Landesschachbund Brandenburg e.V.

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Januar 2009


31.01.: Kreisliga Uckermark mit Barnim & MOL 2008-2009
5. Rundenbericht
von Jakob Daum.

31.01.: Herbert Gohlke - Das Schachbrett bleibt nun leer
geb. 27.07.1942 - verst. im Januar 2009
Unser Schachfreund ist überraschend und viel zu früh von uns gegangen. Bis zuletzt war er nicht nur Rückrat unserer Landesligamannschaft. Er war vielmehr seit Jahrzehnten wesentliche Säule für den Schachsport in Brandenburg. Seit seiner Jugend war er mit dem königlichen Spiel sehr eng verbunden. Schach war sein prägender Lebensinhalt. Herbert nahm an vielen Wettkämpfen, wie den Mannschaftswettbewerben, Einzelturnieren, Stadt-, Bezirks- und Landesmeisterschaften  erfolgreich teil. Er trainierte Generationen, führte sie an den schönen Sport heran und begeisterte die Schüler und die Jugend dazu, dem Schachspiel verbunden zu bleiben und es nicht nur als Freizeitspaß zu betrachten, sondern als ernsthaften Wettkampf zu betreiben, beseelt von dem Wunsch, die Potentiale der Nachwuchsspieler zu fördern. Wir sind dankbar dafür, dass er so viele Schachsportler motiviert und inspiriert hat. Zuletzt war er in zwei Schulen aktiv, den Schülerinnen und Schülern seine Liebe zum Schachspiel nahe zu bringen und dabei nicht nur die Regeln und Grundprinzipien zu vermitteln, sondern seine Schützlinge in so manche weiterführende Geheimnisse des königlichen Spiels einzuweihen. Seine zahlreichen Aktivitäten zur Förderung des aktiven Schachsports im Kreisfachausschuss und im Stadtsportbund ermöglichten erst unzählige Wettkämpfe. Erst im Januar dieses Jahres organisierte er wieder die Stadtmeisterschaft, an der er auch teilnahm, die er aber leider nicht mehr zu Ende spielen konnte. Er plante auch für dieses Jahr wieder zusätzlich zu den Mannschaftswettkämpfen in der Landesliga an Einzelturnieren teilzunehmen. Die Schachgemeinde verliert mit ihm einen Schachspieler, Organisator und Förderer. Für mich persönlich war er darüber hinaus ein sehr guter Freund, er gehörte zur Familie. So war er auch Abseits vom Schachbrett ein Kumpel mit dem ich gern die Freizeit verbracht habe, egal ob beim gemeinsamen Urlaub oder beim Segeln, seiner zweiten Leidenschaft. Für die schöne gemeinsame Zeit bin ich dankbar.
Die schachliche Lücke, die Herbert Gohlke hinterlässt, wird nur schwer zu füllen sein. Als wunderbarer Mensch ist er unersetzbar und wird stets in guter Erinnerung bleiben.
Maik Rettig, Stadtschachbund Brandenburg an der Havel


29.01.: Internetauftritt
Die SSG Lübbenau ist im Internet vertreten.


27.01.:
Frauen-Regionalliga 3. Runde am 25. Januar 2009
Rodewischer Schachmiezen 2 - USC Viadrina Frankfurt (O.) 1,5:2,5. Herzlichen Glückwunsch.

27.01.: Einzel-Pokalmeisterschaft
27.01.: Einzel-Pokalmeisterschaft
Steven Grigoleit (SC Empor Potsdam) gewinnt gegen Carlo Borchardt (Eisenhüttenstadt) das Finale im Landes-Einzel-Pokal und ist damit Pokalsieger. Herzlichen Glückwunsch. Beide Finalisten qualifizieren sich damit für den Dähne-Pokal in Kassel.
Thomas Main


22.01.:
Neujahrsopen in Guben

20.01.: Herbert Gohlke (SG Lok Brandenburg) verstorben


19.01.:
Zwei Siege in der Oberliga Nord – Staffel Ost
Am 5. Spieltag (18.01.2009) lautete das Ergebnis jeweils 5:3 in den Begegnungen SC Empor Potsdam - Greifswalder SV und SV Glückauf Rüdersdorf - SK Zehlendorf II. Herzlichen Glückwunsch.

