Landesschachbund Brandenburg e.V. |
Juli 2009
27.07.: Stand
der Mitgliederzahlen
01.07.2009: Gesamt: 1825;
Erwachsene: 1215; U 18: 119; U 14: 299; U 10: 192
01.01.2009:
Gesamt: 1.830;
Erwachsene: 1.206;
U 18: 141;
U 14: 260;
U 10: 223
01.01.2008:
Gesamt: 1.750;
Erwachsene: 1.198;
U 18: 139;
U 14: 226;
U 10: 187
01.01.2007: Gesamt: 1.708; Erwachsene: 1.189; U 18: 168; U 14: 209; U 10: 142
01.01.2006: Gesamt: 1.704;
Erwachsene: 1.194; U 18: 201; U 14: 194; U 10: 115
01.01.2005: Gesamt: 1.623; Erwachsene: 1.188; U 18: 200; U 14: 154; U 10: 81
01.01.2004: Gesamt: 1.664; Erwachsene: 1.238; U 18: 179; U 14: 173; U 10: 74
21.07./11.07.:
Gastspielgenehmigung
Nachwuchs
Die Spielkommission beschloss in ihrer Sitzung am 4.7.2009 u.a. die Einführung
einer Gastspielregelung für Nachwuchsmannschaften gültig ab der Spielserie
2009/10: Gastspielgenehmigungen werden nur für Spieler erteilt, in deren
Heimatverein keine Mannschaft in der entsprechenden oder der nächst höheren
Altersklasse gebildet wird. Der Einsatz im Gastverein darf ebenfalls
nur in diesen beiden Altersklassen unter Beachtung der Ausschreibung zur BJVM
Punkt 4 erfolgen. Gastspieler können in allen BVJM-Turnieren und der
Jugendlandesliga gemäß der Spielordnung des Nachwuchses §1 Punkt 1.3
(Turniere 11.-17.) eingesetzt werden. Je Spiel dürfen maximal 50% der Bretter
mit Gastspielern besetzt werden.
Es können beliebig viele Gastspieler gemeldet werden, wenn für diese die
Genehmigung vorliegt. Gastspielgenehmigungen erteilt der Leiter
Mannschaftsspielbetrieb des LSBB Wolfgang Fischer. Zur Beantragung ist
das entsprechende Formular im Original per Post einzureichen. Es wird allen
Vereinen zugestellt und kann auch von dieser Seite
heruntergeladen werden.
Wolfgang Fischer und Horst Schinagl
20.07.: Helmut Bretschneider verstorben
Der Vorstand und die Vereinsmitglieder der BSG Stahl Eisenhüttenstadt
e.V. trauern um unseren Sportfreund Helmut Bretschneider. Nach schwerer
Krankheit starb er am 14. Juli 2009 im Alter von 84 Jahren. Sein Tod ist ein
großer Verlust für uns Schachfreunde und für den Verein. Helmut
Bretschneider war vom 23. April 1948 Mitglied beim Sportverein Olbernhau und
seit dem 1. August 1953 Mitglied der BSG Stahl Eisenhüttenstadt e.V. Er hat
viele Jahre ehrenamtlich in den Funktionen Mannschaftsleiter, Turnierleiter,
Technischer Leiter, Sektionsleiter und Kreisfachausschussvorsitzender gewirkt.
Helmut Bretschneider war einer der aktivsten Mitglieder der Abteilung
Schach der BSG Stahl Eisenhüttenstadt e.V. In 61 Jahren Wettkampfsport hat Helmut
Bretschneider über 4600 Partien gespielt und in 560 Einsätzen in der 1.
Mannschaft der BSG Stahl Eisenhüttenstadt gute Ergebnisse erzielt. In vielen
Einzelturnieren hat er große Erfolge erzielt, so unter anderen 1959 den
Bezirksmeistertitel von Frankfurt/Oder. Im Alter von 83 Jahren gewann Helmut
Bretschneider 2008 die Stadtmeisterschaften im Schach von Eisenhüttenstadt und kurz vor seiner Erkrankung die Wintermeisterschaften der
BSG Stahl Eisenhüttenstadt. Die Sportfreunde der BSG Stahl Eisenhüttenstadt
e.V. übermitteln der Familie ihr aufrichtiges Beileid.
Klaus Hudasch, Abteilungsleiter Schach, BSG Stahl Eisenhüttenstadt e.V.
14.07.:
Nils erneut Sieger
Alle vorhandenen Plätze waren im Bürgertreff in der Potsdamer Waldstadt
besetzt, als Rolf Trenner den Startschuss zum Sommerturnier gab. Bericht
von Thomas Heinze.
14.07.:
2. Rahnschulsommer gut beendet
Um
interessierten Kindern vor den Sommerferien einen Abschluss anzubieten, fand
zum Schuljahresende am letzten Wochenende das 2. Rahnschul-Sommerturnier statt. Bericht
von Daniela Heinrich.
