclub
Rathenow |
3 |
2 |
4 |
4.0 |
46.0 |
371.0 |
14. |
Hinz,Alexander |
1615 |
Schachclub
Rathenow |
3 |
2 |
4 |
4.0 |
39.0 |
359.0 |
15. |
Neumann,Horst |
1483 |
ESV
Kirchmöser |
3 |
2 |
4 |
4.0 |
38.5 |
355.0 |
16. |
Buchholz,
Horst |
1500 |
Brieselanger
Schach. |
2 |
4 |
3 |
4.0 |
37.5 |
349.5 |
17. |
Rentmeister,Sebastian |
1472 |
Schachclub
Rathenow |
3 |
1 |
5 |
3.5 |
36.0 |
343.5 |
18. |
Kude,
Peter |
|
vereinslos |
3 |
1 |
5 |
3.5 |
31.0 |
329.0 |
19. |
Hellmich,Dieter |
954 |
SG
Blau-Weiß 1948 Leegebruch |
3 |
1 |
5 |
3.5 |
30.5 |
321.0 |
20. |
Schöndube,Nicolas |
1042 |
Schachclub
Rathenow |
2 |
2 |
5 |
3.0 |
33.5 |
334.5 |
21. |
Wolfram,Mike |
1274 |
BSG
1827 Eckbauer |
2 |
1 |
6 |
2.5 |
33.5 |
331.0 |
22. |
Wolff,Joachim
Peter |
1102 |
SG
Blau-Weiß 1948 Leegebruch |
1 |
1 |
7 |
1.5 |
33.5 |
321.0 |
Kreisfachausschuss HVL:
nette Leute spielen Schach!
Schach im Havelland ist zu einer festen Größe geworden. Ermöglicht wurde dies
durch die vielen ehrenamtlichen Schachspieler aus sechs HVL-Vereinen. Obwohl wir
mit nahezu 100 organisierten Spielern und zahllosen Vereinslosen als relativ
schwacher Kreis, zudem in einem Mitgliederschwachen Bundesland, gelten, sind die
Aktivitäten beachtlich. Messbar sind vor allem die Erfolge im Kinder- und
Jugendschach. Allen engagierten Spielern, Organisatoren und Trainern,
insbesondere den Nachwunschsförderern herzlichen Dank für die geleistete
Arbeit! Auch das zurückliegende Jahr spiegelt die Arbeit des letzten Jahrzehnts
wieder. Es ist eine Freude, dass einige HVL-Veranstaltungen sich zur Tradition
entwickelt haben. Zudem ist ein gesundes Verhältnis gegeben, wenn sich die
Aktivitäten auf den gesamten Kreis, auf die Vereine und eben die verschiedenen
Organisatoren gleichmäßig verteilen. Insgesamt ist erfreulich, dass
finanzielle Zuschüsse aus Förderprogrammen beantragt und bewilligt wurden. Im
Landkreis Havelland werden u.a. regelmäßig folgende Veranstaltungen
organisiert:
- Jugend- bzw. Schüler-Kreis-Einzelmeisterschaft des Landkreises HVL (Rathenow)
- Schach-Grand Prix der Schüler (Falkensee, Schachschule Trenner, Zita)
- Offene Kreis-Einzelmeisterschaft des Landkreises HVL (Falkensee)
- Offene Monats-Blitz-Turniere (Falkensee, Nauen, Rathenow)
- 2. Regionalklasse HVL (Verwaltet durch KFA, Staffelleiter M. Kegel)
- Mannschafts-Schnellschachturnier (Nauen)
- Freundschaftsspiele (z.B. Halle/Falkensee)
Viele unserer Nachwuchsspieler und Erwachsenen nehmen darüber hinaus an den
verschiedensten BRB- und bundesweit durchgeführten Turnieren teil. Zudem
beteiligen sich unsere Vereine an dem Mannschaftsspielbetrieb. Das
HVL-Schachjahr 2009 ist bereits erfolgreich angelaufen. Die vom SC Rathenow
organisierte Landes-Mannschafts-Blitzmeisterschaft zeugt davon! Weitere
Veranstaltungen sind bereits in der finalen Planung. So wird am 7. Februar der
Schach-Grand Prix im Dallgower Havelpark durchgeführt. Ein besonderer Höhepunkt
ist dabei die Simultanveranstaltung mit dem Vizepräsenten des Deutschen
Schachbundes Dr. Mattias Kribben. Zudem möchte ich schon jetzt auf den
am 14. März 2009 in Falkensee stattfindenden „Raj Tischbierek-Abend“, inkl.