18.01.:
Deutsche Schach Pokal-Meisterschaft für Mannschaften 2008/2009
Vorrunde am 17. Januar 2009:
VBSF Cottbus - SC Hoyerswerda 1:3 und Schachfreunde Nord-Ost Berlin - SSG Lübbenau 4:0.

18.01.:
Kreisfachausschuss HVL: nette Leute spielen Schach!

Schach im Havelland ist zu einer festen Größe geworden. Weiterlesen


17.01.: Ausrichter gesucht: Deutsche Fraueneinzelmeisterschaft 2009
Der Deutsche Schachbund sucht für die Deutsche Frauen Einzelmeisterschaft 2009 noch einen Ausrichter. Gespielt werden 9 Runden nach Schweizer System, die Teilnehmerinnen werden durch die Landesverbände gemeldet. Der Deutsche Schachbund unterstützt die Ausrichter. Fragen zur Ausrichtung beantwortet die Frauenreferentin. Um eine vernünftige Organisation zu gewährleisten, bitten wir Interessenten, sich bis zum 15.02.2009 am besten per Mail bei der Frauenreferentin zu melden. Sollte sich bis dahin kein Ausrichter finden, müsste dieses Turnier - zum ersten Mal! - ausfallen. Lasst es nicht dazu kommen!
Ulla Hielscher


17.01. „16. BLITZ-MASTERS“ des SC Empor Potsdam 1952
Wieder drei Turniersieger

Am 5. Turnier dieser Blitz-Masters-Serie des SC Empor Potsdam im Januar beteiligten sich 14 Teilnehmer, womit sich die Gesamtteilnehmeranzahl auf 24 Schachfreunde aus Berlin, Mecklenburg/Vorpommern und Brandenburg erhöhte. Kurioserweise hatte dieses Turnier wie bereits das 4. Turnier wieder drei Sieger. Den 1. Platz teilten sich Philippe Vu, Philipp Neerforth und Rolf Trenner. Auf den nächsten Plätzen folgten Peter Schmidt und Hans Wuttke. In der Gesamtwertung hat sich die Spitzengruppe von vier Schachfreunden schon deutlich abgesetzt. Von einer Vorentscheidung kann man jedoch noch nicht reden, zumal weitere fünf Turniere folgen. In der Wertung DWZ unter 1900 führt Steven Grigoleit vor Thomas Geitner und Wolfram Christen. Fortsetzung der Turnierserie jeweils donnerstags um 19.00 Uhr am 05.02.09 und 05.03.09 im Klubheim „Zum 04er“ auf dem Sportplatz Templiner Straße in Potsdam.


13.01.: Landes-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2009
Am vergangenen Samstag fand die Landes-Blitz-Mannschaftsmeisterschaft in Rathenow statt. Bericht von unserem Landesspielleiter Thomas Main.

13.01.:
Kreisliga Uckermark mit Barnim & MOL 2008-2009
4. Rundenbericht
von Jakob Daum.

13.01.:
Schnellschach-Kreis-Einzelmeisterschaft Spree-Neiße 2009

12.01.:
Kreisfachverband Schach Märkisch Oderland
Aufruf:
Durch geringe Beteiligung der Schachvereine des Kreises Märkisch Oderland an der Vorstandsarbeit im KFV und bei Kreismeisterschaften, beschloss der amtierende Vorstand im Herbst 2008 die Auflösung des Kreisfachverband Schach MOL. Der letzte Schritt zur Auflösung erfolgt durch Abmeldung bei dem zuständigen Amtsgericht. Sollte noch bei den Vereinen Glück Auf Rüdersdorf, KSC Strausberg, SKV Bad Freienwalde, Rochade Müncheberg und Theodor Fontane Falkenberg der Wunsch bestehen, den Kreisfachverband Schach MOL weiterzuführen, bitte ich interessierte Schachfreunde bis zum 31.01.09 mir eine entsprechende Mitteilung zu geben. (Bitte daran denken, dass eine Satzung und eine Zulassung durch Notar und Amtsgericht besteht. Eine Neuwahl des Vorstandes sowie notarielle Beglaubigung wäre also der geringste Aufwand.)
Carsten Scheidler