14.07.: 15.
Lasker-Turnier in Thyrow
Karsten Schulz (VBSF Cottbus) gewinnt vor Clemens Rietze (USV
Potsdam) und Hendrik Reichmann (VfL Neukloster). Kurzbericht
aus USV-Sicht und "Tabelle".
14.07.:
Fernschachweltmeister FM Dr. Fritz Baumbach
erneut Sieger in Rowy
Manfred Hoppensack vom SC Friesen Lichtenberg überraschend auf Rang 2
50 Schachsportler, genausoviel wie 2008, waren wieder einmal in den kleinen
Seebadeort Rowy an der polnischen Ostseeküste (in der Nähe von Slupsk/Stolp)
gekommen, um am 18. Offenen Brandenburgischen Seniorenturnier teilzunehmen
(22. bis 30. 6. 2009) und die langjährigen freundschaftlichen Verbindungen
mit den polnischen Nachbarn zu festigen. Neben 20 Brandenburgern nahmen
dreizehn Polen, zwölf Berliner sowie weitere fünf Schachfreunde aus
verschiedenen Bundesländern an dem neunrundigen Turnier teil. Der
Landessenioren-Schachverein Brandenburg e.V. führte damit bereits zum neunten
Male bei Sommerbeginn ein Turnier in Rowy durch. Wieder begleiteten zahlreiche
Frauen sowie Verwandte und Freunde die Schachspieler und genossen de familiäre
Atmosphäre des Ortes und den Sommerurlaub an der Ostsee. In sieben der
bisherigen acht Rowy-Turniere hatte ein polnischer Schachfreund gesiegt. Als
einziger Deutscher hatte im Jahre 2007 der Berliner Fernschachweltmeister FM Dr.
Fritz Baumbach
vom SC Friesen Lichtenberg das Traditionsturnier gewonnen. Ihm gelang diesmal
eine glänzende Wiederholung des Turniersieges mit sieben Punkten, wobei er
als einziger Teilnehmer ohne Verlust durch das neunrundige Rennen ging. Wie
spannend das Turnier verlief, zeigt die Tatsache, daß auch die Spieler auf
den Plätzen zwei und drei sieben Punkte erkämpften. Manfred
Hoppensack,
der Vereinskamerad des Turniersiegers, wurde mit anderthalb Buchholzpunkten
weniger nach einem hervorragenden Endspurt (3,5 aus 4) überraschend Zweiter,
und mit einem Buchholzpunkt dahinter folgte der polnische Schachfreund Stanislaw
Szczepaniec,
der das Turnier 2002 und 2003 gewonnen hatte. Bester Brandenburger war Ullrich
Skorna
vom Forster SC 95 mit sechs Punkten auf Rang fünf.
Beste der beiden teilnehmenden Damen war Dietlind
Meinke
vom MTV Leck von 1889 mit vier Zählern auf Rang 32. Beim neunrundigen
15-Minuten-Schnellschachturnier siegte der polnische Schachfreund Tadeusz
Lipski
von Start Radom mit 7 Punkten vor Edmund
Wuttke
vom VBSF Cottbus und Erhard
Bernhöft
vom Potsdamer SV Mitte, die ebenfalls 7 Zähler erkämpften. Das elfrundige
5-min-Blitzturnier gewann Rainer
Tröger
vom Ludwigsfelder SC 54 mit 9,5 Punkten vor Tadeusz
Lipski und
FM Dr. Fritz Baumbach,
die beide 9 Zähler erzielten und als einzige ohne Verlust durchs Rennen
gingen.
Dr. Siegfried Augustat
12.07.: Teilnehmer
der Deutschen Schnellschachmeisterschaft
Zu der am 19. und 20. September 2009 von der Kieler Schachgesellschaft von
1884/Meerbauer e.V. im Legienhof in Kiel ausgerichteten 20. Deutschen
Schachmeisterschaft im Schnellschach habe ich außer dem Schnellschachmeister
des Jahres 2008, IM Karl-Heinz Podzielny (SF Essen Überruhr 46/53),
noch folgende Spieler aus den Landesverbänden eingeladen: FM Manfred
Menacher (SV Deggendorf), FM Manfred Heidrich (SC Forchheim), FM Berthold
Bartsch (SC Forchheim), FM Wilhelm Schlemermeyer (SC Kreuzberg
e.V.), FM Rainer Kleeschätzky (BSG Pneumant Fürstenwalde), Christian
Schmidt (Bremer SG von 1877), IM Thies Heinemann (Hamburger SK von
1830), Hannes Knuth (SC Neukloster), FM Hans-Werner Ackermann
(SC Hansa Dortmund), Jens Kontainy (SG Bochum 1931), FM Marcel
Becker (SV Letmathe 1933), Volker Schlick (SV Koblenz), FM Andrej
Dubkov (Turm Lahnstein), FM Stephan Becking (SC Turm Illingen), FM Klaus-Dieter
Kesik (SC Hoyerswerda), IM Gunter Spieß (SV Lok Leipzig-Mitte), FM
Harald Matthey (SG 1871 Löberitz), Ferdinand Voelzke (SG Turm
Kiel), FM Dr. Bernd Baum (SV Empor Erfurt), Thilo Kabisch (HC
Feuerbach), FM Josef Gheng (SC-HP Böblingen 1975). Der Hessische
Schachverband spielt seine Schnellschachmeisterschaft noch; die Meldung des
Badischen Schachverbandes steht noch aus. Die Turnierausschreibung ist
veröffentlicht.