Simultanveranstaltung, hinweisen. Der Flyer mit detaillierten Informationen ist
bereits in Arbeit. Es gibt Überlegungen, ob wir künftig auf www.LSBB.de einen
speziellen HVL-Kalender erstellen könnten.
Bislang werden die genannten HVL-Veranstaltungstermine und Ausschreibungen u.a.
zumindest auf unserer Vereins-Hompage veröffentlicht (www.caissa-falkensee.de
An der Durchführung der 2. RKL HVL besteht auch in der mittlerweile 10. Saison
weiterhin Interesse! Vor allem für Nachwuchsspieler und Anfänger ohne
Turniererfahrung ist dieser Spielbetrieb mit 4er-Mansnchaften eine gelungene
Einstiegsdroge. Für die Organisation dieser 2. RKL suchen wir einen neuen
Verantwortlichen. Herzlichen Dank noch mal an Matthias Kegel. Nach 10
Jahren erfolgreicher Organisation möchte er sich u.a. aus beruflichen Gründen
aus dieser Verantwortlichkeit zurückziehen. Der Spielbetrieb bis April ist mit Matthias
Kegel gesichert. Sollte sich kein „Freiwilliger“ finden, bin ich bereit,
die Staffelleitung ab der nächsten Saison zu übernehmen. Die Organisation der
2. RKL bleibt damit gewollt in KFA-Verwaltung. Alles Gute für 2009!
Mario Oberling, Vorsitzender HVL-Kreisfachausschuss Schach
Junge Schachspieler
des Havellandes ermittelten ihre Kreismeister
Nach gut 6 Wochen Training für die Schüler und Jugendlichen des Havellandes
hieß es, das erlernte bei der Kreismeisterschaft im Schach zu überprüfen.
Hierzu traf man sich am Sonnabend dem 18. Oktober in der Fr.-L.-Jahn Grundschule
in Rathenow. Insgesamt nahmen 52 Schüler daran teil. Nach der Eingabe im
Computer mussten nur noch die anwesenden Übungsleiter auf die einzelnen
Altersklassen verteilt werden. Natürlich nicht als Spieler, sondern als
Schiedsrichter. In der AK U8 traten 10 Jungen und 3 Mädchen an. Der beste
Punktesammler mit 5 gewonnenen Partien war Lennart Oltmanns von der GS
Schönwalde-Glien. Er erhielt dafür die Goldmedaille. Silber und Bronze
erhielten Friedrich Schwarz und Felix Schenk von der Jahn GS
Rathenow. Die Goldmedaille bei den Mädchen durfte sich Frederike Timme von
der Jahn GS Rathenow umhängen.. Über Silber freute sich Marie-Louise
Klausner von der Da Vinci GS Nauen. Die Bronzemedaille ging an Sophie-Charlotte
Krüger von der Jahn GS aus Rathenow. Besonders schwer hatten es in dieser
Altersklasse die zu schauenden Eltern und Opas. Besonders schwer war es für den
Opa, der selbst seit gut 55 Jahren Schach spielt. Ihm wurde bewusst, dass er
wohl auch mal in dem selben Alter mit dem Schach begonnen hat und die gleichen
Schwierigkeiten wie sein Enkel hatte. Ich glaube hier können alle Großeltern
nur Wissend lächeln. Namen werden natürlich nicht genannt. Das größte
Teilnehmerfeld gab es in der Altersklasse U 10. Hier traten 12 Jungen und 4 Mädchen
an. Mit 6,5 Punkten war hier Maximilian Hinz vom Schachclub Rathenow der
Sieger. Über Silber freute sich Eric Köhler von der GS aus Dalgow. Mit
einer Bronzemedaille nach Hause fahren durfte Daniel Lönnecker vom