12.01.: Die Zahlen des DOSB
Jährlich gibt der Deutsche Olympische Sportbund Zahlen über seine Mitglieder in den einzelnen Sportverbänden heraus. Aufgeschlüsselt in Landessportbünde, olympische und nichtolympische (mit Schach) Spitzenverbände, sowie Verbände mit besonderen Aufgaben. Das Ganze dann noch mal aufgeteilt in Bundesländer, Altersgruppen, Ranglisten, historische Entwicklungen, Verteilungsgrade und, und, und... da bleibt dann wirklich für jeden eine Zahl übrig, die er sich herauspicken kann. So ist der Deutsche Schachbund in der Gesamtrangliste aller Spitzenverbände immerhin auf einem respektablen 28. Platz mit offiziell gemeldeten 95.386 Mitgliedern. Brächte die Schacholympiade tatsächlich die seinerzeit erhoffte - oder soll man schreiben: leichtsinnig erträumte? - Zuwachsrate von 20 bis 25% würde das für Rang 24 reichen, aber nicht für den Deutschen Kegler-Bund, der noch mal rund zehntausend Mitglieder mehr aufweist. Vor Schach rangieren übrigens auch die Segler, die Tänzer und die Angler. Der Deutsche Sportfischerbund (was ist eigentlich sportliches Fischen?) hat rund sechs Mal so viele Mitglieder wie der Deutsche Schachbund. Die Schützen bringen es gar auf knapp 1,5 Millionen. Topsportverbände sind Fußball, Turnen und Tennis. Schauen wir nach unten. Erstaunlicherweise gibt es gar nicht so viele Ringer, nämlich rund 68.000 Organisierte. Auch Boxen und Eishockey, die man durchweg als populärer einschätzt und häufig im Fernsehen zu sehen sind, verfügen bundesweit nur über 62.000, bzw. gerade mal 30.000 Mitglieder. Nirgendwo, gemessen am Bevölkerungsanteil, sind mehr Personen in Sportvereinen organisiert als im Saarland (39,6 %) und nirgendwo so wenig, wie in Brandenburg (11,88 %).
Klaus-Jörg Lais
Quelle:
Bundesnachrichten vom 10./11.01.2009

12.01.: Landes-Pokal-Einzelmeisterschaft
Die Auslosung der ersten und zweiten Runde im Pokal-Einzel ist erfolgt:
1. Runde (11.01.2009) in Potsdam: Grigoleit, Steven - Neerforth, Philipp 1:0
2. Runde (25.01.2009) in Eisenhüttenstadt: Borchardt, Carlo – Grigoleit, Steven
Thomas Main, Landesspielleiter / Turnierleiter Einzelpokal

12.01.:
Kinderweihnachtsturnier
Am 29. Dezember kämpften 49 Schüler um Punkte und Pokale in der Theodor-Fontane-Schule in der Potsdamer Waldstadt. Weiterlesen

12.01.:
Doping
Auf der Hauptausschußsitzung des Deutschen Schachbundes in Dresden am 22. November 2008 stimmten die Mitgliedsverbände mehrheitlich für ein Anti-Doping-Regelwerk. Damit einher geht die Verpflichtung, ab dem 1. Januar 2009 Informationen zur Dopingbekämpfung auf den Internetseiten des Verbandes zu veröffentlichen. Eine Aufnahme des Anti-Doping-Codes der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) in die Satzung soll folgen. Vom Bundesrechtsberater Ernst Bedau liegt mir jetzt ein erster längerer Aufsatz vor. So werden durch die NADA (Nationale Anti-Doping-Agentur) jeweils drei Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen der Deutschen Einzelmeisterschaften (Frauen, Männer, U18 männlich und weiblich) kontrolliert. Die erste Kontrolle wird es demzufolge bei der Deutschen Einzelmeisterschaft vom 5. - 15. Februar in Saarbrücken geben. Darüber hinausgehende Kontrollen sind derzeit nicht geplant. Eigens für das Thema Doping habe ich im Intern-Menü einen Unterpunkt eingerichtet. Dort finden Sie im Laufe der nächsten Monate weiteres Material, worauf auch auf der Homepage hingewiesen wird.
Klaus-Jörg Lais
Quelle:
Bundesnachrichten vom 06./07.01.2009
Weitere Informationen

12.01.: Klarer Sieg gegen Zitadelle Spandau
Zur 4. Runde in der Jugendbundesliga empfing der Tabellenführer USV Potsdam die Hauptstädter vom SC Zitadelle Spandau. Weiterlesen

