Landesschachbund Brandenburg e.V. |
Verbandsentwicklung
Unser
Schatzmeister Jakob Daum rief 2014 die Informationsserie
„Verbandsentwicklung“ ins Leben. Ein Volltreffer wie sich heraus stellte! Sie
wird von unseren Mitgliedern mit großem Interesse angenommen. Carsten
Stelter merkte bei der Kreistagung 2015 an, dass im Landessportbund und in
seinem Kreissportbund der Komplex Verbandsentwicklung bereits seit 2011
thematisiert wird. Wir sehen, wie dringend notwendig die Verbandsentwicklung
für uns im Landesschachbund Brandenburg ist.
Unsere
Informationsserie zur
Verbandsentwicklung
wurde bisher über 3.000 Mal von der Geschäftsstelle in Papierform verschickt. Wobei etwa
70 % an Sportverbände und -vereine außerhalb des Schachbereichs gingen.
Zwei Drittel
der Vereine und Abteilungen im LSBB
arbeiten mit den Unterlagen, beziehungsweise haben von Mitte 2014 bis Ende
2015 damit gearbeitet.
Dies zeigten Rückmeldungen und Nachfragen. Anforderungen von
Schachvereinen/-abteilungen kamen nicht nur aus dem ganzen Bundesgebiet, sondern
auch aus Dänemark, Belgien, Polen und vor allem aus Österreich.
Anfallende Portokosten für den Versand von über 500 EUR wurden von der
Geschäftsstelle übernommen, denn nicht immer lagen frankierte Rückumschläge bei.
Die Downloads von der LSBB-Internetseite zum Thema lassen sich aufgrund der
Anfragen nur schätzen, dürften aber ebenfalls im hohen vierstelligen Bereich liegen.
Wie aktuell und wichtig das Thema ist erkennen wir
schon daran, dass im Jahr 2012 noch 74 Vereine und Abteilungen dem LSBB
angeschlossen waren und die Zahl vier Jahre später auf 63 gesunken ist! Es gab
zwei Neugründungen in diesen vier Jahren und diese sind in den 63 bereits
enthalten. Wir haben also in nur vier Jahren elf Vereine verloren - SC
Finsterwalde (5 Mitglieder), SV Eintracht Ortrand (10), SC Einheit Luckau (18),
FSV T. Fontane Falkenberg (5), SG Gaselan Fürstenwalde (11), PSV Brandenburg
(12), Gymnasium Luckenwalde (1), Potsdamer SV Fortuna (3), Schachfreunde Groß
Schönebeck (13), LSSVB (5), SV Chemie Guben (18). Von diesen
101 Mitgliedern haben sich nicht einmal ein Drittel anderen Vereinen
angeschlossen. Ich kann auf Anhieb ein weiteres halbes Dutzend
Vereine/Abteilungen nennen, deren Existenz akut gefährdet ist. Auch im DSB hat
man die Wichtigkeit der Verbandsentwicklung erkannt und das Amt eines
Vizepräsidenten eigens für diesen Aufgabenbereich geschaffen. Am 23. September
1990 haben Jakob Daum und Hilmar Krüger im LSBB das Licht angemacht. Und ich
sage voraus, dass beide spätestens im Jahr 2025 das Licht auch wieder
ausmachen, wenn wir nicht entschieden gegensteuern!
Norbert Heymann
Bericht des Vizepräsidenten Verbandsentwicklung an den
Bundeskongress 2015 Der DSB-Kongress wird am 16. Mai 2015 im Seminar- und Tagungshotel Spiegelsberge GmbH in Halberstadt durchgeführt. Die Veröffentlichung des Tätigkeitsberichts erfolgt mit freundlicher Genehmigung von Michael Woltmann, DSB-Vizepräsident Verbandsentwicklung. |
Mai 2015: DSJ-Interview mit dem Vizepräsidenten für Verbandsentwicklung Uwe Pfenning. |
Broschüre „Steuern
und Buchführung im Verein“ |
Kinderschutz im Sport:
Erklärung /
Prävention und Intervention bei sexualisierter Gewalt |
Mitgliedergewinnung - Mitgliederbindung / Fragen- und Maßnahmenkatalog |
Schulschach-Arbeitsgemeinschaft (Gastbeitrag von Kristine Pews) |
Broschüre Verbandsentwicklung (Zusammenfassung der Informationsblätter) |
Zwei Rücktritte beim Deutschen
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