Schachclub Caissa Falkensee. Unsere, hier mit antretenden 4 Mädchen kämpften
gemeinsam mit den Jungen 7 Runden lang um die Medaillen. Mit 3,5 Punkten erwies
sich Jasmin Genschmer von der Da Vinci GS Nauen als eine erfolgreiche
Punktesammlerin und wurde dafür mit der Goldmedaille belohnt. Über Silber
durfte sich Jennifer Haupt von der Jahn GS Rathenow freuen. Für ihren
großen kämpferischen Einsatz wurden Laetitia Brettschneider, Schachclub
Rathenow, sowie Vivica Bünger, TSV Chemie Premnitz mit einer großen
Bronzemedaille belohnt. In der AK U12 traten 12 Jungen und 2 Mädchen zu ihrem
Wettkampf an. Die Goldmedaille sicherte sich hier Hannes Manske von der
TSV Chemie Premnitz. Mit Silber nach Hause fahren durfte Paul Rogge vom
Liese Meitner Gym. Falkensee. Die Bronzemedaille fand ebenfalls mit Tobias
Rose von der Disterweg GS ihren Weg nach Falkensee. Einen hervorragenden 4
Platz im gemeinsamen Turnier der Jungen und Mädchen belegte mit 3 Punkten Anne-Sophie
Neumann von der TSV Chemie Premnitz. Dafür gab es eine Goldmedaille. Über
die Silbermedaille freute sich Luise Zander von der Lessing GS Finkengrug.
In den höheren Altersklassen waren die Teilnehmerfelder recht klein. In der AK
U14 waren 5 Jungen und 2 Mädchen am Start. Hier wurde ebenfalls in einem
gemeinsamen Turnier gekämpft.. Mit 4,5 Punkten war hier Sophie Melzer,
SC Rathenow die Gewinnerin des Teilnehmerfeldes. Über eine Silbermedaille
freute sich Jana Lönnecker vom SC Caissa Falkensee. Bei den Jungen
belegte mit 4 Punkten Hans von Witzendorf, Da Vinci GS Nauen den 1.
Platz. Der 2. Platz ging an Florian Melerowicz, GS Schönwalde-Glien und
dritter wurde Lucas Lenke von der Erich Kästner GS Falkensee. Um ein
kleines Turnier zustande zu bekommen wurden die AK U16 und U 25 zusammen
gefasst. Hier erwies sich Christoph Barks, TSV Chemie Premnitz als bester
Spieler. Die Plätze 2 und 3 belegten Alexander Hinz und Sina
Rohrschneider, beide vom Schachclub Rathenow. Mit am Start waren noch Benjamin
Meier, TSV Chemie Premnitz und Jonas Girleit, SC Rathenow. Zu einem
schönen Schachturnier gehört auch immer eine gute Verpflegung. Unser Koch Thomas
Main kochte zu hause eine leckere Tomatensauce vor. Zur Mittagszeit sahen
wir dann fast alle Kinder Nudeln mit Tomatensauce essen. Des weiteren gab es
selbst gemachte Buletten, Wiener Würstchen, verschiedene Getränke und viel
Kaffee für die Eltern, Übungsleiter und Opas. Hierfür dank an das Kochteam Janine
Brettschneider, Nico Gottschalk und Thomas Main. Denn Überblick über
alle Altersklassen behielt, mit seiner großen Ruhe und seinem Laptop, Matthias
Kegel. Auch hierfür herzlichen Dank. Um 15.00 Uhr versank die Schule dann
wieder in ihre verdiente Wochenendruhe. Somit konnten sich Frank Gens und
Bernd Bresselschmitt wieder den wichtigen Dingen des Lebens zu wenden,
zum Beispiel über die nächsten Schachveranstaltungen nachdenken.
Bernd Bresselschmitt
1.
