Landesschachbund Brandenburg e.V. |
März 2007
29.03.:
Kreisliga
Uckermark mit Barnim und MOL 2006/2007
Ergebnisse
der
9.
Runde von Turnierleiter Jakob Daum.
29.03.:
Kreisunion
Oder/Spree / Märkisch-Oderland / Frankfurt (Oder)
7.
Rundenbericht (25.03.2007)
der
Kreisliga. Briesen II ist Kreismeister. Herzlichen Glückwunsch! Der
Siegerpokal wird am 17.08.2007 in Briesen überreicht. Am Briesener
Turnier nehmen erfahrungsgemäß einige Spieler teil, welche die
Kreisliga-Saison bestritten haben.
Frank Urbanek, Spielleiter
28.03.:
Brandenburgische
Jugend-Vereinsmeisterschaft 2006/07
Rundenberichte
vom 24.03.2007.
Herzlichen Glückwunsch an den USV
Potsdam zum Gewinn der BVJM U10 2006/07.
26.03.:
Landes-Einzelmeisterschaften 2007
Dem Turnierleiter Roland Schimmel
liegen für das Turnier vom 17. bis 20. Mai 2007 bereits zehn
Anmeldungen vor.
25.03.:
Landesforum Breitensport und
Sportentwicklung
Am 24. März 2007 fand in Potsdam mit 98 Teilnehmern diese Veranstaltung
unter dem Motto „Demografischer Wandel in Brandenburg – Folgen für
die Sportentwicklung – Strategien und Handlungsfelder, Projekte und Maßnahmen“
statt. Der Landesschachbund Brandenburg wurde vom 1. Vizepräsidenten
vertreten. Schnell wurde deutlich, dass die Überalterung der
Gesellschaft auch am Sport nicht spurlos vorübergeht. Es gibt verlässliche
Berechnungen, nach denen im Jahr 2020 jeder vierte Brandenburger über
65 sein wird und nur noch 10 % unserer Bevölkerung das 15. Lebensjahr
noch nicht vollendet hat. Erweitert man das Zeitfenster, so wird die
Brandenburger Einwohnerzahl im Jahr 2050 um 800.000 zurück gegangen
sein. Vorboten zeigen sich schon jetzt; so gehen kontinuierlich im
Brandenburger Sport die Mitgliederzahlen in den Bereichen der 7 bis 18-Jährigen
und der 26 bis 40-Jährigen zurück. Auch wenn der Schachsport hier ein
Trendbrecher ist, so soll dies doch nicht darüber hinweg täuschen,
dass auch wir vor neuen Herausforderungen stehen. Das Umdenken im
Landessportbund – stärkerer Fokus auf den vereinsgebundenen Breiten-
und Freizeitsport – ist bereits weit fortgeschritten. Ein weiteres,
erschreckendes Bild zeichnet sich in den Mitgliederentwicklungen ab,
wenn diese auf die Ebene der Stadt- und Kreissportbünde gehoben wird.
Die Randgebiete liegen hier nicht nur geografisch am Rand! Dies geht im
Kreis Elbe-Elster sogar so weit, dass sich drei völlig unterschiedliche
Vereine (Freiwillige Feuerwehr, Gesangs- und Sportverein) unter einem
Dach zusammen finden. Nur noch ein Vorstand, nur noch eine Satzung, nur
noch eine Kasse. Man hat dort positive Erfahrungen damit gemacht. Doch
dies vielleicht auch nur, weil sich vernünftige Leute zusammen gesetzt
haben, von denen nicht jeder auf einem Egotrip ist. Denn schließlich
gibt es viel zu viele Vereine (auch Schachvereine!), in denen der
Vorsitzende ein kleiner König ist. Sehr positiv ist hingegen die
Mitgliederentwicklung in den Bereichen Mädchen/Frauen, Kinder im
Vorschulalter und Senioren. Interessanterweise führen eine vermehrte Öffentlichkeitsarbeit
und Werbemaßnahmen nicht zwangsläufig zu mehr Vereinsmitgliedern.