12.01.: Neujahrsturnier in Greifswald
8 Nachwuchsspieler des SV Motor Eberswalde nahmen vom 02. - 04.01.09 am Neujahrsturnier in Greifswald teil. 42 Spieler waren insgesamt am Start, die in 2 Gruppen 5 Runden spielten. Davy Tesch spielte freiwillig zum Trainieren bei den Erwachsenen mit. Das Kinderturnier gewann sensationell Maximilian Mätzkow, der mit 6 Jahren jüngster Teilnehmer war. Auch Dustin Lemm überzeugte mit Platz 2.
Mandy Barna
Quelle: Homepage SV Motor Eberswalde

11.01.:
Klaus Trautmann im WMZ
Der bekannteste Frankfurter Schachspieler vom SV Preußen ist vom 09.-13.01.2009 im Stadtfernsehen WMZ in der Sendereihe "Wissen trifft ... Kulturgespräch an der Oder" zu sehen. Themen sind u.a. seine Bücher.

11.01.: Schachverein als Drehort
Wir von der UFA Entertainment GmbH suchen dringend einen Berliner/Brandenburger Schachclub als Drehort für die MTV Show "Fist of Zen". Der Drehzeitraum wäre vom 31.1. bis 2.2. 2009 bzw. vom 30.01.-1.2 2009. (In jedem Fall drei Tage.) In der Show müssen 5 Kandidaten diverse Mutproben an öffentlichen Orten (z.B. in der Bibliothek, Hörsaal etc.) erfüllen. Räumliche Gegebenheiten:
1. In welcher Etage befindet sich der Schachsaal?
2. Wie groß ist der Saal?
3. Ganz wichtig: Die Deckenhöhe sollte mindestens 3,20 Meter betragen!
4. Gibt es Fenster mit Jalousien bzw. Möglichkeiten der Abdunklung?
5. Welche Beschaffenheit hat der Boden (Teppich etc.)
6. Wie viel Tische und Stühle befinden sich vor Ort.
7. Können Toiletten, weitere Aufenthaltsräume genutzt werden.
8. Wie viele Mitglieder sind im Schachverein? Würde der Club gegebenenfalls Statisten die im Hintergrund Schach spielen bereit stellen?
Für weitere Fragen können Sie mich täglich von 9.30-18.30 Uhr unter der  0331/97990096 erreichen.
Oliver Rennicke, UFA Entertainment GmbH

08.01.: Stand der Mitgliederzahlen
Die LSBB-Passschreibung (Stichtag 01.01.2009) ist abgeschlossen. Da die Daten noch nicht vom DSB autorisiert sind, gilt die Statistik unter Vorbehalt!
01.01.2009: Gesamt: 1.830; Erwachsene: 1.206; U 18: 141; U 14: 260; U 10: 223

Zum Vergleich (autorisierte Daten):
01.01.2008: Gesamt: 1.750; Erwachsene: 1.198; U 18: 139; U 14: 226; U 10: 187
01.01.2007: Gesamt: 1.708; Erwachsene: 1.189; U 18: 168; U 14: 209; U 10: 142
01.01.2006: Gesamt: 1.704; Erwachsene: 1.194; U 18: 201; U 14: 194; U 10: 115
01.01.2005: Gesamt: 1.623; Erwachsene: 1.188; U 18: 200; U 14: 154; U 10: 81
01.01.2004: Gesamt: 1.664; Erwachsene: 1.238; U 18: 179; U 14: 173; U 10: 74
Voraussichtlich Ende Januar/Anfang Februar stellt der Deutsche Schachbund die gültige Datenbank den Mitgliedsverbänden zur Verfügung. Alle von jetzt ab bis dahin bei der LSBB-Passstelle eingehenden An- und Abmeldungen werden daher nur unter Vorbehalt bearbeitet! Bei Anmeldungen wird nur eine VORLÄUFIGE SPIELBERECHTIGUNG/MITGLIEDSCHAFT erteilt; ergibt die Überprüfung kein anderes Ergebnis, erlischt im Februar natürlich automatisch die Vorläufigkeit. Nur bei Widerruf der Spielberechtigung/Mitgliedschaft erhalten die Vereins-/Abteilungsverantwortlichen dann von mir eine entsprechende Information.
Norbert Heymann, Passstelle LSBB


06.01.: Neuer/alter Vorsitzender
Den Vorsitz des Ludwigsfelder SC 54 (Kennziffer D 3022) hat wieder Renè Schilling übernommen. Sein Stellvertreter ist Jens Meyer, als Kassenwart fungiert Bernd Grandt.