Offene Kreis-Einzelmeisterschaft des Landkreises HVL 2007
– Jubiläumsturnier –
Vom 16. bis
zum 18. November 2007 fand im ASB Familien- und Jugendzentrum in Falkensee unser
Jubiläumsturnier statt. Das 10-jährige Vereinsleben sollte angemessen gewürdigt
und gefeiert werden. Gleichzeitig wurde dieses Turnier als offene Kreis-
Einzelmeisterschaft des Landkreises HVL ausgetragen. Eingeladen waren
organisierte und vereinslose Spieler, die Spaß und Freude am Schachspiel haben.
Der Falkenseer Schachverein SC Caissa Falkensee e.V. hat sich 1997 gegründet.
Wir sind ein kleiner, netter Verein, spielen derzeit in der 1. Regionalliga und
haben gegenwärtig 21 Mitglieder. Uns alle vereint die „unbegrenzte“
Leidenschaft zum Spiel. In Sachen Schach sind wir für unsere Ehefrauen natürlich
viel zu viel unterwegs! Neben einem für 2007 geplanten Jubiläumsturnier hatte
sich allmählich die Idee zur Durchführung einer Kreis-Einzelmeisterschaft
behauptet; eine Herausforderung für unseren Verein, zumal es seit der
Wiedervereinigung keine KEM im HVL mehr gab. Nicht nur für die Organisatoren Horst
Mohr und Mario Oberling war es bis zum Ende des Turniers eine
aufregende Zeit. So konnte ich das Lampenfieber eigentlich nie richtig besiegen.
Vor allem in den zwei Wochen vor Beginn mussten noch erheblich organisatorische
Aufgaben bewältigt werden: Die Turnierräume wurden wiederholt besichtigt und
letzte Absprachen vor Ort getroffen, Partieformulare entworfen und gedruckt,
Sachpreise ausgewählt (allein über eine Stunde im Schachladen von Arno
Nickel verbracht), Laptop und Drucker mit Swiss-Chess vorbereitet und schon
mal geübt, weiterhin 20 Spielsätze von Hertha06 ausgeliehen, E-Mail- Anfragen
beantwortet und Stadtpläne an Teilnehmer versendet und natürlich Speisen &
Getränke eingekauft und hausgemacht zubereitet usw. Zudem haben wir wunschgemäß
für zwei Teilnehmer in Turniernähe Unterkünfte organisiert. Am 16. November
2007 war es dann endlich soweit: 23 tapfere Kämpfer und fünf furchtlose Kämpferinnen
haben unseren Aufruf erhört und trafen siegeswillig im Turniersaal ein. Kleine
Snacks, Speisen und Getränke wurden zu moderaten Speisen während des gesamten
Turniers angeboten. Bereits vor der ersten Runde waren Kaffee gekocht, Bouletten
zubereitet, Kuchen gebacken und zum Verkauf
aufgebaut, Obwohl es weitere unzählige mündliche Zusagen gab, waren wir über
die Teilnehmeranzahl sehr erfreut. Auch die DWZ-Verteilung war ansehnlich: von
vereinslos über 721 bis 2209 gab es ein bunt gemischtes Teilnehmerfeld. Somit
hatten alle Spieler gleichwertige Gegner – auch wenn in der ersten Runde davon
noch nichts zu spüren war. Die Jubiläumsouvertüre konnte beginnen: nach
Paarungsermittlung und meiner Begrüßung übernahm SF Michael Fuhr von
Potsdamer SV Mitte das Wort zu Turniermodus und technischen Ablauf. Während des
gesamten Turniers fungierte er souverän als TL und Schiedsrichter. Das Turnier
wurde mit fünf Runden Schweizer-System im Modus 90 Minuten für 36 Züge zzgl.