Gerade bei Randsportarten in ländlichen Gebieten ist die Klientel
einfach schon „abgegrast“. Anders verhält es sich in den mittleren
und größeren Städten Brandenburgs. Hier gibt es auch für den
Schachsport vielfach noch sehr viel brachliegendes Potential. Die
Bildung von Spielgemeinschaften zwischen Vereinen einer Sportart stößt
dagegen auf viel, sehr viel, Skepsis. Im Frauensport und Sport bei der U
10 mag dies Sinn machen. Im Bereich der älteren Jugendlichen und
Erwachsenen wird damit fast ausschließlich die Faulheit und Inkompetenz
der Funktionäre bemäntelt. Keine Maßnahmen zur Mitgliedergewinnung,
keine Werbemaßnahmen, keine Öffentlichkeitsarbeit und wenn der Verein
überaltert, wird mit Spielgemeinschaften ein nicht allein lebensfähiges
Gebilde künstlich beatmet. Viel größeren Erfolg bei der
Mitgliedergewinnung haben spezielle Angebote für Zielgruppen, und natürlich
Kooperationen mit anderen Sportarten. Z.B. Schach + Laufen, Schach +
Tischtennis, Schach + Radfahren. Brandenburg liegt über dem
Bundesdurchschnitt, was das Reagieren auf den Demografischen Wandel
betrifft - 76 % aller Vereine sind bereits hier aktiv. Nach den unserem
Präsidium vorliegenden Informationen ist diese Zahl nahezu
deckungsgleich mit den Schachvereinen, die bereits reagieren. Ein paar
Schlafmützen gibt es überall....
Viel verspricht sich der Landessportbund vom Ganztagsschulangebot. Es
gibt 235 Ganztagsschulen und die Chance des Angebots von
Neigungsunterricht war bereits Thema unserer Kreistag im letzten Monat.
Hier sind die Schachspieler auf jeden Fall vorn mit dabei!
Auch gewinnt ein Verein immer mehr Bedeutung als soziale Begegnungsstätte.
Nicht nur in den Randgebieten, wo das Sport- und Kulturangebot
vielleicht nicht ganz so üppig ist. Immer wichtiger werden für den
Landessportbund auch die Übungsleiter. Und hier nicht nur die reine
Wissensvermittlung in Bezug auf die jeweiligen Sportarten.
Vorbildwirkung, Wertevermittlung, Anerkennung von Autorität sollen künftig
stärker in der Ausbildung heraus gestellt werden. Die vom
Landessportbund angestrebte Anhebung des Freibetrages für Übungsleiter
auf 2.100 EUR tut sicher ein übriges, um die Arbeit der lizensierten Übungsleiter
attraktiver zu machen.
Norbert Heymann
25.03.:
Vorbereitung
auf das Görlitz-Open-Turnier vom 4. bis 7. April 2007
2 h / 40 Züge und danach
30 Minuten bis Blättchenfall
Garry
Kasparow - Mike Wolfram
1.c4 e5 2.Sc3 Sc6
3.Sf3 Lc5 4.e3 d6 5.d4 exd4 6.exd4 Lb4 7.d5 Lxc3+ 8.bxc3 De7+ 9.Le3 Se5
10.Le2 Sf6 11.Sxe5 Dxe5 12.Ld4 Dg5 13.0–0 0–0 14.Te1 Lf5 15.Ld3 Lxd3
16.Dxd3 Tae8 17.Txe8 Txe8 18.Le3 Dg6 19.Dxg6 fxg6 20.Kf1 Kf7 21.h3 Te4
22.Ld4 b6 23.f3 Te8 24.g3 a6 25.a4 a5 26.Te1 Te7 27.Kf2 Txe1 28.Kxe1 Sd7
29.Kd2 Sc5 30.Lxc5 dxc5 31.f4 Kf6 32.Ke3 h5 33.g4 h4 34.g5+ Ke7 35.Kf2
Kd6 36.Ke2 c6 37.dxc6 Kxc6 38.Kf2 Kd6 39.Kf3 Kd7 40.Ke4 Ke6 41.Ke3 Kd6
42.Kf2 Ke7 43.Ke2 Kd6 44.Ke3 Ke7 45.Ke4 Ke6 Ich bot Remis an. Zeit 1:45
h - 0:56 h ½:½
Mike Wolfram
23.03.:
Brandenburger
Schulschachmeisterschaft 2007
Thomas Noack, Jugendwart und Referent für Schulschach
22.03.:
Brandenburgische
Jugend-Vereinsmeisterschaft 2006/07
Rundenberichte
vom 10.03.2007.
22.03.: Endstation
Woltersdorf
Nach Hinweis von Falco Nogatz.
19.03.:
Brandenburger
Schulschachmeisterschaft WK M und 1
Nach Hinweis von Hansjörg Wapenhans.
18.03.:
Überregionaler Spieltag
am 18. März 2007
In der 2. Bundesliga Nord siegte in der 7.