05.01.:
2. Frauenbundesliga Ost - 5. Runde am 04.01.2009
SAV Torgelow - USV Potsdam 4,5:1,5; SV „Glück auf“ Rüdersdorf - SV Chemie Guben 3:3. Tabellenstand: 3. USV Potsdam, 4. SV „Glück auf“ Rüdersdorf, 6. SV Chemie Guben

04.01.:
Eric Rolle Dritter in Siebenlehn

Sechs Schachspieler des ESV Eberswalde nahmen zwischen Weihnachten und Sylvester am Internationalen Weihnachtsopen in Siebenlehn teil. Das Teilnehmerfeld fasste zu Beginn 94 Spieler und hatte großes internationales Flair zu bieten. Aus Ungarn nahmen der Großmeister Farago und der Internationale Meister Dr. Eperjesi teil und aus Polen kam der Internationale Meister Ksieski. Neben drei weiteren Internationalen Meistern und zwei FIDE Meistern war das Frauenschach durch die Großmeisterin Tatyana Melamed, die dieses Turnier vor zwei Jahren gewann, vertreten. Zum vergangenen Jahr war das Teilnehmerfeld etwas kleiner, aber die Zahl der Internationalen Meister und der FIDE-Meister war höher und das versprach einen spannenden Verlauf um den Turniersieg. Eine Spitzengruppe aus sechs Spielern hatte am Ende jeweils 5,5 Punkte und dank der besseren Wertung konnte der Großmeister Farago den ersten Platz belegen. Als zweiter folgte der aus Leipzig stammende Internationale Meister Gunter Spieß und den dritten Platz belegte Eric Rolle vom ESV Eberswalde. Zum Beginn lief es für die Eberswalder fast wie geplant. Zur Halbzeit nach vier Runden lag Eric Rolle mit 3,5 Punkten in der unmittelbaren Spitzengruppe und mit Bernd Neubauer, Daniel Gurack und Andre Hauff, lauerten drei Eberswalder mit jeweils drei Punkten im Verfolgerfeld. Das ließ für die letzten drei Runden hoffen. Eric Rolle ließ dann auch nichts mehr anbrennen und sicherte sich mit einem Sieg in einer aggressiv geführten Angriffspartie gegen den FIDE-Meister Klaus-Dieter Kesik aus Hoyerswerda den dritten Platz. Daniel Gurack kämpfte ebenfalls seinen Gegner in der letzten Runde nieder und konnte zur Spitzengruppe mit 5,5 Punkten aufschließen. Am Ende belegte er einen hervorragenden sechsten Platz. Bernd Neubauer konnte in der Schlußrunde gegen den FIDE-Meister Christoph Natsidis ein Remis erreichen und landete mit insgesamt fünf Punkten auf dem zwölften Platz. Andre Hauff hatte in der letzten Runde das schwere Los gegen die Frauengroßmeisterin Tayana Melamed anzutreten und wie erwartet blieb eine Überraschung aus. Mit am Ende 4,5 Punkten belegte er den 18. Platz. Für Klaus Kolkwitz verlief das Turnier nicht ganz so erfolgreich. Mit drei Punkten reichte es nur zu einem 58.Platz. Damit blieb er leider unter seinen Möglichkeiten. Gerd Wanka hingegen war mit seinen drei erreichten Punkten zufrieden und landete damit auf dem 65.Platz. Für die Eberswalder gingen somit die vier Spieltage kurz vor Sylvester sehr erfolgreich zu Ende. Wie immer war dieses Turnier sehr gut vorbereitet und an dieser Stelle einen herzlichen Dank an den austragenden Verein nach Siebenlehn.
Andre Hauff

04.01.: Jahresendblitz 30.12.2008 bei Schachclub Schwedt
Ralf Werner siegte im Stichkampf um ersten Platz

Bericht von Reinhard Haufe, Technischer Leiter KSV Uckermark.

01.01.: Weihnachtsturniere mit Brandenburger Beteiligung:
Berlin  Cottbus  Hamburg  /  Potsdam  /  Travemünde

01.01.:
F
reiplatz 2009
Bo Penne hat von der Deutschen Schachjugend einen Freiplatz für die Deutsche Einzelmeisterschaft 2009 erhalten. 2008 hatte sie für Brandenburg sensationell den Meistertitel in der Altersklasse u 16 weiblich errungen. 2009 startet Bo Penne erstmals in der Altersklasse u 18 weiblich.
Mandy Barna, Leiterin Landesstützpunkt