30 Minuten nach der Zeitkontrolle durchgeführt. Herzlichen Dank noch mal an Michael
Fuhr! Die erste Runde brachte „kaum“ Überraschungen. Nur zwei Partien
endeten mit einem friedlichen Remis: Mohr gegen Ziems und Lenhardt gegen Strate;
wobei letztere Partie nicht über die Eröffnung hinaus kam. Gab es hier etwa
Absprachen? Schelm, wer hierbei böses denkt! In der Eröffnungsrunde siegten
die Favoriten bzw. DWZ-Stärkeren und damit überwiegend gegen ihre Gegner. Die
Turnieratmosphäre sollte sich durch die ersten Verluste allerdings nicht
verschlechtern. Ein zusätzlicher Analyseraum und ein großräumiger Turniersaal
sorgte für „entspanntes“ Kämpfen und anschließendes Analysieren der
Partie. Bereits in der zweiten Runde schlug Caissa in der gewohnten Art zu. Ihre
Macht demonstrierend, blieben auch in den nachfolgenden Runden
Partie-Katastrophen keine Seltenheit. Gnadenlos wurde ich gegen den
erstgelisteten Rolf Trenner gesetzt. Selbst die weißen Steine halfen mir
in meiner auswegslosen Lage nicht. Im ersten Zug mit meinem Linksspringer
beginnend, wollte ich dennoch den Kampf nicht verweigern. Herzlos griff Rolf
bereits im fünften Zug theoriewidrig zu h5. Darauf fand ich nur 6.h4 und war
bereits nicht mehr auf Theoriepfaden. Nach Homeanalyse wurde bestätigt, diesen
Zug gibt es eigentlich gar nicht: in keinem der 1.Sc3 Standardwerke. Ein
brutaler Zug; damit war meine Rochade vorläufig nicht möglich. Weitere
„h5“-Züge folgten prompt, und so gab ich im 34. Zug auf. Keine
Lobby gab es im Turniersaal für Handytelefonierer und Raucher! Sie durften dafür
frische Luft atmen. Vor
und während der 3. Runde stieg die Spannung. Mit ersten Vorentscheidungen war
zu rechnen. Mit Trenner gegen Schwarz und Schulz gegen Behrmann gab es 4 Spieler
mit 2 Punkten. Nur durch die spannende Atmosphäre begründet, erklärt sich das
fast unbemerkte Erscheinen eines GM und zweimaligen DDR-Meisters. Raj
Tischbierek übergab mir den von ihm als Herausgeber der Zeitschrift SCHACH
gesponserten Gutschein für ein Jahresabo für den bestplatzierten Jugendlichen.
Er war überrascht, dass ich selbst mitspiele. Leider blieb deshalb für ein längeres
Gespräch kaum Zeit. Mit der Paarung Schulz-Behrmann trafen sich bereits in der 3. Runde der
spätere Erst- und Zweitplatzierte. Auch die Ergebnisse der vierten Runde mit vier
Remis belegen, dass der Kampfeswillen nicht nachgelassen hat. An allen 14
Tischen wurde geplant, verworfen, geschwitzt und gebangt. Neben den Erwachsenen
mussten auch unsere Nachwuchskräfte alles geben: Mit Alexei Kropmann,
Theresa Pohl, Juliane Schaumann, Tobias Rose, Marvin Heyligensteadt und Rebecca
Pohl gab es sechs Teilnehmer unter 20 Jahren. Familie Pohl war mit 3 Teilnehmern eine starke
Fraktion. Nur Mama Pohl konnte nicht überzeugt werden, mitzuspielen. Vertreten
durch Zumrad Rahmatova, wollte
selbst das ferne
Usbekistan nicht
auf die Teilnahme
bei der 1. „internationalen“
KEM verzichten! Am
Sonntag 14.00 Uhr begann die letzte der fünf Runden. Nach einem Spaziergang mit
Frank Wessel und Jens Stegmann und dem Verdauen meiner gewonnen,