Ralph Alt, Bundesturnierdirektor
Quelle: Bundesnachrichten vom 10./11.07.09
12.07.: Offene
Schulmeisterschaft 2009
Am 4. Juli 2009 fand in Herzberg die offene Schulmeisterschaft des Gymnasiums
statt. Gespielt wurde in zwei Gruppen mit Schülern aus Falkenberg, Schlieben,
Luckau und Herzberg.
Gruppe A: 1. Martin Frenkel (Evangelisches
Gymnasium Falkenberg) 4 Punkte
2. Michel Miersch (Melanchthon-Gymnasium
Herzberg) 3 Punkte
3. Johannes Petzold (Melanchthon-Gymnasium)
2 Punkte
4. Sebastian Pflanze (Melanchthon-Gymnasium)
1 Punkt
5. Maximilian Moronga (OS
Falkenberg) 0 Punkte
Es wurden 5 Runden Schnellschach 15 min gespielt. Die Sieger bekamen Pokale in
den jeweiligen Altersklassen sowie die nachfolgenden konnte sich interessante
und nützliche Sachpreise auswählen. Gruppe B kommt später.
Uwe Seigerschmidt
08.07.: Landesstützpunkt
Gemäß einer Vorab-Information
des Landessportbundes Brandenburg wurde der "Landesstützpunkt
Schach" für den Zeitraum 1. Juli 2009 bis 30. Juni 2013 in Frankfurt
(Oder) bewilligt. Stützpunktleiterin: Kristine Pews; Trägerverein:
USC Viadrina Frankfurt (Oder); Trainingsstätte:
Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium Frankfurt (Oder).
08.07.: Schach
- Volksfest in Hennickendorf
Bericht
von Carsta Göring.
08.07.:
Spielkommissionssitzung
Am 4. Juli 2009 tagte die Spielkommission in Zaue, um den Spielbetrieb für
die neue Saison 2009/2010 zu besprechen. Neben der Auslosung der Startreihenfolge
der
Staffeln, die durch Kristine Pews und Wolfgang Fischer vorgenommen
wurde, wurde auch über die neue Karenzzeitregelung entschieden. Für den
Mannschaftsspielbetrieb im Normalschach, welcher auch die Brandenburgische
Vereins-Jugend-Mannschaftsmeisterschaft (BVJM) umfasst, wurde die Karenzzeit
auf 30 Minuten festgelegt, für die offiziellen Turniere des LSBB
(Landesmeisterschaften jeglicher Art) wurde sich der neuen FIDE-Regel
angeschlossen und die Karenzzeit auf NULL Minuten belassen. Neu in der nächsten
Saison wird der Pokalmodus sein, welcher im Schnellschachmodus stattfindet.
Geplant ist zudem die parallele Durchführung an einem der Tage bei der LEM
Nachwuchs in Wandlitz. Die BVJM wird ab der nächsten Saison über den Chessorganizer
von Matthias Dobkowicz verwaltet. Die Staffelleiter der neuen Saison:
Landesliga, Landesklasse, BVJM: Wolfgang Fischer
Regionalliga/Regionalklasse Nord/West: Klaus Piersig
Regionalliga/Regionalklasse Ost: Matthias Kegel
Regionalliga/Regionalklasse Süd: Thomas Main
Für die Vorbereitung und Organisation der Sitzung möchte ich mich recht
herzlich bei Wolfgang Fischer bedanken, sowie für die rege Teilnahme
der Spielkommissionsmitglieder.
Thomas Main, Landesspielleiter
07.07.:
Rang
drei für Heike Germann
Bei der Deutschen Frauen-Schnellschachmeisterschaft belegte Heike Germann
(SV Marzahna 57) den dritten Platz. Herzlichen Glückwunsch. Bericht
von René Liese.