Runde SV „Glück auf“ Rüdersdorf gegen SG
Lasker mit 4,5:3,5. In der Oberliga Nord – Staffel Ost –
erzielte VBSF
Cottbus ein 4:4 gegen SC Kreuzberg II. Mit 2,5:5,5 unterlag BSG Pneumant
Fürstenwalde den SF Berlin II.
13.03.:
28.
Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft am 11.
März in Hamburg
13.03.:
Brandenburger
Landeseinzelmeisterschaften im Blitzschach 2007
Am 10. März 2007 fanden die diesjährigen
Landeseinzelmeisterschaften im Blitzschach statt. Insgesamt 30
Teilnehmer, darunter 7 Frauen, stritten im Kampf Jeder gegen Jeden um
Punkte, Platzierungen und Qualifikationen. Landesmeister bei den Herren
wurde FM Hendrik
Reichmann aus Cottbus vor Ilya Spivak, ebenfalls Cottbus, und
Stefan Frübing aus Rüdersdorf. Bei den Damen siegte die
Cottbuser WIM Kerstin
Kunze überlegen vor Heike Germann, SV Marzahna, und Carsta
Göring aus Rüdersdorf. Gleichzeitig fanden im Rahmen des Turniers
die Blitzmeisterschaften des Landkreises Märkisch-Oderland statt. Bei
den Männern siegte Daniel Gurack.
Frauenmeisterin wurde Carsta Göring.
Den Jugendtitel errang Stefan Frübing und die Titel und Pokale
bei den Schülern gingen an Martin Wapenhans und Carolin Wolf.
Hansjörg Wapenhans
12.03.:
„14.
BLITZ-MASTERS“ des SC Empor Potsdam 1952
Trenner und Piersig teilen 1. Platz
11.03.:
Rochade Europa – März-Ausgabe
2007 (teilweise nicht angekommene Exemplare)
Eine
Überprüfung hat ergeben, dass das Heft an Sie abgeschickt wurde. Es
wurde uns auch keine Unzustellbarkeitsmeldung gegeben, sodass wir
bislang davon ausgegangen sind, dass es in Ihrem Briefkasten gelandet
ist. Bitte geben Sie uns am Montag, den 12.3.07 nochmal Bescheid,
falls es nicht angekommen sein sollte, dann senden wir ein Ersatzheft.
Carsten Köhler
11.03.:
5.
Rahnsdorfer Schnellschachturnier
In der Grundschule an den Püttbergen fand am Samstag, den 10. März
nun bereits zum fünften ein Schnellturnier für Schüler der 1.-6.
Klasse statt, die in drei Gruppen sich spannende Kämpfe um die Pokale
lieferten.
11.03.: Kreiseinzelmeisterschaft
Spree-Neiße 2007
11.03.: Lübbenauer
Doppelerfolg bei den Kreiseinzelmeisterschaften des OSL-Kreises
07.03.:
Motor
Eberswalde III verlor - bleibt aber Tabellenführer
8.
Rundenbericht
(Kreisliga
Uckermark mit Barnim und MOL 2006/2007) vom
Turnierleiter
Jakob Daum.
07.03.: Kreisunion
Oder/Spree / Märkisch-Oderland / Frankfurt (Oder)
6.
Rundenbericht
der Kreisliga vom Spielleiter Frank Urbanek.
05.03.:
2.
Frauen-Bundesliga und Frauen-Regionalliga
In
der 6. Runde der 2. Liga am 03.03.2007 gab es folgende Ergebnisse: USV
Potsdam - SK Lehrte 2,5:3,5; SV Merseburg - SV Chemie Guben 1,5:4,5; SV
„Glück auf“ Rüdersdorf - Hamburger SK II 3,5:2,5. Einen Tag später
wurde die siebente und damit letzte Runde absolviert: SK
Lehrte - SV „Glück auf“ Rüdersdorf 3,5:2,5; Hamburger
SK II - USV Potsdam 1,5:4,5; SV Chemie Guben - SAV Torgelow 2:4. Die
Brandenburgerinnen belegen die Plätze 3 (SV Chemie Guben), 5 (SV „Glück
auf“ Rüdersdorf) und 6 (USV Potsdam). In der Regionalliga - Gruppe
Ost - wurde die 4.
Runde am 04.03.2007
gespielt. Die zweite Mannschaft des SV „Glück auf“ Rüdersdorf
gewann in Löberitz und ist damit vor der letzten Runde auf Platz zwei
der Tabelle.