aber auch sehr aufregenden Partie gegen Dr. Helmut Pöltelt, war ich
zuversichtlich. Gegen Gerda Strate erspielte ich auch schnell einen
Mehrbauern, durch fehlende Konzentration verlor ich dann allerdings fast noch
das Endspiel. Gerecht aber schmerzlich: diese Verfehlung musste mit einem halben
Punkt betraft werden. Nicht
Unentschieden endete dagegen die Partie am Brett 11. Nico Gottschalk erspielte
mit den schwarzen Steinen einen Punkt gegen Juliane Schaumann. Hoffen
wir, dass Juliane ihren Freund diesbezüglich nicht auf ihre Weise bestraft. Standesgemäß
beendete als letzte Partie des Turniers das Brett 1 die Runde 5. Rolf Trenner
und Manfred Lenhardt einigten sich in Gegenwart vieler Kiebitze auf
Remis. Während der nachfolgenden Minuten bis zur Siegerehrung wurde die
aktuelle Rangliste nicht bekannt gegeben. Unruhige sah man deshalb bereits
selbständig die Buchholzwertung errechnen. Dennoch, die 20 Minuten waren nötig,
mussten doch beispielsweise Urkunden beschrieben werden. Mit einer kleinen
Ansprache durch unseren frischgebackenen Falkenseer Bürgermeister Heiko Müller
und Übergabe einer Jubiläumsurkunde an unseren Vereinsvorsitzenden Horst
Mohr, begann die Siegerehrung gegen 18.30 Uhr. Herzlichen Glückwunsch an
den Turniersieger und Qualifizierten zur Landes-Einzelmeisterschaft 2008 Gert-Wolfram
Schulz! Für die Platzierungen mussten wir mehrmals die Buchholzwertung bemühen,
da die ersten vier Plätze mit vier Punkten gleichauf waren. Besonders eng war
es bei dem Erst- und Zweitplatzierten. Nur die zweite Feinwertung, die
Sonneberger-Wertung, konnte hier helfen. Alexei Kropmann erhielt als
bestplatzierter Jugendlicher ein Jahresabo der Zeitschrift SCHACH – herzlichen
Glückwunsch zu den 2,5 erreichten Punkten! Besonderes Durchhaltevermögen
zeigten die erst 9-jährigen Rebecca Pohl, Marvin Heyligensteadt und Tobias
Rose. Sie werden in Zukunft vermutlich noch manchen vom Brett fegen.
Herzlichen Dank auch an alle Teilnehmer! Nur durch die vielen interessanten
Partien und das faire Verhalten aller Spieler, Gäste und Helfer konnte dieses
Turnier so erfolgreich sein. Die spannende Atmosphäre bis zur letzten Minute
zeugte davon. Alle Fotos sind ab sofort abrufbar unter: www.caissa-falkensee.de
Wir freuen uns auf alte und bekannte Gesichter im nächsten Jahr, wenn es wieder
heißt: Willkommen bei der Offenen Kreis-Einzelmeisterschaft des Landkreises HVL.
Mario Oberling
Kreiseinzelmeisterschaft des Landkreises HVL
2007
SC Caissa Falkensee e.V.
Rangliste: Stand nach der 5. Runde
Rang | Teilnehmer | TWZ | Verein/Ort | Punkte | Buchh | SoBerg |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | Schulz, Gert-Wolfran | 1903 | SC Caissa Falkensee | 4.0 | 16.0 | 12.25 |
2. | Behrmann, Joachim | 2212 | SK Zehlendorf | 4.0 | 16.0 | 12.00 |
3. | Trenner, Rolf | 2261 | SC Empor Potsdam | 4.0 | 15.5 | 11.50 |
4. | Lenhardt, Manfred | 2009 | TG Biberach | 4.0 | 13.0 | 9.75 |
5. | Mohr, Horst | 1435 | SC Caissa Falkensee | 3.5 | 13.0 | 9.00 |
6. | Wessel, Frank | 1635 | Schachclub Schwante | 3.5 | 12.5 | 7.25 |