06.07.: Sandra
Ulms gewinnt die Schnellschachmeisterschaft
Die Deutschen Frauen-Schnellschachmeisterschaften fanden vom 4.-5.7.2009 in Jüterbog
statt. Nach 11 Runden gewann Sandra Ulms (SC Leipzig-Gohlis) souverän
den Titel mit 1,5 Punkten Vorsprung. Zweite wurde Martina Skogvall (SK
Großlehna) vor Heike Germann vom ausrichtenden SV Marzahna 57.
Ursula Hielscher, Frauen-Internetbeauftragte
02.07:
Klaus Hudasch - Stadtmeister
2009 von Eisenhüttenstadt
Vom 3. März bis 23. Juni 2009 spielten die besten Schachspieler
von Eisenhüttenstadt ein Schachturnier, um den diesjährigen Stadtmeister zu
ermitteln. Weiterlesen
02.07.:
Stand der
Mitgliederzahlen
Die LSBB-Passschreibung (Stichtag
01.07.2009) ist abgeschlossen. Da die Daten noch nicht vom DSB autorisiert
sind, gilt die Statistik unter Vorbehalt!
01.07.2009: Gesamt: 1825; Erwachsene: 1215; U 18: 119; U 14: 299; U 10: 192
Zum Vergleich (autorisierte Daten):
01.01.2009:
Gesamt: 1.830;
Erwachsene: 1.206;
U 18: 141;
U 14: 260;
U 10: 223
01.01.2008:
Gesamt: 1.750;
Erwachsene: 1.198;
U 18: 139;
U 14: 226;
U 10: 187
01.01.2007: Gesamt: 1.708; Erwachsene: 1.189; U 18: 168; U 14: 209; U 10: 142
01.01.2006: Gesamt: 1.704;
Erwachsene: 1.194; U 18: 201; U 14: 194; U 10: 115
01.01.2005: Gesamt: 1.623; Erwachsene: 1.188; U 18: 200; U 14: 154; U 10: 81
01.01.2004: Gesamt: 1.664; Erwachsene: 1.238; U 18: 179; U 14: 173; U 10: 74
01.07.:
Landespokal Mannschaftsmeisterschaft 2008 / 09
Endrunde am 13. Juni 2009 in Lübbenau
Halbfinale
ESV Eberswalde I - Spreewald SG Lübbenau 3:1
Eric Rolle - FM Sebastian Schafranietz 1:0
Daniel Gurack - Jürgen Koglin 1:0
Hardy Sydow - Harry Kliebe 0,5
Timo Jesse - Andreas Meth
0,5
SC Empor Potsdam - SG Lok Brandenburg 3:1
FM Andreas Penzold - FM Günther Walter 0,5
FM Gilbert Grabow - Norbert Schulz 1:0
Hans Wuttke - Klaus Müller 1:0
Rolf Trenner - Boris Bachran 0,5
Spiel um Platz 3
SG Lok Brandenburg - Spreewald SG Lübbenau 3:1
FM Günther Walter - FM Sebastian Schafranietz 0,5
Norbert Schulz - Jürgen Koglin 1:0
Klaus Müller - Harry Kliebe 1:0
Boris Bachran - Andreas Meth 0,5
Finale
ESV Eberswalde I - SC Empor Potsdam 1:3
Eric Rolle - FM Andreas Penzold 0:1
Daniel Gurack - FM Gilbert Grabow 1:0
Timo Jesse - Rolf Trenner0:1
Hardy Sydow - Hans Wuttke 0:1
Der Protest von Potsdam wird abgelehnt und die Partie für Daniel Gurack
als gewonnen gewertet (durch ZÜ). Begründung ist im Anhang nachzulesen.
Potsdam hat die Möglichkeit bei der Schiedskommission des LSBB gegen meine
Entscheidung Protest einzulegen. Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft vom SC
Empor Potsdam zum Gewinn des Landespokales der Herren 2009 und viel Erfolg bei
der Vorrunde zum DSB Pokal. Herzlichen Glückwunsch auch den
platzierten Mannschaften. Viel Erfolg wünschen wir auch dem ESV
Eberswalde, die sich als Zweiter, ebenfalls für die Vorrunde zum DSB Pokal
qualifiziert haben.
Horst Schinagl - Spielleiter Pokal -
01.07.:
Nominiert
Am 20./21. Juni 2009 tagte die Leistungssportkommission in Bad Homburg.
Nominiert wurden Wiede Friedrich (U 14) vom USV Potsdam für die
Jugend-Weltmeisterschaft vom 11. bis
23. November 2009 in Antalya (Türkei) und Theresa
Pohl (U 14 w) vom USC Viadrina Frankfurt (Oder) für die
Jugend-Europameisterschaft vom 30.
August bis 10. September 2009 in Fermo (Italien).
Vorbereitungslehrgänge finden vom 18. bis 20. August 2009 in Apolda (EM),
bzw. 24. bis 27. August 2009 in Bad Blankenburg (WM) statt.