7. | Stegmann, Jens | 1656 | SC Zugzwang 95 | 3.5 | 11.0 | 6.50 |
8. | Schwarz, Ronald | 1991 | BSC Rehberge | 3.0 | 15.5 | 8.00 |
9. | Proppe, Mario | 1708 | SC Caissa Falkensee | 3.0 | 14.0 | 6.75 |
10. | Dr. Rödel, Egmar | 2044 | SG Lok Brandenburg | 3.0 | 13.5 | 6.75 |
11. | Kropman, Alexei | 1912 | TuS Makkabi Berlin | 2.5 | 14.5 | 5.75 |
12. | Oberling, Mario | 1729 | SC Caissa Falkensee | 2.5 | 14.0 | 4.75 |
13. | Strate, Gerda | 1646 | SC Lavandevil Charlottenburg | 2.5 | 13.0 | 6.00 |
14. | Petrykowski, Reinhard | 1713 | SC Caissa Falkensee | 2.5 | 13.0 | 5.50 |
15. | Richter, Dirk | 1445 | SG Lok Brandenburg | 2.5 | 12.0 | 4.25 |
16. | Hildebrandt, Stephan | 1560 | SC Empor Potsdam | 2.5 | 11.0 | 4.25 |
17. | Stelter, Carsten | 1461 | SC Caissa Falkensee | 2.5 | 10.5 | 2.75 |
18. | Gottschalk, Nico | 1534 | Schachclub Rathenow | 2.5 | 10.0 | 3.25 |
19. | Pohl, Theresa | 1282 | USC Viadrina Frankfurt (O.) | 2.0 | 14.0 | 4.50 |
20. | Dr. Pöltelt, Helmut | 1536 | SC Eintracht Berlin | 2.0 | 13.0 | 3.00 |
21. | Rahmatova, Zumrad | Vereinslos | 2.0 | 9.5 | 2.00 | |
22. | Pohl, Wolfram | 899 | Schachverein Briesen | 2.0 | 8.0 | 2.00 |
23. | Ziems, Michael | 1704 | Putlitzer SV | 1.5 | 15.0 | 4.25 |
24. | Schaumann, Julian | 1224 | Schachclub Rathenow | 1.5 | 13.0 | 3.25 |
25. | Steppan, Siegfried | 1583 | SV Werder/H. | 1.5 | 11.5 | 2.25 |
26. | Pohl, Rebecca | 723 | Schachverein Briesen | 1.0 | 9.5 | 0.00 |
27. | Rose, Tobias | Vereinslos | 1.0 | 8.5 | 0.00 | |
28. | Heyligensteadt, M | Vereinslos | 0.0 | 10.0 | 0.00 |
Schach
zur Walpurgisnacht
Freundschaftsspiel zwischen SV Cassia Falkensee 1997 e.V. und WSG Halle-Neustadt
e.V. endete unentschieden
Der Schachverein SV Cassia Falkensee 1997 e.V. richtete am Nachmittag des
30. April ein Schachturnier gegen den Verein WSG Halle-Neustadt e.V. aus. Im
Garten des Cassia-Spiellokals in der Kulmbacher Straße 37 maßen an sieben
Brettern Schachfreunde mit je 30-minütiger Bedenkzeit ihre Kräfte. Der
Vergleichskampf beider Mannschaften endete
mit 3,5 zu 3,5 Punkten unentschieden. Das anschließende Blitzturnier
lockte 18 Spieler an. Ungeschlagener Sieger mit 16 Punkten wurde Gerd-Wolfram
Schulz aus Falkensee, während die Hallenser Gäste die Plätze 2 bis 6
unter sich aufteilten. Die Ehefrauen wandelten unterdessen auf kulturellen Wegen
im Heimatmuseum und um den Falkenhagener See, bevor das gelungene Turnier in
einem Grillabend zu Walpurgis endete. Für das nächste Frühjahr wurde eine
Gegeneinladung durch die Hallenser ausgesprochen.
Mario Oberling
Die
Titel sind vergeben
Teilnehmerrekord bei der Jugend-Kreismeisterschaft 2005 des Havellandes
Am Sonnabend, den 22. Oktober, hatten der Kreisfachausschuss Schach des
Havellandes und der Schachclub Rathenow den Schachnachwuchs zur
Kreismeisterschaft eingeladen. In sechs Altersklassen kämpften 50 Schüler um
die Titel. Die Schüler kommen aus den Vereinen Blau Weiß Pausin/Schönwalde,
TSV Chemie Premnitz, Paulinenauer/Hertefelder TSV, Schachclub Rathenow sowie aus
verschiedenen Schulschach AG.
Im Teilnehmerfeld der jüngsten Schachspieler, alle noch unter 8 Jahren, traten
3 Jungen und ein Mädchen an. Mit 6 Punkten wurde Paul Wenzel (Schönwalde/Pausin)
Kreismeister Silber erkämpfte Arne Schulze (Paulinenaue) mit 3 Siegen.
Noch in den Kindergarten geht Maximilian Hinz aus Rathenow. Mit 2 Siegen
aus 5 Partien war er stolz auf seine Bronzemedalle. Tapfer kämpfte Anne
Sophie Neumann aus Premnitz gegen die drei Jungen. Sie gewann einmal und
erhielt dafür eine Goldmedaille. Das größte Teilnehmerfeld gab es in der AK
U10, hier traten 14 Jungen und fünf Mädchen an. Nach 5 Runden hatten Hannes
Manske (Premnitz) und Björn Buchcik (Schönwalde/Pausin) je 4
Punkte. Beide dürfen sich nun Kreismeister nennen. Dritte wurden Kilian
Engler und Alexander Pietschmann (Schönwalde/Pausin) mit jeweils 3,5
Punkten. Die weiteren Plätze belegten Rico
Süß (Premnitz), Tobias
Göttsche und Kai Gaeble (Schönwalde/Pausin), Lucas Nowit,
Paul-Philipp Bockmann und Johannes Bangert (Paulinenaue), Kilian
Krensel und Willi Steinbeck Schönwalde/Pausin), Marco Keller (Paulinenaue)
und Marvin Meintzer (Premnitz). Bei den Mädchen der AK U 10 gewann Vanessa
Marquardt (Paulinenaue) alle ihre Partien. Mit drei Siegen sicherte sich Sophie
Melzer (Rathenow) die Silbermedaille. Bronze ging mit 1,5 Punkten an Josephine
Ruthe (Rathenow). Auf den Plätzen
folgten Felicitas Krys (Schönwalde/Pausin) und Josephine Schaumann (Rathenow).
In der AK U12 traten sechs Jungen an. Hier gewann Benjamin Bangert (Paulinenaue)
alle Partien und wurde Kreismeister. Den 2. Platz mit 3 Punkten sicherte sich Nicolas
Schöndube (Rathenow). Dritter
wurde mit 2,5 Punkten Pascal Kreier (Paulinenaue). Die folgenden Plätze
belegten Maximilian Wolter (Paulinenaue) und Philipp Jander (Schönwalde/Pausin).
In der AK U14 spielten drei Jungen und zwei Mädchen gemeinsam in einem Turnier.
Der beste Spieler war Martin Hermann (Paulinenaue) mit drei Siegen und
einem Remis gegen Sina Rohrschneider. 3 Punkte erkämpfte Alexander
Hinz (Rathenow), einen Sieg verbuchte Christian Schönig (Premnitz). Sina
Rohrschneider gewann neben dem halben Punkt noch zwei Partien. Etwas auf
verlorenen Posten kämpfte Nadja Kutscherrowka (Premnitz) in dieser AK.
Unter den zehn Teilnehmern in der AK U16 ließ Benno Zahn (Paulinenaue)
mit fünf Siegen keinen Zweifel an seiner Favoritenstellung aufkommen. Mit 3,5
Punkten sicherte sich Jens Kirchert vor Steve Brüning mit 3
Punkten (Paulinenaue), den 2. Platz. Die weiteren Plätze belegten Tim
Munk (Rathenow), Matthias
Sternberg (Paulinenaue), Ray
Hopp (Premnitz), Marco
Jura und Rainer Wörl (Paulinenaue) sowie Hannes Rantzsch (Premnitz).
Mit 2,5 Punkten setzte Annika Bünger (Premnitz) den jungen Männern in
dieser Altersklasse kräftig zu. In der AK U18 waren sechs Spieler am Start.
Hier ging der Titel an Tobias Henschel (Paulinenaue). Die Plätze zwei
und drei belegten Christoph Barcks und Benjamin Meier (Premnitz).
Die folgenden Plätze sicherten sich Sascha Heilemann (Paulinenaue), Felix
Hahn und Andree Hein (Premnitz).
Bernd Bresselschmitt